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2021-11-08 02:35
So. 07. Nov. 2021

Am Sonntag fand ich es schön, dass es im Ganzen so ein schöner ruhiger Tag gewesen ist. 


Ich habe auch viel gelesen und auch gemalt. Mandala und am Blumenbild. 


Übers Internet habe ich schon mal ein paar Briefbögen mit Blumenmotiven ausgedruckt. 


Aktuell lese ich ja gerne bzw. überwiegend Biographien. 


Ich lese ja immer parallel ein paar Bücher. Bevor ich in einem Buch mehrere Seiten lese, pendel ich immer zwischen mehreren Büchern hin und her. Lese in jedem Buch jeweils eine Doppel-Seite. Aktuell in 3 Büchern. Wenn ich im dritten Buch die Doppelseite gelesen habe, nehme ich mir wieder das erste Buch vor sozusagen. 


Zum einen lese ich die Biographie von dem Schauspieler Jan Fedder. Dann lese ich als E-Book einen "Serien-Krimi" aus Ostfriesland (von dem Autor Thorsten Siemens, zur Zeit lese ich den 2. Teil, Tod auf Langeoog). Diese beiden Bücher lese ich auch immer unterwegs im Zug. Und als drittes Buch lese ich aktuell abends zu Hause von Leo Martin "Ich krieg dich!". Das ist eine Art Ratgeber, wie man selbstbewusst und überzeugend rüber kommt. Menschen für sich gewinnen. Das finde ich interessant. 


Bezüglich Thema Biographie habe ich mir heute das Buch von Kerstin Ott bestellt. Ich finde sie sehr sympathisch. Enorm wie sie von Null auf 100 sozusagen geschossen ist. Und trotzdem ist sie sich selbst treu geblieben. Also in ihrer Art. Auch zu wichtigen Anlässen nicht im "Abendkleid", sondern in Jeans und Pulli. Das finde ich total gut. 


Das Buch, diese Biographie, habe ich über Thalia bestellt. Das kann ich dort dann in 2 Tagen abholen. Ich komme dort Nachmittags ja eh vorbei. Nur eben zur Kasse gehen, dort liegen die bestellten Bücher. Direkt dort an der Kasse bezahlen. Einfacher geht es ja nicht. Das finde ich echt gut. 


Wir haben gerade Weihnachtsgeld bekommen. Das Buch schenke ich mir also sozusagen selber zu Weihnachten. 


Unsere nächste Monats-Sitzung im Büro ist am 6. Dezember. Also an Nikolaus.


Letztes Jahr zu Nikolaus habe ich eine kleine Runde gegeben, also jedem einen kleinen Schoko-Nikolaus geschenkt. Das werde ich in diesem Jahr nicht machen. 


Daran besteht bei uns eh kein Interesse mehr. Zu meinem Geburtstag Mitte September habe ich ja auch eine Runde ausgegeben. Verschiedene Süßigkeiten. Früher gingen sie weg "wie warme Semmeln". Jetzt bleibt alles liegen. Erst nach etwa 4 Wochen waren davon etwa 3/4 weg. Den Rest habe ich jetzt Anfang November weg geschmissen. Ein paar Schokoriegel waren immer noch über. Das lohnt sich nicht mehr, so was zu kaufen und später dann weg zu schmeißen. Da geht dann keiner mehr dran. 


Ich finde es gut, dass es mir jetzt immer besser geht. Also in erster Linie seelisch, dadurch auch körperlich. 


Dieses Jahr war halt seelisch sehr hart für mich. Total unruhig. 


Chef weg, neuer Chef, Kollegin weg, Umzug in neues Büro, 3 neue Kolleginnen und "last but not least" meine neuen Aufgaben. In den neuen Rhythmus mit der Bearbeitung kommen.


Anfangs hatte ich natürlich Angst (bzw. eine große Unsicherheit), ob ich alles in den Griff bekomme. Aber Woche für Woche bzw. Monat für Monat wird alles wieder besser und ruhiger.


Die Abläufe mit dem neuen Chef pendeln sich ein bzw. "normalisieren" sich. Mit den neuen Kolleginnen verstehe ich mich gut (mit 2 bin ich schon per Du, wir haben schon einige nette und lockere Gespräche geführt). Ja, und meine Aufgaben pendeln sich halt auch immer besser ein. Nichts klappt von heute auf morgen perfekt, aber Schritt für Schritt, Tag für Tag kommen weitere kleine Erfolgserlebnisse dazu. 


Ja, und dementsprechend fühle ich mich seelisch immer besser, ruhiger und stabiler, was sich bei mir halt auch körperlich bemerkbar macht. 


Nächste Woche ist wieder eine "unruhige" Woche im Büro. Aber diesbezüglich bin ich froh, dass ich dort so anerkannt werde, wie ich bin. Dass ich einen "Sonderstatus" habe. 


Unser neuer Chef möchte das Team mehr "zusammen binden". Dafür müssen alle zu einer Veranstaltung gehen, dort eine Art psychologische Gespräche führen (was genau dort gemacht wird, das weiß noch keiner). 


Ja, aber ich darf alleine im Büro sein. Dort die Notbesetzung machen. Darüber bin ich auch total happy und super glücklich. 


Ich freue mich jetzt schon auf diese beiden Tage, alleine im Büro zu sein. Wenn ich alleine bin, kann ich viel besser Arbeiten. 


Früher, im Laufe der Jahre, habe ich mich (auch in anderen Firmen und Abteilungen, in denen ich früher war) in solchen und ähnlichen Fällen bereits krank gemeldet. Egal ob Thema Weihnachtsfeier, Ausflug oder Fahrsicherheitstraining usw. 


Es gab früher schon zig Ähnliche Situationen (angefangen schon in meiner Ausbildung). Sobald ich von solchen Terminen wusste, hatte ich seelische Durchhänger. Das ging (wie in der Schulzeit) bis zu Bauchschmerzen und Übelkeit, einschließlich totaler Schlafstörungen usw. 


Und wenn es dann soweit war, dann ging es mir körperlich so schlecht, dass ich wirklich richtig krank war. Mit Migräne (heftigen Kopfschmerzen vor Aufregung), Durchfall usw. 


Ja, und dann habe ich mich krank gemeldet. 


Wenn es jeweils normale Arbeitstage für mich gewesen wäre, dann wäre es mir ganz bestimmt gut gegangen, dann wäre ich normale Arbeiten gegangen. 


Aber bei dem Gedanken, dass ich zu einer Veranstaltung gehen muss, mit allen Kollegen mehrere Stunden zusammen sein muss, womöglich noch einen ganzen Tag lang, dann habe ich meinen Körper nicht mehr unter Kontrolle. 


Ja, diesbezüglich habe ich mich früher schon so einige Male notgedrungen krank gemeldet. 


Ja, und diesbezüglich finde ich es jetzt halt schön, dass ich jetzt so anerkannt werde, wie ich bin. Dass ich damit nicht "unter Druck" gesetzt werde, sozusagen nicht krank gemacht werde, sondern trotz dieser Veranstaltung einfach normal Arbeiten gehen darf. Einfach meinem normalen Arbeitsalltag nachgehen darf. 


Ja, darauf, dass ich dann Arbeiten gehen darf, darauf freue ich mich wirklich schon. Das ist für mich persönlich wie ein Geschenk.


Das erinnert mich auch an das Telefon-Seminar, an dem ich vor ein paar Jahren teilnehmen musste/sollte. Immerhin zusammen mit meinem guten Kollegen, so dass ich eine vertraute Person dabei hatte.


Am Anreisetag ging es noch (es fing mittags an). Wobei ich bei der Vorstellungsrunde schon mega nervös war, als ich vor etwa 10 fremden Personen sprechen musste.


An Tag 2 (ganzer Tag) und Tag 3 hing ich seelisch dann mächtig durch. Als ich an Tag 2 morgens im Hotelzimmer aufgewacht bin, fing ich vor Aufregung (den ganzen Tag mit 10 fremden Personen zusammen zu sein) schon an zu weinen.


Das hielt den ganzen Tag über an. Während dieser Schulung, von der ich kaum was mitbekommen habe (weil ich seelisch völlig neben mir stand) fing ich immer wieder an zu weinen. Es war einfach viel Aufregung für mich. Die Anderen wussten natürlich gar nicht, was mit mir los ist. Sie kannten mich ja gar nicht. 


Am dritten Tag ging es noch bis Mittags. Ich war wieder nur am Weinen. Immer wieder kamen mir die Tränen.


Bei der letzten Runde sollten wir dann alle sagen, was wir von diesem Seminar mit nach Hause nehmen.


Ich habe dann wahrheitsgemäß gesagt, dass ich einfach nur froh bin, dass es endlich vorbei ist, dass ich mich so auf den nächsten Tag freue. Endlich wieder ins Büro zu fahren, endlich wieder meinen normalen Alltag haben darf, endlich wieder normal Arbeiten gehen darf. 


Ja, irgendwie habe ich dieses Seminar, diese 3 Tage geschafft, hinter mich gebracht, war dort zumindest "körperlich anwesend". Aber wirklich gebracht hat es mir so gut wie nichts, weil ich halt so neben mir stand, dass ich eh kaum was mitbekommen habe. Ich habe immer wieder versucht, mich irgendwie zu beruhigen, die Tränen unter Kontrolle zu bekommen, was aber nicht geklappt hat. 


Erst am nächsten Tag, als ich endlich wieder im Büro war, da ging es mir schlagartig wieder sehr gut. 


Ja, und deswegen bin ich wirklich froh und glücklich darüber, dass ich auch in der nächsten Woche Arbeiten gehen darf, normal ins Büro gehen darf. Nicht mit den Anderen 2 Tage lang von morgens bis abends in einem Raum sitzen muss, ständig mit allen Reden muss. 


Dann (wenn es so wäre) würde es mir jetzt ziemlich schlecht gehen (seelisch und körperlich). Aber so bin ich jetzt wirklich so, wie alles läuft. Dass es mir gut geht, seelisch und körperlich und dass eine schöne normale Woche (mit meinen interessanten neuen Aufgaben) vor mir liegt.


Bezüglich meines Sports: Ich bin echt stolz und glücklich, dass ich am Sonntag Abend den inneren Schweinehund besiegt habe und mein komplettes Sportprogramm noch durchgezogen habe.


Fahrradfahren 14 Kilometer in 24:15 Minuten. Das war meine 2. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 28 gefahrene Kilometer für den Monat November. Im Jahr 2021 insgesamt 1.930 Kilometer.


Nach dem Fahrradfahren ein Steppbrett- & Krafttraining über 45 Minuten. 


Steppbrett-Programm. 


Gerade hoch und runter. Erst mit rechts beginnend hoch und runter, dann mit links beginnen hoch und runter. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. Mit jeder Seite 1 Minute.


Dann im Wechsel (mit rechts hoch, mit links hoch), unten nur steppen. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. 2 x 1 Minute.


Dann vorne hoch kicken, mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen, dabei mit den 2 kg Hanteln Bizeps-Curls (auch 2 x 1 Minute).


15 Kettlebell Swing mit der 6 kg Kugelhantel.


35 Sek. Plank, mit den Unterarmen auf dem Steppbrett. 


10 Liegestütze auf Knien, Hände auf dem Steppbrett. 


10 Burpees. Runter, mit den Händen auf das Steppbrett, eine Liegestütze (etwa halb runter) und wieder hinstellen. 


Auf den Rand des Kissens bzw. der "Stufe" stellen und 10 mal auf die Zehenspitzen hoch wippen. 


10 Kniebeugen, dann jeweils nach hinten kreuzen (im Wechsel) und etwas runter in den Ausfallschritt gehen. 5 mal zu jeder Seite. 


10 seitliche Kniebeugen. Jede Seite 5 mal. Ein Fuß auf dem kleinen Wackelkissen, ein Fuß auf dem Boden. Kniebeuge. Beim Hochkommen Bein/Knie (vom Boden) zum Bauch hochziehen, auf einem Bein auf dem Kissen stehen. 


Auf dem großen Wackelkissen/Pad:


10 Kniebeugen. Dabei die 4 kg Kugelhantel vor der Brust halten. Beim Hochkommen Arme 5 mal (in Schulterhöhe) nach vorne strecken und 5 mal nach oben strecken.  


Mit dem Body-Trainer (Ellenbogen seitlich in Brusthöhe) Hände vor der Brust 10 mal zusammen drücken.


Mit den 4 kg Hanteln 10 Bizeps-Curls. 


Gerade vorbeugen und mit den 4 kg Hanteln 10 mal Rudern, Ellenbogen nach hinten ziehen.


Mit den 3 kg Hanteln 10 Reverse Curls, Handflächen nach unten halten. 


Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Seitheben.


Gerade vorbeugen, mit den 2 kg Hanteln 10 Trizeps Kickback.


Gerade vorbeugen, mit den 1 kg Hanteln 10 mal Butterfly Reverse. 


Auf der Matte:


Auf allen Vieren (mit jeder Seite) 10 mal Kickback. 


Angewinkeltes Bein seitlich aus der Hüfte heraus nach oben ziehen. Mit jeder Seite 10 mal. 


Bein/Knie zum Bauch ziehen und in Hüfthöhe nach hinten strecken. 10 mal mit jeder Seite. 


10 Sit ups (mit dem kleinen Ball unter dem Rücken).


10 mal Seitstütze. Auf die Seite, auf den Unterarm legen. Oberes Bein gestreckt, unteres Bein angewinkelt. 10 mal (auf jeder Seite) zur geraden Linie hochdrücken (jeweils nur halb runter wippen).


Flach auf die Seite legen, beide Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt anheben.


Beinheben, 10 mal. Flach auf dem Rücken liegend, mit gestreckten Beinen hoch und runter.


10 mal Flutter Kicks (jedes Bein 5 mal oben), mit gestreckten Beinen flach über dem Boden. 


Ein Bein aufstellen, das andere Bein mit dem Widerstand des Therabandes flach über dem Boden strecken, die Enden vom Band in den Händen halten. Mit jeder Seite 5 mal. 


Beine aufstellen. Seitliches Crunchen. Mit der Hand seitlich zur Ferse ziehen, mit jeder Seite 5 mal.


10 mal (im Wechsel) Bicycle Crunches. 


Etwa 5 Minuten Dehnen. Insbesondere für die Beine, Oberschenkel und Fersen. Des Weiteren mit dem Katzenbuckel, Schultern kreisen usw.

Kommentare

03:22 08.11.2021
Hatte auch mehrmals das Vergnügen, an "Teambuilding"-Seminaren teilzunehmen, eintägig, mehrtägig mit Übernachtung. Gebracht im Zielsinn hat es nie etwas, aber es hat die Verantwortlichen beruhigt, dass sie Etwas für's Team tun - und die Veranstalter des Seminars verdienen ihr Geld damit. Nimm's als unterhaltsamen Betriebsausflug und nicht so ernst
Good luck !
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