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2019-12-24 20:00
Was ich liebe - und was nicht

Daß ich die freie Zeit liebe und froh bin, ein paar Tage nicht früh raus zu müssen, habe ich ja schon gesagt. Was ich bis jetzt nicht erwähnt habe, ist die Tatsache, daß ich es nicht so prickelnd finde, daß sich die freie Zeit bald vom Hof macht und ich schneller im Büro bin als mir lieb ist. Es hat schon was, wenn man bedenkt, daß der erste Arbeitstag erst im neuen Jahr ist, aber was das angeht, trügt der Schein. Auf der einen Seite genieße ich die freie Zeit, doch auf der anderen Seite komme ich zu der Erkenntnis, daß man in anderthalb Wochen nicht die Erholung findet, die man gerne hätte. Doch auch im nächsten Jahr gibt es wieder genügend Feiertage und somit lange Wochenende, an denen man ein wenig zur Ruhe kommt. Und bis zu meinem Sommerurlaub sind es nur 100 Tage, die ich arbeiten muß. Was jetzt noch viel klingt, ist am Ende ein Klacks. Selbst das ist total verrückt: da freut man sich auf drei Wochen Urlaub und am Ende ist man schneller wieder im Büro, als einem lieb ist. Das war in diesem Jahr so und das wird auch im nächsten Jahr nicht anders sein. Obwohl der Urlaub ja noch nicht wirklich gebucht ist. Mein Vater hat irgendwann in einem Telefonat zu M. gesagt, daß wir im nächsten Jahr kommen wollen, aber den genauen Termin hat er nicht gesagt. Dafür müßte ich erst mal meinen Urlaub beantragen und sobald der genehmigt ist, können wir den genauen Termin durchgeben. Daß es in der Vergangenheit anders gelaufen ist, ist an der Stelle egal. Selbst für dieses Jahr haben wir den Urlaub im November 2018 gebucht. Und da konnte keiner damit rechnen, daß meine Mutter am 22.03. stirbt. Mir kommt das Jahr 2017 in den Sinn. Da war der Urlaub auch gebucht und am Ende sind wir eine Woche später gefahren, weil ich zwei Wochen im Krankenhaus gelegen habe. Wenn man es genau nimmt, können wir gar nicht mehr buchen, sondern müssen gucken, wie es uns bis zum Urlaub geht. Warum sage ich eigentlich was? Es hat ja doch keinen Sinn. Ich will mir nicht wieder anhören müssen, daß ich ständig was zu meckern habe. Auf so was kann ich gerade in diesen Tagen verzichten. Es reicht voll und ganz, wenn ich mir den Spruch auf der Arbeit anhören kann. Da gibt es nämlich so ein paar Hohlroller, die der Meinung sind, mir so was an den Kopf werfen zu können. An Weihnachten ist mir das einfach nur egal.

Kommentare

04:08 26.12.2019
Dann Daumendrück, dass alle gesund und munter bleiben!
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2019-12-24 20:00