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Tagebuch B.ianca
2006-02-20 19:40
[...:Mein Herz:...]
Wir ham schon so lang nicht gesprochen und ich bins leid, darauf das du mich endlich ansprichst zu hoffen.
Bei mir sind zig Fragen offen, ich würd gern paar Sachen klären.
Wir hätten Bücher voll zu schreiben, aber lassen se leer.
Alltägliche Dinge machtens uns schwer, Wunsch und Realität sie klafften so sehr.
Ich schätz ich raffte es eher, wir schaffens nicht mehr und doch hab ich noch dein Lachen so gern.
Ich dachte wir wären in der Lage gegen Wände zu gehen und ich bereit dazu, mein Glück in deine Hände zu legen.
Ich bin mir sicher, du kannst jetzt was ich denke verstehen, denn auch dich triebs doch zu Tränen unser Ende zu sehen.

In Gedanken halt ich unsere Liebe im Arm, doch wir sind halt einfach nicht mehr die, die wir mal waren.
Ich hatt schon so viele Narben und wollt echt nur noch hier raus, mir gehts besser jetzt, ich hoffe dir auch.

Mein Herz...

Ich schätz mich trieb auch Stolz aus der Tür, denn ich war aufs tiefste verletzt und wollt das dus spürst.
Ich weiß du konntest nichts dafür, aber es trifft halt die, die man liebt.
Es ist immer dieselbe Geschichte, wenn man sich lieber ansieht.
So wird aus Frieden der Krieg in dem es Sieger nicht gibt.
Was bringt das wundervollste Lied, wenn es niemand mehr spielt?

In mir war Stille....
Außer dir gab es keinen.
Ich war mit mir nicht im Reinen und konnte so hier nicht bleiben.
Das letzte, was ich wollte war dir Kummer zu bringen und doch konnt ich nicht die Frau sein, die ich nun mal nicht bin.
So ists wohl manchmal, das Glück es schlummert dahin, so bin ich auf und davon und such nach dem Sinn.

Und wenn ich ihn finde, mein Herz, dann lass ichs dich wissen.
Es gibt sovieles an dir, dass ich vermiss.
Und was mir jetzt noch bleibt, während ich den Text hier schreib, sind Erinnerungen an die beste Zeit.

Du bist mein Herz..

Wenn ich "mein Leben" sag, bezieh ich dich damit ein.
Was ich zum Teil gegeben hab um endlich nicht mehr zu wein.
Ich sag nicht, dass es an dir lag aber ich fühlte mich halt allein und hätte getan was ich nur konnte um nicht mehr sichtbar zu sein.

Wir groß ein Problem für mich auch war, ich weiß für dich war es klein.
Und Distanz zwischen zwei Seiten kann wie Lichtjahre scheinen.
Ich schätz wir beide sehen das, Angst und Leid, nur leben was wir eigentlich nicht mehr wollten, was zu dem Entschluss führte, dass ich dich gehen lass.
Ich dachte, so widersteht man Hass und vermisste die Schmerzen.
Nicht Luft alleine ernährt mich, ich war richtig fertig.
Aber so langsam merkte ich, mein Innerstes wehrte sich und das Gefühl bestärkte mich, darauf zu hören was mein Herz spricht.

Denn wir waren richtig tight, aber eben nicht so weit und jedes harte Gefühl das ich mal hatte verwischt die Zeit.

Und wer auch immer, wie auch immer unsere Geschichte hier schreibt, sie endet mit: "DU BIST UND BLEIBST...."

Mein Herz...


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leben 

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2006-02-20 19:40