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2016-09-18 14:44
Sa. 17. Sept. 2016
Der Samstag ist im großen und ganzen schön gewesen.

Ich fand es am Samstag schön,

- dass ich mich wieder (so wie vor dem Urlaub) an den "Diät"-Tag (also ohne Kohlenhydrate) gehalten habe. Dadurch (und mit Sport) habe ich von Samstag auf Sonntag einen halben Kilo abgenommen. Jetzt habe ich wieder Hoffnung, bis nächste Woche Sonntag (also in einer Woche) das angepeilte Ziel von 63,5 kg erreichen zu können.

- dass ich meine neuen schwarzen, gekürzten Hosen beim Schneider abgeholt habe.

- dass wir zusammen in Ruhe Einkaufen waren, ohne Stress gemütlich durch die Geschäfte gebummelt sind.

- dass ich abends ein großes Glas 0,5 l frischen Zitronensprudel getrunken habe. Das mag ich zwischendurch immer mal wieder gerne, ist immer sehr erfrischend.

- dass ich abends meinen Sport noch komplett durchgezogen habe.

Letzte Tage musste ich beim Lesen einer Zeitung (unserer "Wochenzeitung") an dieses Glückstagebuch denken. Ich finde es irgendwie schön, immer wieder an die schönen Sachen des Lebens zu denken. Tag für Tag ergeben sich viele schöne Situationen bzw. sieht man auch viele schöne Sachen.

Früher (vor ein paar Jahren), als ich gerade mitten in den Depressionen steckte, war mein Tagebuch auch sehr negativ. Da fiel es mir wirklich schwer, die schönen und positiven Seiten des Lebens zu sehen. Ja, aber dann bekam ich von meinem Trainer das "Glückstagebuch" von Dr. von Hirschhausen geschenkt. Dafür bin ich ihm (unter anderem) noch heute sehr dankbar. Ja, und darin wird von Dr. von Hirschhausen halt empfohlen, jeden Tag etwa 3 schöne und positive Sachen hervorzuheben. Anfangs fiel es mir wirklich schwer, aber die Idee an sich fand ich von Anfang an schön und mit der Zeit wurde mein Tagebuch dann immer positiver.

Natürlich schreibe und "verarbeite" ich in diesem Tagebuch weiterhin auch die negativen Sachen des Lebens. Mir tut es halt auch einfach gut, wenn ich negative Sachen hierüber verarbeiten kann, also schriftlich rauslassen kann. Dafür nutze ich dieses Tagebuch ja auch.

Bezüglich unserer Wochenzeitung, darin gibt es eigentlich Woche für Woche eine Rubrik Top und Flop. Darin werden immer Sachen von Lesern veröffentlicht, was sie in unserer Stadt positives und negatives erlebt bzw. gesehen habe.

Letzte Tage stand nun darin, dass dieses Top und Flop nicht regelmäßig erscheinen kann, weil sie kaum einen Top finden. Woche für Woche erreicht die Redaktion 10 bis 20 Flops, worüber die Leser sich halt so ärgern (diesbezüglich gibt es immer unzählige Situationen), aber nur selten gibt es etwas positives. Solange sie keinen Top haben, können sie auch keinen Flop reinstellen. Das gehört halt immer zusmamen. Ja, es ist irgendwie echt schade, dass alle immer nur meckern können, über alles mögliche schimpfen, sich darüber auch beschweren, aber kaum einer nimmt die schönen, die positiven Seiten (und Sachen) des täglichen Lebens wahr. Ja, das ist wirklich schade.

Ich werde allerdings diesbezüglich nicht die Zeitung anschreiben. Erstens möchte ich nicht, dass mein Name in der Zeitung steht (der Name steht immer dabei) und zweitens sind meine positiven Sachen immer meine persönlichen Empfindungen. Wie z. B. mein Sport, dass ich mich über meine (kleinen) Erfolge (auch beim Abnehmen) immer wieder so richtig freue oder wenn ich meine Blume (die Sonnenblume auf der Fensterbank) beobachte, wie schön sie wächst, Tag für Tag etwas größer wird. Ein Wunder der Natur, einfach schön.

Ja, aber trotzdem immer wieder schade, dass die Allgemeinheit der Menschen immer wieder nur die negativen Sachen des Lebens bzw. im Alltag so hervorhebt. Das bezieht sich zum Teil auch auf die Arbeit, auf verschiedene Arbeitssituationen und auch auf Kollegen, worauf ich hier aber nicht näher eingehen möchte.

Bezüglich der Arbeit versuche ich im Moment, meine Unterlagen, meine Ablage (bezüglich meiner Aufgaben) besser in den Griff zu bekommen, etwas umzuorganisieren. Ich sage mal so, ich kann mich gut an ein "bestehendes" System anpassen (also Ablage usw.), aber wenn ich es selber organisieren muss, damit tue ich mich halt schwer. Bei mir ist ein "organisiertes Chaos". Wenn ich etwas suche, dann weiß ich, wo ich es finde, wo ich suchen muss usw. Aber wenn Kollegen (in meiner Abwesenheit) etwas suchen, ja dann kann es Probleme geben (also dass sie es nicht spontan finden). Ja, und jetzt versuche ich halt, es etwas übersichtlicher zu gestalten.

Bezüglich Sport lese ich ja noch das Buch "Endlich mehr Sport" von Thorsten Pretzsch. Ich lese es als E-Book, habe bereits 92 % davon gelesen (habe es also bald durch). Ich finde es wirklich gut, interessant geschrieben und auch sehr motivierend.

Im aktuellen Artikel geht es darum, sich die Motivation durch andere zu holen. Also z. B. durch einen Personal-Trainer. Ja, ich bin wirklich froh, dass ich diesen Schritt schon vor Jahren gegangen bin. In zwei Monaten (Ende November) trainieren wir beide nun schon seit 5 Jahren regelmäßig zusammen. Das war wirklich eine der besten Entscheidungen meines Lebens, dass ich mich mit ihm in Verbindung gesetzt habe.

Wie gesagt, in dem Artikel geht es um Motivation von außen. Zum einen bekomme ich meine Motivation halt persönlich durch meinen Trainer (durch sein Training, durch unsere Gespräche aber auch durch die gesetzten Ziele beim Abnehmen). Zusätzlich motiviert mich aber auch die Disziplin von anderen beim Sport, ohne die es die anderen nicht zu ihren Erfolgen geschafft hätten.

Zum einen denke ich diesbezüglich an meinen Trainer selber, dessen Leben, dessen Tagesablauf (als Lehrer, als Trainer und auch im Rahmen des "Schwimmvereines") ich enorm finde, wie er das alles auf Dauer so schafft, alles so im Griff zu haben, also auch sein eigenes Training "nebenbei" regelmäßig so durchziehen.

Aber zusätzlich motivieren mich auch andere. Also nicht deren Erfolge (die ich niemals erreichen würde), sonderen deren Disziplin, ohne die sie diese Erfolge halt niemals erreicht hätten. Zum einen muss ich sofort an Detlef D! Soost denken. Ich habe ihn schon einige Male im Fernsehen gesehen (abgesehen von seinen Einträgen im Internet, auch bei Facebook usw.). Er war früher ein richtiges "Pummelchen", wovon man jetzt ja gar nichts mehr sieht. Ich finde es enorm, wie er sich verändert hat, was er aus seinem Leben gemacht hat. Ohne Disziplin und regelmäßigem Sport hätte er diese Erfolge nie im Leben geschafft. Das finde ich total klasse.

Aber auch unsere neue Nummer 1 im Tennis, Angelique Kerber. Echt ein super guter Erfolg. Damals habe ich diesbezüglich (also beim Tennis) schon Steffi Graf "bewundert", fand es total klasse, als sie Wimbledon gewonnen hat. Letztens habe ich mich nun richtig gefreut, dass Angelique Kerber es geschafft hat, die neue Nummer 1 zu werden. Wieder eine Deutsche an der Spitze der Weltrangliste. Echt total klasse. Ich fand es wirklich schön, als sie direkt nach ihrem Sieg zu ihrem Trainer ging und ihm für diesen Erfolg gedankt hat. Ja, ohne Disziplin und ohne regelmäßiges Training hätte auch sie diesen Erfolg, die neue Nummer 1 zu werden, niemals im Leben geschafft.

Ja, auch wenn ich nicht so hohe Ziele verfolge und ganz bestimmt auch nicht so erfolgreich werden will (ich will ja nicht so im Mittelpunkt stehen), trotzdem kann ich meine gesetzten Ziele nur dann erreichen, wenn auch ich mein Training (und die richtige Ernährung) regelmäßig durchziehe. Wie heißt es immer so schön, "Ohne Fleiß, keinen Preis".

Ich bin ja stolz, dass ich mir vor kurzem diese engeren Hosen kaufen konnte. Und ich bin auch stolz, dass ich bei verschiedenen Übungen, z. B. bei den Liegestützen immer besser werde. Umso mehr Kilos man hat, umso schwerer wird es, den ganzen Körper wieder nach oben zu drücken. Und mir macht es halt einfach Spaß.

Ich habe noch einige Ziele vor Augen, also Übungen, die ich irgendwann mal schaffen will, an denen ich regelmäßig trainiere. Z. B. auch diese Sit-Ups, die ich irgendwann mal alleine schaffen will. Aber auch bei den Liegestützen will ich mit der Zeit noch besser werden, die Spannung (auch bei den Unterarm-Stützen) noch besser halten können. Gewichtsmäßig möchte ich es bis auf Anfang 60 kg schaffen und das auch halten können. Also dass ich, nach kleinen Sünden (wenn wir z. B. Essen waren oder auch in der Urlaubszeit) nicht mehr über 65 kg komme, sondern dann höchstens auf 63 bis 64 kg komme. Das ist aktuell halt mein Ziel, an dem ich arbeite.

Am Feitag Abend habe ich (neben einem Quark und ein paar Weintrauben) nur ein paniertes Hähnchenschnitzel gegessen. Am Samstag Abend gab es Fisch, also Pangasius-Filet mit Gemüse (Blumenkohl, Broccoli und Möhren).

Wie gesagt, am Samstag Abend habe ich mein Sportprogramm noch durchgezogen. Fürs Fahrradfahren (10 Kilometer, meine 7. eigene Sporteinheit, also 70 gefahrene Kilometer im September) habe ich 32:20 Minuten gebraucht, bin in den Powerminuten auf 22 km/h gekommen. Damit bin ich immer voll und ganz zufrieden.

Anschließend kam mein Steppbrett-Programm, also 7 Übungen für je 2 Minuten.

Bei 3 Übungen mit den 1 kg Hanteln nach vorne boxen, bei 4 Übungen mit den 2 kg Hanteln Biceps.

Dann mit den 3 kg Hanteln 10 x Biceps-Bewegung, dabei die Handinnenflächen die ganze Zeit nach unten halten.

Danach "Liegestütz-Rücklings" auf dem Steppbrett (bzw. Liegestütze von hinten), 5 x runter, kurze Pause (kurz auf das Steppbrett setzen) und nochmals 5 x.

Anschließend eine Minute mit der 6 kg "Kugelhantel" Kettlebell-Swing (2 x 30 Sekunden), jeweils (in den 30 Sekunden) 15 x hochschwingen.

Danach etwa eine Minute mit den Schultern/Armen vor und zurück kreisen.

Anschließend etwa 30 Min. Training und rund 10 Min. Dehnen (für Schultern, Nacken sowie Beine und Fersen, einschl. Ausfallschritt auf Knien und mit den Händen neben dem vorderen Bein auf den Boden).

30 Sek. Wandsitz.

Arme/Ellenbogen mit Body-Trimmer 10 x seitlich hochziehen.

Mit 3 kg Hanteln 10 x Kniebeugen, Arme beim Hochgehen nach oben strecken.

Mit den 5 kg Hanteln 30 Sek. Biceps (Waagerecht) halten. 10 x Kreuzheben. 10 x Biceps.

(Weil ich die 3 kg Hanteln jetzt auch beim Steppbrett-Programm bei der Biceps-Übung (Handinnenflächen nach unten) anwende, führe ich das Kreuzheben jetzt wieder mit den 5 kg Hanteln durch).

Auf Steppbrett liegend 15 x hochdrücken (Hantelbank), unten einmal nachwippen. 10 x mit einer über/oberhalb vom Kopf arbeiten.

Mit 5 kg Kugelhantel 20 x einarmiges Rudern, also mit jeder Seite 10 x.

10 x Ausfallschritt (also mit jeder Seite 5 mal), dabei die 5 kg Kugelhantel beim nach vorne gehen seitlich (runter) neben das Knie, beim nach hinten gehen hoch, also die Biceps-Bewegung.

Runter auf die Matte. 30 Sek. Unterarmstütze. 4 richtige Liegestütze. 10 Liegestütze auf Knien.

Auf den Rücken legen, Beine aufstellen. Hoch zur Brücke und 20 x Laufen, Beine dabei strecken.

Flach liegen und Beine 10 x anziehen (Knie Richtung Brust) und strecken (flach über dem Boden). Strecken und 10 x die Schere.

Beine aufstellen, 10 x gerade Crunches, Hände Richtung Knie. 20 seitliche Crunches (zu jeder Seite 10 x), Hände Richtung Schienbein.

20 x Bicycle Crunches.

Auf die Seite legen (im Wechsel). 5 x Seitstütz.

Flach liegen und unteres Bein 10 x gestreckt hoch. Oberes Bein 10 x gestreckt hoch (dabei so ein Rubber-Band, geschlossenes Theraband, um die Fußgelenke).

Zum Abschluss noch oberes Bein 10 x Richtung Schulter ziehen und wieder strecken.

So, jetzt werde ich mich um den Haushalt kümmern (ich habe mir für heute Nachmittag noch ein paar Sachen vorgenommen) und später habe ich dann noch Training (darauf freue ich mich schon wieder, zu zweit ist es immer anders, als wenn ich es alleine durchführe, außerdem ist es bei ihm halt immer viel abwechslungsreicher, zumal ich mich, bevor ich "wichtige" Übungen vergesse, ja immer an meinen Trainingsplan halte, außerdem auch intensiver, weil ich mit seiner Motivation halt immer besser bin).

Als Anlage ein paar Fotos von den Eisbären im Rostocker Zoo.











Photos

Kommentare

02:40 19.09.2016
tolle Eisbärfotos!
Und ja, Motivation von außen ist meist erheblich stärker als eigener Wille
Und das Klagen über echte oder vermeintliche Missstände scheint leider wirklich mehr in der Natur des Menschen zu liegen als Bestehendes offen und ehrlich zu loben Wenn dann aus dem Klagen wenigstens auch ein Wille zum Verbessern entstünde, aber die meisten begnügen sich leider doch allein mit "Mosern"
Good luck!
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20:22 18.09.2016
Danke! Das ist lieb von dir. Es macht mir auch immer wieder Spaß. Aber trotzdem ärger ich mich darüber, dass der "innere Schweinehund" immer mal wieder gewinnt und ich das Training mal wieder ausfallen lasse. Ich mache es ja nicht nur als reines Hobby (wobei es ja längst zu meinem großen Hobby gworden ist), sondern auch aus medizinischen Gründen (wegen zu schwacher Muskulatur). Deswegen suche ich mir halt Vorbilder (zur Motivation), damit ich es so oft wie möglich durchziehe und dadurch hoffentlich auch so schmerzfrei wie möglich bleibe. Zur Zeit bin ich, Gott sei Dank, schmerzfrei (wie gesagt, ich hoffe, dass es so bleibt).
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20:18 18.09.2016
Ehrlich gesagt habe ich großen Respekt vor deinem Sportprogramm und bin immer wieder erstaunt, wie kontinuierlich du das für dich selbst umsetzt. Ich bin dafür bisher immer zu bequem gewesen und würde gerne auch aktiver sein. Hut ab dafür!
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