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2017-12-03 13:33
Sa. 02. Dez. 2017
Der Samstag war sehr schön.

Mittags hatte ich zunächst mein Training, das wieder (wie immer) sehr gut gewesen ist.

Ich finde es halt auch immer wieder gut, dass wir über alle möglichen Themen so gut reden können. Von ihm habe ich im ganzen schon sehr viele gute Tipps bekommen.

Das Training bestand zur Hälfte aus Übungen für die Beine (Kniebeugen, Ausfallschritte usw.), zur anderen Hälfte für die Arme (auch mit Hanteltraining, Butterfly, hoch nach oben strecken usw.).

Einschließlich Unterarmstütze, Liegestütze, Bewegungsabläufe rund ums Steppbrett usw.

Zur Zeit bin ich völlig schmerzfrei. Ich hoffe, dass ich das so lange wie möglich so halten kann.

Hin und wieder merke ich im rechten Fuß ein Ziehen, aber sobald ich dann meinen Sport durchziehe, also (auch bei Gleichgewichtsübungen) Spannung in die Füße bringe, dann sind diese beginnenden Schmerzen immer wieder sofort weg.

Danach sind wir dann Einkaufen gefahren. Unter anderem habe ich eine Flasche Glühwein gekauft. Die will ich im Weihnachtsurlaub trinken.

Alkohol habe ich ja eh immer schon nur sehr wenig getrunken, nur wenige Gläser im Jahr (Wein, oder mal ein Glas Cola-Whiskey). Aber seitdem wir Samstags den LowCarb-Tag eingeführt haben, trinke ich über Monate gar nichts mehr.

Ich vertrage halt nichts, für mich ist Alkohol ein sehr gutes Schlafmittel. Zwar auch für einen sehr unruhigen Schlaf, aber ich schlafe halt immer sehr schnell ein.

Ich brauche auch eine gute Grundlage (viel bzw. deftiges Essen), sonst schlägt es bei mir schon nach ein paar Schlücken ein.

Während der Woche trinke ich ganz bestimmt nichts. Freitags Abends bin ich meistens so schon zu müde. Sonntags Abends, wenn ich am nächsten Tag arbeiten muss, trinke ich ganz bestimmt nicht (wenn ich nachts zu unruhig schlafe, dann kann ich mich am nächsten Tag nicht konzentrieren). Ja, und Samstags, wenn ich nur LowCarb mache, dann fehlt mir halt die Grundlage.

Ja, und so trinke ich im Grunde nur noch in meinen Urlauben was, also alle paar Monate. Ja, und jetzt freue ich mich zusätzlich auf den Weihnachtsurlaub (natürlich auch aus einigen anderen Gründen!!), dann mal wieder ein paar Schlücke Glühwein trinken zu können. Ob ich die ganze Flasche schaffe, das weiß ich nicht. Der Rest wird auch notfalls weg geschüttet (mein Freund ist nicht so dafür, er trinkt dann lieber andere Sachen).

Wir haben auch ein paar kleine Weihnachtsgeschenke geholt, sozusagen ein paar Aufmerksamkeiten. Ich finde es auch gut, dass ich für meinen Trainer schon mal schöne Sachen gefunden habe. Es ist rund um Weihnachten halt immer wieder eine gute Gelegenheit, sich mit Aufmerksamkeiten für seine Hilfe im ganzen zu bedanken.

Unser nächstes Training ist am Mittwoch, also an Nikolaus. Und an Nikolaus mit "leeren Händen" dazustehen? Nein, das konnte ich dann auch nicht. Dann habe ich zumindest eine Kleinigkeit geholt. Das musste dann einfach sein.

Als wir wieder zu Hause waren, habe ich zuerst etwas im Haushalt gemacht. Mein Freund hat auch schon mal das Sideboard leer bzw. frei gemacht, damit ich dort mein Weihnachtsdorf aufbauen kann. Auf dem Sideboard stehen sonst immer Urlaubserinnerungen, also ein kleines Schiff, Muscheln, 2 Leuchttürme usw. Diese Sachen mussten jetzt bis Weihnachten im Schrank "verschwinden", danach kommen sie wieder raus.

Heute ist ja der 1. Advent, heute will ich damit beginnen, es hier etwas weihnachtlich zu gestalten.

Meine Weihnachtskarte nach England ist dort übrigens gestern, also am Samstag angekommen. Sie hat sich über Facebook bei mir dafür bedankt. Darüber habe ich mich gefreut.

Zwischendurch war unsere Nachbarin hier (an der Türe), die 73jährige. Sie war am weinen. Sie kommt am Montag für mehrere Wochen, sehr wahrscheinlich auch über Weihnachten ins Krankenhaus. Sie hat ein "offenes Bein", schon seit Monaten, das absolut nicht heilen will. Es ist immer am nässen und bluten. Täglich zum Arzt. Jetzt haben sich darin Keime gebildet.

Der Arzt hat es jetzt aufgegeben, am Montag kommt sie ins Krankenhaus, soll mit einer OP, einer Hauttransplantation rechnen.

Für mich war dieses Gespräch seelisch sehr hart. Sie fing immer wieder an zu weinen. Ich hätte so mitweinen können. Es hat mich halt auch so an meine Mutter erinnert. Fast ein Jahrgang. Sie kommt ins gleiche Krankenhaus. Meine Mutter hatte ja auch so eine Angst vor diesem Krankenhaus Aufenthalt, hat natürlich nicht damit gerechnet, dass sie dort dann sterben wird. In mir wurden natürlich sofort viele Erinnerungen wach.

Natürlich sind es verschiedene Krankheiten (damit hat mein Freund mich sofort beruhigt), aber ein offenes Bein über Monaten, in dem schon Keime sind, das ist auch keine allzu gute Prognose. Sie hat dadurch auch Schmerzen ohne Ende, kann kaum noch Laufen, ist total am humpeln.

Danach habe ich dann mit meinem Sport losgelegt. Zuerst wieder das Fahrradfahren, die 15 Kilometer in 30:45 Minuten.

Durchschnittlich mit 25 km/h, mit 6 Powereinheiten von jeweils 90 Sekunden mit etwa 35/37 km/h (4., 9., 13., 16. 20. und 25. Minute). Den letzten Kilometer wieder durchgängig Power, bis ich die 15 Kilometer komplett geschafft hatte.

Das war schon mal meine 1. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 15 gefahrene Kilometer für den Monat Dezember. Im Jahr 2017 bisher insgesamt 1.575 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren noch rund 20 Minuten weiteres Konditions- bzw. etwas Krafttraining.

15 Min. Steppbrett-Training, 7 Übungen für je 2 Min., dazwischen jeweils 30 Sek. Pause.

Bei 3 Übungen (gerade hoch und runter) mit den 1 kg Hanteln nach vorne boxen, bei 2 Übungen (Knie seitlich und vorne zum Bauch hoch ziehen) mit den 2 kg Hanteln Biceps-Curls und bei den seitlichen Übungen (Steps) mit den 3 kg Hanteln Biceps-Curls.

10 x auf die Zehenspitzen hoch wippen. Beim letzten Mal oben 30 Sek. stehen bleiben (das war mir, wegen der zeitweisen Probleme mit dem Fuß, sehr wichtig).

30 Sek. "Plank", Unterarmstütze.

Danach (als heutiger Abschluss) die Liegestütz-Position (also mit gestreckten Armen) 30 Sek. stabil (also mit geradem Körper) halten.

In Facebook bin ich in verschiedenen Gruppen, also auch verschiedenen Sportgruppen. Die nehme ich zur Motivation. Wenn ich keine Lust habe, dann gucke ich in die Sportgruppen rein, was die Anderen so gemacht haben, auch was die Anderen schon so erreicht haben. Ohne Training hätten sie diese bisherigen Erfolge nicht geschafft. Dann möchte ich halt auch solche Erfolge schaffen und lege dann meistens los. Das klappt bei mir nicht immer, aber dennoch sehr häufig. Das ist halt meine Art der Motivation.



Und auf ein paar Sportgruppen gibt es jetzt "Adventskalender". Also nichts mit Schokolade oder ähnlichem, sondern täglich als Anregung bzw. Motivation eine Sportübung, die man durchführen soll. Was ist schon eine Übung? Die kann man nebenbei machen. Ich mache sie aber nicht nebenbei, sondern integriere sie in mein Sportprogramm.

Für den 1. Dez. waren es die Unterarmstütze, für den 2. Dez. die hohen Stütze. Diese beiden Varianten habe ich dann schon mal in mein Training am Samstag Abend mit eingebaut. Man soll es eigentlich je 3 x täglich 30 Sekunden machen, aber ich nehme es halt als Anregung, es überhaupt mit in mein Programm mit einzubauen. Mal sehen, welche Übungen als nächstes kommen.

So, heute, also am Sonntag, 1. Advent, werden wir nachmittags von etwas auf einen Adventsmarkt gehen. Darauf freue ich mich schon, dort ein bisschen bummeln zu gehen.

Außerdem ist hier heute ein verkaufsoffener Sonntag. Am Samstag Abend ist unser Kopfhörer kaputt gegangen, plötzlich ist ein Hörer einfach so komplett abgebrochen.

Das fehlt uns beide jetzt sehr. Wir finden es beide gut, darüber Musikvideos auf YouTube zu gucken. Also gleich auch in die Stadt, mal eben einen neuen Kopfhörer holen. Normalerweise meiden wir solche verkaufsoffenen Sonntage, aber in diesem Fall werden wir es nutzen. Es ist halt ein kleines Hobby von uns beiden, uns damit die Musikvideos anzugucken.

Von meinen Teddys setze ich heute den "Seebären" rein. Er passt so gut zu meinem Sport....

Mein Trainer hat halt sehr viel mit Wasser zu tun, seine größten Hobbys und Sportarten hängen auch alle mit Wasser zusammen.

Wenn ich etwas nicht so gut kann, dann finde ich es gut, wenn Andere darin gut sind, andere darin Erfolge haben, das imponiert mir dann total. Und das ist beim Thema Wasser halt der Fall.

Im Schwimmen war ich immer schon eine Niete. Ich kam nie von der Stelle und Wasser im Gesicht, das konnte ich noch nie haben.

In der 5. Klasse war dann im Sportunterricht, beim Schwimmen die Situation, dass ich zu mutig war, vom hohen Brett gesprungen bin (bzw. einfach ein Schritt nach vorne gegangen bin) und unter Wasser dann die Orientierung verloren habe, Panik bekommen habe. Dann kam ja ein Mitschüler ins Wasser und holte mich wieder nach oben. Danach war ich ja nie wieder im tiefen Wasser, habe bis heute Angst davor.

Seit damals interessiere ich mich aber theoretisch für die DLRG, für die Lebensrettung im Wasser. Die Serie Baywatch wurde dann auch zu einer meiner Lieblingssendungen, davon habe ich (von den ersten Staffeln) alle Folgen geguckt.

In diesem Zusammenhang kamen dann auch die Rettungsschiffe von der SAR dazu, die ja schließlich die Lebensrettung auf offener See durchführen. Bei der Besichtigung des SAR im Emdener Hafen habe ich diesen anliegenden Seebären mit Rettungsweste geholt. Ich finde ihn total niedlich. Die Führung bei der Besichtigung war von einem Mann, der damals selber darauf gefahren ist, so eine Rettungseinsätze durchgeführt hat. Er hat uns davon so einige sehr interessante Geschichten erzählt. Diese Besichtigung werde ich nie vergessen.

Was das Ganze mit meinem Trainer zu tun hat? Es trifft halt auch (fast alles) auf ihn zu. Als ich einen Trainer gesucht habe, da hatte ich zunächst mehrere Trainer auf meiner Liste. Ja, aber mit wem sollte ich mich in Verbindung setzen?

Dann war ich auf seiner Homepage. Er ist ein sehr guter Schwimmer. Das hat mich sofort fasziniert. Ja, und dann Baywatch. Er ist auch ein sehr guter Rettungsschwimmer, hat darin auch Auszeichnungen bekommen. Bei Baywatch sind es nur Schauspieler, wer weiß, ob die wirklich schwimmen können oder im Wasser nur gedoubelt werden? Ja, aber mein Trainer ist kein Schauspieler, er kann es wirklich richtig, hat es richtig gelernt.

Ja, und dann hat es mich halt so richtig gereizt, mal einen richtigen Rettungsschwimmer (nicht nur einen Schauspieler, der nur so tut "als ob") kennenzulernen. Ich habe mich dann also mit ihm in Verbindung gesetzt. Dass dann alles so gut gelaufen ist, das war natürlich ein "Wink des Schicksals". Sofortige Sympathie, die Chemie stimmte einfach. Sein Training ist einfach gut, macht Spaß. Und schon nach dem ersten Training nach rund 20 Jahren Dauerschmerzen über ein paar Stunden völlige Schmerzfreiheit.

Ja, Baywatch sei Dank, dass ich darüber sozusagen den idealen Trainer für mich kennengelernt habe!! Ja, und deswegen passt der Seebär halt so richtig zu meinem Training!


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Kommentare

02:19 04.12.2017
Dein Trainer wird sich sicher über das Nikoläuschen freuen Und Daumendrück der alten Dame, auf dass sie gesundet wieder kommt
Good luck!
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