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2016-12-04 08:52
Sa. 03. Dez. 2016
Am Samstag fand ich es schön,

- dass mein Tag mit dem Training angefangen hat.

- dass wir nachmittags zusammen Einkaufen gewesen sind.

- dass es mir von Tag zu Tag immer besser geht (die Entzündung bzw. die Entzündungen in den Bronchien und Nebenhöhlen scheinen jetzt wirklich weg zu sein).

- dass ich für meinen Trainer eine Kleinigkeit für Nikolaus (sozusagen wieder als kleines Dankeschön) gefunden habe. Ich versuche halt immer, keine "08/15"-Geschenke zu holen, sondern schon passender, individueller. Dann finde ich es halt immer schön, wenn ich etwas finde, was zu dieser Person passt.

- dass es meinem Freund im Laufe des Abends immer beser ging. Er hatte am Freitag Abend einen "über den Durst getrunken" (Grins) und einen mächtigen Kater. Ja, hin und wieder kommt das halt mal vor (nein, er ist ganz bestimmt kein Alkoholiker). Mit Aspirin und viel Schlafen (im Laufe des Samstags) ging es ihm dann gegen Abend zum Glück wieder soweit gut.

Ich hatte mich etwas darüber geärgert, dass er nachts, als der kleine Hunger kam, den Adventskalender "geplündert" hat (ihn regelrecht aufgerissen und leer gefuttert hat). Diesbezüglich hatte ich immer schon "Geduld", habe immer nur Türchen für Türchen geöffnet, mich auf den letzten Tag gefreut. Ich habe meinen Freund dieses Jahr mit diesem Kalender überrascht, einem guten von Milka (eine Tafel wäre sicherlich billiger als dieser Kalender gewesen).

Nun gut, ich kenne auch noch andere Personen, die diesbezüglich keine Geduld haben. Ich weiß noch, als (vor mehreren Jahren) eine Kollegin so einen Kalender (als kleines Dankeschön für ihre Arbeit) zugeschickt bekam. Anstatt ihn an die Wand zu hängen hat sie ruck-zuck alle Türchen geöffnet und schon war, fast in einem Schwung, die ganze Schokolade in ihrem Mund verschwunden. So was gieriges (Grins). Nein, so bin ich nicht, das finde ich nicht gut. Mit tut so etwas "im Herzen weh", wenn man sich so gierig darauf stürzt und ihn so aufreißt.

Als ich unseren Kalender am Samstag morgen dann so im Müll sah, da war ich darüber schon enttäuscht. Aber mein Freund meinte einfach nur, er hätte halt nachts Hunger bekommen und die Schokolade war echt lecker (na immerhin etwas).

- dass ich mir beim Einkaufen keine Süßigkeiten geholt habe. Dafür war der Donnerstag Abend, die Übelkeit, nachdem ich für meine Verhältnisse zu viel Schokolade und Plätzchen gefuttert habe, wirklich mal wieder "heilsam". Danach habe ich aktuell überhaupt keine Lust mehr auf Süßes, weder auf Schokolade noch auf Plätzchen. Ja, hin und wieder "muss" das einfach mal sein (es war halt lecker), aber jetzt passe ich trotzdem wieder so richtig auf (also auch bezüglich des Gewichtes).

- dass wir abends Verstehen Sie Spaß geguckt haben. Etwa 3/4 der Sendung fand ich gut. Es sind immer wieder Filme/Sketche dabei, die ich (bzw. wir) doof und albern finde, aber etwa 3/4 dieser Sendung fand ich dieses Mal echt gut. Allen vorn Helene Fischer und Ross Antony, das waren natürlich mal wieder meine "Lieblinge" in dieser Sendung. Die Beiden finde ich halt gut.

An meinen "Diät"-Tag habe ich mich noch nicht so wirklich gehalten, habe zum Frühstück noch normal Brötchen gegessen. Aber noch hatte ich ja schließlich offiziell einen Krankenschein (der ging ja bis zum 03.12.). Mit meiner normalen Ernährung, also den Tagen ohne Kohlenhydrate bzw. mit möglichst wenig Kohlenhydraten, mache ich jetzt aber in dieser Woche weiter.

Abends habe ich immerhin eine Schale Fischfilet Bordelaise gegessen (so wie sonst auch häufig an meinen Diät-Tagen), dabei noch was von dem Krautsalat (mein Freund macht immer eine große Schüssel davon, sonst lohnt sich die ganze Arbeit ja nicht, aber da ich essensmäßig ja eh ein totaler Gewohnheitsmensch bin, esse ich auch gerne jeden Tag das Gleiche, also jeden Tag etwas von diesem Salat, immer wieder lecker).

- dass wir unterwegs (als wir Einkaufen gefahren sind) im Radio Cliff Richard gehört haben. We don't talk anymore. Das habe ich seitdem als Ohrwurm im Kopf. Ich finde es immer wieder schön (Cliff Richard finde ich eh immer schon total klasse, den habe ich schon als Kind gerne gehört).

https://www.youtube.com/watch?v=htZir_Taizg

Ja, mein Training war wieder total gut. Im Normalfall würde ich es als "etwas härter" bezeichnen, aber durch die Trainingspause fiel es mir schon deutlich schwerer, also eher schon "hart".

Aber wirklich "schwer" war es nicht, ich habe alles gut geschafft, mich durch alle Übungen gut "durchgekämpft".

Anschließend merkte ich den ganzen Körper, Muskelkater sozusagen im ganzen Körper, Arme (Oberarme), Beine (Oberschenkel und Knie) sowie Hüfte und unterer Rücken (LWS-Bereich). Muskelkater pur - da weiß man, was man gemacht hat, was man geleistet hat. Danach habe ich mich hingelegt, sozusagen alle Viere von mir und bin vor Erschöpfung nochmals fest eingeschlafen (Grins).

Das Aufwärmtraining war schon gut. Es fing mit einigen Wiederholungen der Schwing-Übung an (Kettlebell-Swing), es folgten Ausfallschritte, Kreuzheben (und Hanteln nach oben strecken) sowie Kniebeugen. Der Puls ging ruck-zuck nach oben.

Dann folgte ein intensiver Block. Zum einen mit dem Steppbrett, mit einem Fuß auf dem Steppbrett stehen, mit dem anderen Fuß auf dem Boden, so dann immer eine Kniebeuge und dann den Fuß (das Bein) vom Boden hochziehen, das Knie hochziehen, also auf einem Bein stehen. Damit musste ich schon sehr kämpfen.

Zeitweise hatte ich (gerade bei dieser Übung) ein Ziehen und leichtes Stechen im rechten Knie, das aber, im Laufe dieses Trainings, immer weniger wurde. Nachmittags beim Laufen, also beim Einkaufen, habe ich (auch hier im Haus auf der Treppe) gar nichts mehr davon gemerkt (das Training hilft mir einfach immer wieder gegen die Schmerzen).

Es folgte unter anderem eine Übung für die Schultern (nach vorne beugen und die Arme in Schulterhöhe nach vorne vorne, Schulterblätter zusammen ziehen).

Anschließnd nochmals nach vorne beugen und mit den gestreckten Armen (natürlich mit Hanteln) hinter dem Rücken arbeiten (dabei habe ich wieder sehnsüchtig auf das kleine Wörtchen Pause gewartet, immer wieder sehr intensiv für die Arme).

Auf den Boden bzw. auf die Knie, mit den Händen auf das Steppbrett, die Hände nah zusammen (also die Arme vor den Körper) und so dann Liegestütze machen. Im Grunde hätte ich das schon als schwerste Übung bezeichnet, wenn danach nicht noch eine intensivere Übung gekommen wäre.

Dann "quer" auf das Steppbrett, also nur mit dem BWS-Bereich darauf legen, Beine aufstellen, Hüfte hoch, Kopf ebenfalls hoch (sozusagen schräg nach oben gucken, den Nacken unter Spannung halten) und dann mit den Armen über Kopf arbeiten (natürlich mit einer Hantel). Das war wieder mit Abstand die schwerste Übung, die ich aktuell am meisten hasse. Das geht so unwahrscheinlich in den Nacken, tut so heftig weh. Anfangs war ich deswegen so auf den Nacken und die Hüfte konzentriert (den Körper gerade oben zu halten), so dass ich nicht in der Lage war, mit der 5 kg Hantel zu arbeiten (ich bekam die Arme damit plötzlich nicht mehr hoch, eine totale Sperre). Mit der 3 kg Hanteln klappte es, fiel mir aber dennoch von Wiederholung zu Wiederholung schwerer. Ja, es gibt schon so einige ganz "fiese und gemeine" Übungen (Grins).

Anschließend (vor dem Dehnen) folgten noch Crunches in verschiedenen varianten (mal gerade, mal seitliche, das Bein dabei entgegen ziehen, mit der gegengleichen Hand zum Schienbein ziehen usw.).

Alles in allem war es sehr gut, aber auch sehr intensiv. Aber ich bin echt stolz, dass ich es wieder so gut durchgezogen habe.

Bezüglich des Fahrradfahrens gab er mir recht. Grundsätzlich ist es mir Powerminuten besser, es soll ja kein "Sonntagsspaziergang" sein und mit Powerminuten verbraucht man auch mehr Kalorien. Aber dennoch, lieber gleichmäßiges Fahren als gar keinen Sport und solange ich immer noch den Schnupfen/die Erkältung habe, soll ich so auch besser weiter machen. Anfangs bekam ich auch wieder einen kleinen Hustenanfall (das passiert mir hin und wieder schon mal) und ich musste ein paar kleine "Tempo-Pausen" machen. Es geht mir schon viel besser, aber etwas verschnupft bin ich halt immer noch. Und solange gilt halt, besser ein kleines Programm, aber Hauptsache etwas Bewegung (und keine Muskelschmerzen).

Ich finde es selber total gut und interessant, wie sich bei mir die Einschätzung der Übungen ändern, also was ich als schwer bezeichne. Übungen, die mir "heute" schwer fallen, die werden in ein paar Monaten oder in einem Jahr zu meinem "Grundprogramm" gehören, die ich regelmäßig mit trainiere. Und mit der Zeit fallen mir auch diese "schweren" Übungen so leicht (z. B. Thema Brücke und Laufen, was ich früher gar nicht konnte), so dass ich dann dafür sogar nach Steigerungen suche, nach Möglichkeiten, um diese Übungen zu intensivieren, um die Herausforderung (darin besser zu werden) wieder zu steigern (dazu gehören auch die Liegestütze, den Rumpf und die Beine stabil oben zu halten, damit musste ich anfangs auch total kämpfen, bin aber lange Zeit immer wieder sofort zusammen geklappt, bis es nach Monaten dann endlich geklappt hat).

Als wir zum ersten Mal mit einer Hantel über Kopf gearbeitet haben, da fehlte mir die Kraft, da musste er mir die Hantel wieder abnehmen, weil ich nicht in der Lage war, die Arme damit wieder nach oben zu strecken. Inzwischen gehören diese Übungen zu meinem Grundprogramm. Natürlich fällt es mir mit der 5 kg Hantel immer noch schwer, aber dennoch schaffe ich es inzwischen.

Oder mit gestreckten Armen hinter dem Körper zu arbeiten. Dabei "brennen" die Arme fürchterlich. Aber trotzdem werde ich dabei immer besser. Deswegen, um es regelmäßiger zu üben, habe ich es jetzt ja auch in mein Programm mit aufgenommen.

Der Unterschied ist halt, dass ich es alleine besser "steuern" kann (welches Gewicht ich nehme und wie viele Wiederholungen ich durchführe). Bei ihm ist die Motivation grundsätzlich viel besser, viel höher, als wenn ich es alleine trainiere (zum einen durch seine Art an sich, aber auch, wenn jemand dabei ist, zuguckt sozusagen, dann gibt man sich mehr Mühe, will sich nicht "blamieren", achtet auf mehr Spannung, auf mehr Einzelheiten, als wenn man es alleine durchzieht).

Aber er wählt immer ein größeres Gewicht (nimmt nur bei "Problemen" ein kleineres Gewicht, wenn ich es sonst nicht richtig hinbekomme) und bei ihm habe ich oft das Gefühl, dass er das Wörtchen Pause vergessen hätte. Wiederholungen ohne Ende, bis ich nicht mehr kann (immer an meine Grenzen gehen).

Bei meinem eigenen Training gehe ich stattdessen hin und nehme eine Hantel (nicht die 1 kg Hanteln, sondern durchaus auch die 2 oder 3 kg Hanteln) und mache auch schwere Übungen konstant mit 10 Wiederholungen. Das ist halt meine persönliche Motivation. Auch wenn es mir nach 5 Wiederholungen schon sehr schwer fällt, trotzdem ziehe ich es 10 mal durch. Ja, und mit der Zeit fallen mir dann diese 10 Wiederholungen "leicht" bzw. werden für mich normal, zur Routine. Aber so versuche ich halt, meine Muskulatur immer mehr zu kräftigen, immer mehr zu stabilisieren.

Bei seinem Training schaffe ich davon dann zunächst auch 10 Wiederholungen ohne Probleme. Aber wie gesagt, er geht weiter, noch weitere Wiederholungen. Aber umso öfter wir das machen, umso besser werde ich dann auch dabei. Ja, und mit der Zeit fallen mir diese 10 Wiederholungen dann so leicht, so dass ich noch mehr Steigerungen (auch bei meinem Training) einbaue. So wie ich bei Thema Hantelbank inzwischen immer 15 Wiederholungen mache (auch davon habe ich früher nur 10 mit Mühe und Not geschafft) und beim Wandsitz und den Unterarmstützen versuche ich ja auch, die Zeit immer länger zu halten, nicht immer nur 30 Sekunden, auch mal 35 Sekunden usw.

Nach und nach immer mehr Steigerungen, ich werde immer besser. Das macht mich so richtig stolz und glücklich.

Mit diesen Erfolgen macht so ein Training immer wieder so richtig Spaß.

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