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Tagebuch Aura
2006-06-22 00:47
Du fehlst mir
Ich betrete unsere Wohnung, zum ersten Mal allein
Die Stille ist so schön
Genauso sollt es immer sein
Mein Wunsch war es oft dass Du nicht bei mir bist
Doch jetzt ohne Dich merk ich erst wie es ist
Jahre sind vergangen und ich fühlte mich gefangen
Nun bin ich frei doch hab ich Tränen auf den Wangen
Das Verlangen nach Dir wird nun wach - zu spät!
Ich lieg da und mach die Nacht zum Tag und den Tag zur Nacht
Kämpfe gegen den Schmerz, doch verlier die Schlacht
Ich hab gedacht ich bin stark, brauche nur mich
Ich hab gedacht dass ICH sag:" Ich liebe Dich nicht"
Jetzt sitz ich also hier und bei Kerzenschein
Seh den Schatten an der Wand
Doch der Schatten ist allein
Es ist so kalt, ich glaub ich erfrier
Komm doch zurück, Du fehlst mir!

I miss you, since you are gone, baby
I miss you, I want you come back to me
I miss you, since you are gone baby
I miss you, I'm addicted to your love

Ich laufe umher, bleib vorm Spiegel stehn
Meine Augen hassen den, den sie sehn
Sie verstehn nicht das was ich tat
Ich sehe zum Mond, frag die Sterne um Rat
Warum ließ ich das zu? Warum ließ ich sie gehn?
Warum musste der Wind meine Träume verwehn?
Es geschehn so viele Dinge um mich herum
Ich hab tausende von Fragen, doch die Antwort bleibt stumm
Zum ersten Mal fühl ich das was es heisst
Wenn der Schmerz so beisst, dass Dein Herz zerreisst
Du weisst Du schreist und kannst Dich nicht hörn
Dein Geist entgleist, will sich gegen Dich verschwören
Jetzt sitz ich also hier und bei Kerzenschein,
Seh den Schatten an der Wand, er fängt an zu weinen
Mein Herz ist kalt, ich glaub ich erfrier
Komm doch zurück, Du fehlst mir!

Der Schatten verbleicht, die Kerze erlischt
Ich lege mich ins Bett, hab die Tränen weggewischt
Aufgewischt ist mein Inneres, ich bin allein
Schließe meine Augen und schlafe ein
Dein Geruch ist überall
Ich atme ihn ein, spüre Dich und ich fall in Träume
Sehe Dich, sehe mich
Wir hatten doch was das der Ewigkeit glich?!
Ich strich über Deine Haut und Dein Haar
Erinnere mich, wie verliebt ich da war
Da ist der Schatten von dem einer jetzt fehlt
Ich seh wie die beiden sich lieben
Und es quält mich so sehr, dass ich aufstehen muss
Mach die Kerze noch mal an, geb dem Schatten einen Kuss
Er ist so kalt und riecht nicht nach Dir
Komm doch zurück, Du fehlst mir!

-Cappuccino-Du fehlst mir-

Tags

trauer 

Kommentare

01:09 22.06.2006
geniales lied.. so oft gehört... so oft mit gänsehaut..
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2006-06-22 00:47