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Tagebuch B.ianca
2005-11-07 18:25
[...:Schau mich an:...]
Es war nur ein Augenblick, unsere Blicke kreuzten sich..
Es war wie Feuer in den Adern, ich wusste ich täusch mich nicht..
Du warst viel zu hübsch, ich dachte nie es würde klappen.
Du hattest mir nichts zu bieten..
Ich war trotzdem glücklich, denn du warst was ich wollte.
Ich hab dir alles gegeben, immer getan was ich sollte.
Ganz egal wann, ich war immer für dich da und egal was du auch wolltest, die Antwort war immer "Ja."
Ich hab auf viel verzichtet, ne Menge eingesteckt.
Deine Alpträume verjagt und dich morgens aufgeweckt.
Ich war deine Kerze und hab die Schatten vertrieben..
Weißt du noch, als du mir sagtest das wir uns auf ewig lieben...

Schau mich an, siehst du was aus mir wird?
Es ist deine Schuld, warum das letzte bisschen Hoffnung in mir stirbt.
Warum gehst du weg und nimmst mir meinen Sinn?
Ich würd dich so gern vergessen, doch du bist in mir drin.

Aus dem kurzen Augenblick sind jetzt drei Jahre geworden.
Ich sehe dir in die Augen und freu mich nicht mehr auf morgen.
Weil ich plötzlich merke, dass irgendetwas nicht stimmt...
sag mir nicht, dass wir beide jetzt nicht mehr füreinander da sind.
Du weißt genau, dass wir uns noch immer lieben..
Doch wenn ich mit dir rede, wo ist die Wärme geblieben?
Du sagst, ich wär dran schuld, ich wär nicht mehr gut genug...
Gottverdammt, dich zu hassen ist wie tauchen in nem Krug..
es ist unmöglich, doch was solls...
Ich liebe dich, die Zeit hat mich verändert, aber du läufst weg und siehst es nicht.
Bild dir ein, du machst jetzt nicht mehr, was du sollst...
Doch in Wahrheit liegt der ganze Scheiß doch nur an deinem Stolz..

Schau mich an, siehst du was aus mir wird?
Es ist deine Schuld, warum das letzte bisschen Hoffnung in mir stirbt.
Warum gehst du weg und nimmst mir meinen Sinn?
Ich würd dich so gern vergessen, doch du bist in mir drin.

Denn alles was ich wirklich wollte, war ein zweiter Versuch...
Es ist schon so lange her, doch langsam wirst du zu nem Fluch.
Ich kann machen was ich will, es ist jedesmal dasselbe...
Deine Worte schicken mich nach draußen in die Kälte...
Du bist hart geworden und was hast du aufgegeben?
Setz mir keine Hörner auf, denn jeder macht Fehler im Leben.
Du weißt ganz genau, ich hab dich immer beschützt, doch heute leb ich mit nem Schmerz der tief in mir drin sitz.
Ich will nicht mehr laufen, ich werd krank weil ich denke.
Ich vergesse mich und schneid mir dabei tief in meine Arme.
Es vergeht kein Abend an dem ich nicht nach dir rufe, ich will gehn doch dann seh ich dich oben an der letzten Stufe.
Soll ich es versuchen oder werd ich wieder scheitern?
Es sind viele tiefe Wunden, die dann plötzlich wieder eitern.
Komm nicht mehr zurück, weil ich einfach nicht mehr kann...
Doch dann hör ich deine Stimme und es fängt von vorne an...

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2005-11-07 18:25