So. 13. Juni 2021

So, das war mal wieder das Wochenende. 

Nachdem der Samstag insbesondere rund um das Thema Bauernhof ziemlich aufregend war, war der Sonntag dann umso ruhiger. Das haben wir beide dann auch gebraucht. 

Mein Freund hatte seit Freitag mal wieder eine Entzündung in der Schulter, dieses Mal aber zum Glück nur minimal. Es geht ihm schon wieder besser. 

Er wurde am Freitag mit den Schmerzen wach, konnte die linke Schulter kaum bewegen. Er nahm direkt Schmerztabletten, die er dafür beim letzten Mal bekommen hatte. Am Freitag totale Schonung, am Samstag und Sonntag ebenfalls noch sehr viel Schonung (nicht mehr komplette Schonung, aber trotzdem möglichst wenig bewegt). 

Abends ging es dann wieder, so dass er am Montag wieder Arbeiten gehen kann. 

Bei der letzten heftigen Entzündung in der Schulter hatte er mehrere Wochen Krankenschein. Aber soweit wird es dieses Mal dann hoffentlich nicht wieder kommen.

Heute habe ich zwar viel im Haushalt geschafft (vieles von dem, was ich geplant hatte), habe mir aber dennoch auch ruhige Pausen gegönnt. Unter anderem saß ich rund 1,5 Stunden auf dem Balkon, den Sommer, die Luft etwas genießen. 

Ich fand es schön, als ich gelesen habe, wie gesund Möhren sind. Seit ein paar Wochen esse ich jeden Tag (in meiner Pause) ein paar Snack-Möhren. Dass sie gesund sind, wie jedes Gemüse, das war mir im Grunde klar. Aber gerade Möhren sind auch gut für das Immunsystem, also die Abwehrkräfte. Also gerade jetzt sind sie sehr wichtig. Ein schöner kleiner leckerer Knabberspaß für zwischendurch. 

Ich wollte noch über das Thema Telefonieren schreiben. Das finde ich heutzutage schwierig. 

Ich war schon immer so, dass ich mich auf jedes Gespräch, das ich führen muss, etwas vorbereite. Wie wird es ungefähr laufen? Schon mal ein paar Sätze und Kommentare für die Gesprächsführung vorbereiten und zurecht legen. Wenn es dann völlig anders läuft, dann komme ich auch schnell ins trudeln und werde unsicher. 

Früher war es so, dass man den Gesprächspartner anruft. Er meldet sich und weiß natürlich nicht, wer am anderen Ende ist. 

Hallo, hier ist XY. Ich rufe an, weil..... 

So fing früher jedes normale Gespräch an. 

Ja, früher, vor dem digitalen Zeitalter. Heutzutage sieht der angerufene ja schon, wer am anderen Ende ist (was früher ja nicht der Fall war). 

Ich habe also mein "hallo hier ist...." im Kopf, aber der Gesprächspartner meldet sich (oft auch ohne seinen eigenen Namen zu nennen) mit, Hallo Frau XY, was kann ich für Sie tun....

Das hat mich schon häufig aus dem Konzept gebracht. Zum Teil melde ich mich dann trotzdem noch mal mit meinem Namen, auch wenn ich direkt damit angesprochen worden bin. Etwas bei meinem "roten Faden" bleiben, bevor ich total durcheinander bin, noch den Grund meines Anrufes vergesse. 

So ist das heutzutage halt, wenn der Angerufene schon auf dem Display sieht, wer gerade bei ihm anruft. 

Wenn ich angerufen werde, im Rahmen der Zentrale, damit habe ich kein Problem. Dabei melde ich mich und höre mir dann erstmal an, was der Anrufer möchte, was er mir mitteilt. Muss dann im Normalfall nur auf Fragen antworten bzw. ihn an die Kollegen weiter vermitteln. 

Ja, aber sobald ich bei jemand anrufen soll, dann wiederholt sich dieses Spielchen halt immer mal wieder. 

Die Punkte, die Gesprächsführung, die ich mir voher zurecht lege, hin und wieder auch mit Stichpunkten aufschreibe, die kann man bei manchen Gesprächen völlig vergessen. 

Ja, das ist für mich persönlich ein Nachteil an der Digitalisierung. 

Mein Freund hat damit auch die gleichen Probleme. Wenn er jemand anrufen muss (was selten der Fall ist, hier übernehme ich solche Gespräche eigentlich immer), dann macht er sich vorher ebenfalls Notizen, durch die er sich dann ebenfalls entlang angelt, immer am roten Faden bleiben.

Er ist darin genauso wie ich. 

Jetzt noch zu meinem Sport vom Sonntag. Eine Stunde Personal-Training, 12 Kilometer Fahrradfahren (in 21:25 Minuten) und noch eine kleine 10 Minuten Einheit mit meinem Grundprogramm.

Das Personal-Training am Sonntag war auch wieder sehr gut. 

Ich finde es gut, dass er beim Training jetzt nach und nach meine neuen Sportsachen mit einbaut. Damit verschiedene Übungen mit mir durchführt. 

Also mit dem Theraband, den Slider Pads und dem Glute-Band (das kommt auch noch dran). Aber damit habe ich schon gerechnet. 

Nachdem die letzte Basis-Übung das Rudern mit dem Theraband (im Ausfallschritt) war, kamen heute nun die Slider Pads dran. 

Das Aufwärmprogramm bestand dieses Mal aus Kniebeugen und seitliche Kicks, alles in Verbindung mit Hanteln, also die Arme jeweils schwungvoll mitnehmen. 

Dann kamen die Slider Pads zum Einsatz. 

Zuerst eine seitliche Übung. Das Pad unter einen Fuß. Runter in die Kniebeuge und dann den Fuß mit dem Pad weit zur Seite rutschen, also das Bein zur Seite strecken. Bis das Bein gestreckt ist, das Gewicht nur noch auf dem gebeugten Bein war. Einbeinige Kniebeuge. Immer wieder das Bein ran ziehen und wieder zur Seite strecken. 

Danach kam dann die neue Basis-Übung mit diesem Slider Pad.

Die Variante nach hinten. Also im Ausfallschritt. Gerade Stehen, runter in die Kniebeuge. Den Fuß mit dem Slider Pad weit nach hinten rutschen, mit dem Knie runter gehen, also runter in den Ausfallschritt. Immer wieder nach vorne ziehen, bis die Beine parallel sind und wieder nach hinten schieben, runter in den Ausfallschritt. 

Anschließend kam meine Monats-Challenge. Also im Ausfallschritt. Einmal runter wippen, dann das Bein hinten hochziehen. Und dann im Wechsel runter gehen, beim Hochziehen das Knie vorne hochziehen. Jeweils (mit jedem Bein) 5 mal hinten hoch, 5 mal vorne hoch, nochmals 5 mal hinten hoch, dann 5 mal vorne hoch.

Dann bekam ich jeweils im Standbein, im Oberschenkel einen kleinen Krampf (der aber sofort wieder weg ging). Das war also genau meine Grenze sozusagen. 

Danach ging es noch mit den Armen weiter. Mit den 4 kg Hanteln.

Kniebeuge und oben 2 Bizeps-Curls. 

Gerade Stehen bleiben und weitere Bizeps-Curls. 

Etwas vorbeugen (mit geradem Rücken) und mit der 8 kg Kugelhantel Bizeps-Curls. Von den gestreckten Armen (nach unten gestreckt) hochziehen bis zum Kinn. 

Meine Hände wurden immer nasser, ich war am schwitzen ohne Ende (es waren ja schließlich auch 30 Grad), so dass ich diese Übung dann abgebrochen habe, weil ich Angst hatte, dass ich sie fallen lassen könnte. Zwischendurch die Hände etwas abwischen, am Handtuch abtrocken (das habe ich immer griffbereit liegen).

Zu guter Letzt, vor den Dehnübungen, kamen noch ein paar Sumo Squats. Also die Kugelhantel unten halten. Tiefe Kniebeugen, unten mit nach wippen. 

Ich fand das Training im Ganzen wieder sehr gut. Meine Beine sind schmerzfrei, das ist die Hauptsache. Und so lerne ich immer weitere Übungen kennen, die ich nach und nach in meinem eigenen Training einbauen kann. Immer mehr Abwechslung im Programm, also auch mehr Motivation (davon kann man nie genug haben, zumindest mir geht es so).

Abends bin ich Fahrrad gefahren, 12 Kilometer in 21:25 Minuten. Das war meine 7. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 90 gefahrene Kilometer für den Monat Juni. Im Jahr 2021 insgesamt 1.058 Kilometer.

Als Tagesabschluss noch eine kleine 10 Minuten Einheit. 

Auf allen Vieren (mit jeder Seite) 10 mal Kickback. 

10 Liegestütze auf Knien.

10 Sit ups (mit dem Kissen).

Flach auf der Seite liegen, beide Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt anheben.

Beinheben, 10 mal flach auf dem Rücken liegend, mit gestreckten Beinen hoch und runter.

Bicycle. Flach liegen, Beine im rechten Winkel anheben. 10 mal im Wechsel flach über dem Boden strecken. 

Beine aufstellen, seitliches Crunchen, Hand seitlich zur Ferse ziehen. Jede Seite 10 mal. 

Im Stehen 10 mal mit den Füßen Wippen (Fersen hoch, dann Zehe hochziehen).

Etwas Dehnen (den Körper durch bewegen). Insbesondere für die Beine, Oberschenkel und Fersen. Des Weiteren mit dem Katzenbuckel, Schultern kreisen usw.