Willkommen auf Tagtt!
Thursday, 28. March 2024
Alle » News, Bilder, Videos - Online
2020-06-15 03:15
So. 14. Juni 2020
Am Sonntag fand ich es schön,

dass wir im Garten ein Eichhörnchen beobachtet haben. Es kam ganz nah zum Haus, zur Veranda unter uns, hat dort in der Erde gebuddelt und gegessen. Das sah so richtig süß aus. 

dass es, abgesehen von Sport und Haushalt, so ein richtig schöner ruhiger Tag gewesen ist. Ich habe viel gelesen. Um Kraft für die neue Woche zu tanken sind solche ruhigen Tage halt ideal. 

dass ich mir neue Armbänder für meine Sportuhr bestellt habe. 

An der Sportuhr (Fitbit Charge 3) ist ein schwarzes Plastik-Armband. Viele Personen lassen es wohl ständig um, aber ich habe mir angewöhnt, es immer abzulegen, wenn ich mit Wasser in Berührung komme. Also auch beim Händewaschen. Mit dem Corona-Virus macht man das inzwischen ja noch viel häufiger als früher. 

Ich hatte doch vor ein paar Monaten den Ausschlag am Handgelenk. Das war, als ich die Uhr ständig um hatte. Aber seitdem ich sie immer wieder ab lege, nachts ebenfalls, das Handgelenk (und die Uhr) immer trocken sind, wenn ich die Uhr nach dem Händewaschen wieder um lege, seitdem habe ich keine Probleme mehr (keinen Ausschlag mehr gehabt). 

Heute, als ich die Uhr nach dem Händewaschen wieder anlegen wollte, hatte ich plötzlich die Schnalle in der Hand. Das Gummi, das Plastik ist gerissen. Ohne diese Schnalle/Öse kann ich das Band ja nicht mehr schließen.

Ich wusste zuerst nicht, was ich machen sollte. Es ist ja keine "normale" Uhr, für die man einfach so ein neues Armband (bei irgendeinem Juwelier) kaufen kann. 

Ich habe dann im Internet gelesen, dass das im Grunde schon "normal" ist. Dieses Plastik-Armband, das dabei ist, hält im Durchschnitt ein halbes bis 3/4 Jahr, selten bis zu einem Jahr. Dann geht es bei fast allen kaputt.

Man kann es zwar reklamieren, aber das ist umständlich (alles mit Fotos dokumentieren, Kontoauszug einreichen, auf dem der Betrag abgebucht worden ist usw.) und dauert so einige Zeit. 

Dann habe ich einfach mal geguckt, wie viel ein neues Armband überhaupt kosten würde. Wenn ich wieder das Gleiche aus Plastik nehmen würde, dann würden 3 Stück (sortierte Farben) rund 10 Euro kosten. 

Das machen wohl viele, sich solche Armbänder dazu kaufen, um optisch bzw. farblich immer alles passend zu haben. Ich habe aber eh am liebsten schwarze Armbänder (auch bei meiner guten Armbanduhr), das passt halt zu allen Sachen. 

Ich hatte mich schon für eine Sorte entschieden (3er Pack in schwarz, hell und dunkel blau), da meinte mein Freund, ob es das nicht aus Leder gibt. Leder ist doch viel besser, hält länger, reißt nicht so schnell wie dieses Plastik. 

Außerdem hält mein Freund nichts davon, ständig Plastik auf der Haut zu haben. Das wäre nicht so gut. Plastik sondert auch Sachen ab, die auf Dauer (gerade wenn man beim Sport schwitzt) nicht gut für die Haut sind. 

Ich habe mich dann auf eine neue Suche gemacht, nach Leder-Armbänder speziell für diese Sportuhr. Ich war sehr positiv überrascht, dass es so was tatsächlich gibt. Damit hätte ich gar nicht gerechnet. 

Ich habe mir dann 2 Stück ausgesucht. 2 Schwarze, aber optisch verschieden (eines schmaler, eleganter, eines deutlich breiter). Jedes Armband rund 10 Euro. Die sollen am Mittwoch geliefert werden.

Falls eines kaputt geht, habe ich dann trotzdem ein zweites schon mal in Reserve liegen (ich weiß ja nicht, wie gut bei denen die Qualität ist). Wie gesagt, die gibt es ja nicht einfach so beim Juwelier. Wenn es kaputt geht, z. B. im Urlaub, dann habe ich schon mal eines in Reserve.  

Ich habe mich so an die Sportuhr gewöhnt (auch mit der digitalen Anzeige und der Funkuhr darin), dass ich darauf nicht 3 Tage verzichten möchte (und die Motivation mit den Schritten natürlich nicht zu vergessen). Auch wenn die Schnalle kaputt ist, die Uhr funktioniert ja schließlich.

Ich habe mir dann ein Gummi genommen, habe es wie eine Schlaufe um das Armband gewickelt. Da drin sind jetzt beide Enden vom Armband. Wie ein Gürtel, der in der Gürtelschlaufe steckt. Das ist natürlich keine ideale oder längere Lösung, die Uhr ist auch viel lockerer als sonst, aber für 3 Tage, bis ich das bzw. die neuen Armbänder habe, so lange muss das halten. Eine "Notlösung" halt.  

Wie heißt es immer so schön, "man kann ruhig "doof" sein, man muss sich nur zu helfen wissen"...!!

dass wir auch heute vom schlimmen Unwetter verschont geblieben sind. Hier hat es zwar zeitweise etwas geregnet, aber das war es. Kein Gewitter, Hagel, Sturm oder ähnliches. Da haben wir noch mal Glück gehabt. 

dass ich viel Sport gemacht habe. Mittags eine Stunde das Personal-Training. Abends zuerst das Fahrradfahren, 12 Kilometer in 22:20 Minuten. Das war meine 11. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 140 gefahrene Kilometer für den Monat Juni. Im Jahr 2020 insgesamt 1.417 Kilometer.


Nach dem Fahrradfahren ein Krafttraining über 35 Minuten.

Mit den 4 kg Hanteln 15 Bizeps-Curls. 10 mal Kreuzheben, aufrechtes Rudern (4 kg Hanteln). Gerade vorbeugen, 10 mal Rudern (4 kg Hanteln). Mit einer 4 kg Hantel Trizeps, hinter dem Kopf arbeiten (10 mal runter in den Nacken, Arme wieder nach oben strecken).

Gerade vorbeugen, mit den 1 kg Hanteln Butterfly Reverse (gestreckte Arme seitlich nach hinten hoch ziehen).

Gerade vorbeugen und mit den 2 kg Hanteln 10 mal Trizeps Kickback. Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Seitheben. 10 mal Schulterdrücken.

10 Kniebeugen, oben die 4 kg Kugelhantel nach vorne strecken.

30 Kettlebell Swing mit der 6 kg Kugelhantel.

10 Sumo Squats.

35 Sek. Plank. 35 Sek. hohe Liegestütze (gestreckte Arme).

Auf allen Vieren. Bein angewinkelt anheben, Fuß Richtung Decke. 10 mal nach oben wippen. Kickback. 5 mal mit dem gestreckten Bein nach oben wippen.

10 Liegestütze auf Knien.

Bein seitlich 10 mal angewinkelt aus der Hüfte nach oben ziehen. Bein/Knie 10 mal zum Bauch ziehen, nach hinten in hüfthöhe strecken. Knie 10 mal etwas vom Boden anheben/hoch drücken.

10 Sit Ups (Beine 3/4 gestreckt, mit etwas Schwung).

Auf den Rücken legen, Beine aufstellen. Hoch zur Brücke, 10 mal Laufen. Bein strecken.

Auf die Seite legen. Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt nach oben. Oberes Bein vorne ablegen. Unteres Bein 10 mal gestreckt nach oben.

Flach auf den Rücken legen. Beine gestreckt senkrecht nach oben. 15 mal runter bis knapp über dem Boden und wieder senkrecht hoch (Beinheben). Beine flach über dem Boden, 20 Flutter Kicks (Beine hoch und runter pendeln, jedes Bein 10 mal oben).

Beine aufstellen. 10 Crunches, Hände Richtung Decke. Seitliche Crunches. Oberkörper etwas anheben. Mit der Hand seitlich Richtung Ferse ziehen. 10 mal zu jeder Seite.

10 Reverse Crunches, Beine Richtung Decke hoch ziehen. Hüfte etwas anheben.

10 Bicycle Crunches.

Ein paar Minuten Dehnen für Beine, Fersen, Hüfte, Oberschenkel.

Ich habe auch das Dehnen für die Schienbeine bzw. den Fußrücken versucht, den Fersensitz. Ich habe es zwar geschafft, mich ganz vorsichtig gerade hinzusetzen, konnte es aber nur wenige Sekunden halten. Das tat in den Füßen und am Bein so weh, dass ich es sofort wieder abbrechen musste.

Die Ferse tut beim Dehnen im Ausfallschritt zwar auch immer "etwas" weh, ist aber kein Vergleich zu den Schmerzen bei diesem Fersensitz. Daran muss ich mich ganz langsam "gewöhnen" (in der Hoffnung, dass die Schmerzen im Alltag dann auch besser werden, auch wieder weg gehen).

Auch diese Einheit vom Personal-Training war wieder sehr gut.

Ich merke immer wieder, dass mein Körper "anders" ist als bei anderen. Dass man im Schienbein nach ruhigen Phasen (Sitzen und Liegen) Schmerzen hat, die bei Bewegung wieder weg gehen, das ist wohl eher die Ausnahme. Andere bzw. im Normalfall soll man bei vielen Übungen den Fuß anziehen, also die Zehe zum Bein, zum Schienbein ziehen (z. B. bei der Brücke). Bei mir verursacht das aber noch mehr Schmerzen. Ich soll deswegen, zumindest aktuell, mehr darauf achten, den Fuß immer zu strecken.

Ich finde es immer wieder gut, wie flexibel er bei den Übungen ist, wie viele Übungen er für die einzelnen Problem-Stellen kennt. Entsprechend ging er auch auf die jetzigen Schmerzen im Schienbein ein.

Wir haben heute sehr viele Übungen für die Beine gemacht. Das war zwar sehr intensiv und anstrengend, aber jetzt zur Zeit bin ich mal wieder völlig schmerzfrei (was später und morgen wieder ganz anders aussehen kann). Das Training hat mir also wieder sehr viel gebracht.

Womit früher die Physiotherapeuten bei der KG (Krankengymnastik) total überfordert waren (sie "konnten" sich immer nur auf den Rücken, auf einen Bereich konzentrieren, mit weiteren Problemen waren sie immer überfordert), da fängt bei meinem Trainer das Training im Grunde erst richtig an.

Zwischen den Übungen hat er mir dementsprechend für mein eigenes Training auch weitere "kleine" Übungen gezeigt (die eigentlich nicht zum heutigen Programm dazu gehört haben), die ich ebenfalls zusätzlich durchführen kann. Also speziell für das Schienbein. Alles, was mir nach und nach helfen kann.

Zum einen Thema Faszienrolle. Nicht für die Fersen und Waden, sondern, auf den Knien sitzend, für das Schienbein.

Ich habe es mit dem linken Bein ausprobiert, nicht mit dem rechten, dem "schlimmen" Bein. Ich wusste gar nicht, dass es bei mir so schlimm ist. Also auch mit dem "gesunden" Bein. Ich konnte es nicht aushalten. Noch schmerzhafter als an der Ferse. Als wenn mir jemand mit einer Nadel zig Mal ins Bein stechen würde. Wie gesagt, am linken Bein, an dem ich im Alltag gar keine Schmerzen habe.

Dann auch das Thema Dehnen. Der "Fersensitz". Das geht gar nicht bei mir. Auf die Knie setzen. Die Füße nicht auf die Zehe "stellen", sondern die Füße flach auf dem Fußrücken auf den Boden legen. Vorgebeugt beginnen, den Körper langsam aufrichten.

Er konnte sich gerade aufrichten, mit dem Oberkörper sogar weit nach hinten gehen, die Arme hinten auf dem Boden aufstellen (diagonal nach hinten mit dem Oberkörper).

Das geht bei mir gar nicht. Ich komme noch nicht mal zur senkrechten, zum gerade Sitzen hoch. Das tut in den Schienbeinen und den Fußrücken total heftig weh. Das halte ich nicht aus.

Also noch ein Bereich, in dem bei mir die Bänder, Sehnen und Muskeln total verkürzt sind. Noch eine "Baustelle", die ich im Grunde täglich bei meinen Dehnübungen mit einbauen müsste bzw. einbauen muss, damit ich es (zumindest einigermaßen) in den Griff bekomme.

Das Training startete heute mit Laufen auf der Stelle, Kniebeugen, Liegestütze (runter auf den Boden, eine Liegestütze, wieder hinstellen) und dem Kreisen der Beine, also der Hüfte.

Es ging weiter mit dem Rubber-Band. Um die Fußgelenke legen.

Beine etwas weiter auseinander. Kniebeuge, beim Hochkommen auf die Zehenspitzen gehen.

Kniebeuge, beim Hochkommen die Beine im Wechsel gestreckt hinten hochziehen.

Etwas runter in die Kniebeuge und seitliches Laufen. Immer ein paar Schritte nach rechts und links laufen.

Weiter ohne das Band. Die 4 kg Hantel in die Hand/zwischen die Hände nehmen.

Ausfallschritte im Wechsel, Hantel vor der Brust halten.

Kniebeugen, Hantel weiterhin vor der Brust halten.

Runter auf die Matte. Zunächst auf die Knie. Arme auf den großen Gymnastikball. Unterarmstütze, weit nach vorne rollen. Hüfte nach vorne, Bauch anspannen.

Auf den Rücken legen. Füße auf den großen Ball. Hüfte hoch, Körper gerade Linie. Wippen, also halb runter und immer wieder hoch, Hüfte weit nach oben drücken.

Das geht mit der Zeit mächtig in die Beine.

Dann folgte eine neue Basis-Übung. Die fand ich schwer.

Bisher kannte ich es als "Entspannungs-Übung" zum Abschluss. Auf dem Rücken liegend, Beine auf dem Ball, etwas hin und her rollen.

Heute aber die "verschärfte" Variante. Füße auf dem Ball. Po/Hüfte hoch (gerade Linie). Beine ebenfalls hin und her rollen, so weit zur Seite, bis das äußere Bein jeweils nur noch "locker" den Ball berührt, der Schwerpunkt immer auf dem "inneren" Bein liegt. Dabei darauf konzentrieren, dass man nicht runter rollt, der Schwerpunkt trotzdem immer oben auf dem Ball bleibt. Die Hüfte immer oben bleibt (immer gerader Körper). Also ein bisschen wie beim Laufen auf dem Ball (Beine im Wechsel anheben), nur dass man dieses Mal die Beine nicht nach oben anhebt, sondern im Grunde zur Seite anhebt bzw. den Kontakt zum Ball lockert.

Ich fand das sehr schwer. Ja, als Basis-Übung lässt er sich auch immer wieder neue und andere Varianten einfallen, die es in sich haben. Abwechslung für mein Training (Übungen, die ich nicht täglich mache) und damit ich sie auch alleine öfters üben muss.

Danach nochmals die gerade Variante. also Beine wieder mittig liegen lassen und Körper (Hüfte) wippen, halb runter und wieder hoch zur geraden Linie.

Zum Abschluss, vor den Dehnübungen, noch die Variante mit dem Ranziehen des Balles. Also den Ball mit den Füßen zum Po rollen und wieder zurück (bis Beine gestreckt sind). Oberkörper/Hüfte natürlich immer oben und gerade halten.

Von Wiederholung zu Wiederholung fiel es mir schwerer, ich musste ein paar Unterbrechungen machen (meine Oberschenkel taten immer mehr weh), bis wir es schließlich abgebrochen haben, bevor ich vor Anspannung noch den nächsten Krampf bekomme (sind dann lieber zum Dehnen übergegangen).

Aber immerhin war ich nach dem Training, als der "Trainings-Schmerz" nachließ, wieder komplett schmerzfrei (bin es jetzt zur Zeit immer noch, das kann später natürlich wieder anders aussehen).

Ja, alles in allem war es wieder ein total super gutes Training.

Kommentare

Noch keine Kommentare!
Kommentieren


Nur für registrierte User.

2020-06-15 03:15