Wie macht sich der Landser warm?
Nicht in jedem Falle hilft der Schnaps.
Die wärmsten Jacken sind die Kognak, so sagt der Landser im Scherz. Ja, die östliche Sphäre hat ihm das Trinken von Wodka, Samachonkga und Kognak gelernt. Aber nicht immer hat er 96% Sprit. Um sich aber zu erhalten, benötigt er Wärme. Ein schützendes Dach fehlt ebenfalls meistens und so ist er gezwungen, sich selbst seinen Herd zu bauen. Offene Lagerfeuer werden dann angezündet, wenn die Stellung sofort wieder wechselt. Ein ausgeschnittener Kraftstoffkanister mit Konservenbüchsenrohr dann, wenn man nur kurz in einer Stellung verbleibt. Ein Loch in die Erde und Erdkamin, sofern es keine Kraftstoffkanister gibt. Liegen aber bei irgendeinem Gehöft Backsteine und ist der Transport nicht zu weit, so wird ein herrlicher Backsteinherd gebaut und mit Lehm verschmiert. Ist genügend Holz vorhanden, entsteht auch teilweise ein Kamin. Als Ofenrohre dienen dann die Metallhüllen der Panzergranaten, teilweise sind auch Kartuschenhüllen geeignet. Überhaupt entstehen aus den oft unmöglichsten Geräten die unmöglichsten Wärmestätten. Aber der Landser hat es warm, wenn es auch raucht, dass die Augen tränen.