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2021-02-09 13:16
Mo. 08. Februar 2021

Mal eben einen Eintrag, ein "Lebenszeichen" von mir. Ich mache jetzt erst mal Mittagspause. Weg von dem kleinen Notebook, hin zu unserem großen Laptop. 


Ich befinde mich im Home-Office. Gut, dass ich die Nachrichten, den Wetterbericht verfolgt habe, das Notebook am Freitag mitgenommen habe. So kann ich mich wenigstens um die Telefonzentrale kümmern. 


Am Montag hatte ich zunächst noch kleine technische Probleme (bei den Einstellungen), aber mit Hilfe meiner Kolleginnen bekam ich es in den Griff.


Am Montag und Dienstag Vormittag habe ich noch die Formulare sortiert, die ich zum Glück ja auch mitgenommen hatte. 


Heute, am Dienstag, werde ich mal ein bisschen Löschen. Ich habe viele alte Sachen gespeichert. Im Büroalltag kommt man da nur selten zu. Mal ein bisschen den Computer aufräumen sozusagen. Dazu noch "kleine" Aufgaben, die ich auch gut zu Hause erledigen kann, z. B. ein Rundschreiben fertigen. 


Unsere Straßenbahnen und Busse werden laut Internet die ganze Woche nicht fahren, im Depot bleiben. Also plane ich ab Mittwoch das Laufen ein. Zum Bahnhof und zurück. 


Mein Freund wird die ganze Woche laufen. Unser Auto ist ein kompletter "Eis-Panzer". Er lässt ihn in dieser Woche stehen. Unsere Wohngegend ist auch total weiß. Hier wird auch nichts gestreut oder geräumt. Wir müssen hier auf Tauwetter warten. 


Der Hinweg zur Arbeit ist bei meinem Freund etwa 55 Minuten zu Fuß. Am Montag und Dienstag ist er gut angekommen.


Zurück mit einem Kollegen, mit dessen Auto. Die halbe Strecke zumindest, besser als nichts. Den Rest läuft mein Freund dann wieder. Dann immerhin nur noch etwa 20 Minuten zu Fuß. 


Die Rückfahrt war am Montag mehr Rutschen als Fahren. Sie mussten auch mehrmals stehenbleiben, weil vor ihnen Autos fest saßen (im Glatteis). Anschieben, die Straße frei machen und weiter ging es. Zwei mal auch mit dem eigenen Auto. Also mein Freund ist ausgestiegen und hat das Auto angeschoben, damit die Fahrt weiter ging. Aber trotzdem schneller, als wenn er komplett gelaufen wäre. 


Wir wissen noch nicht, was wir mit Montag machen sollen. Da ist doch der Werkstatt Termin. Mit der kaputten Tür nach dem Unfall Anfang Dezember (als uns da einer reingefahren ist). 


Mein Freund meinte schon am Montag, ob ich den Termin um mindestens 2 Wochen, bis nach dem Frost verschieben kann. Aber ich will mich bei der Werkstatt auch nicht lächerlich machen. Ja, aktuell ist das Auto total vereist, aber es ist noch eine Woche Zeit. Natürlich ist bis dahin viel Frost (ständig) angesagt, aber andere Autos sind ja auch unterwegs. Die haben ihr Auto auch irgendwie frei bekommen. 


Ein paar Kollegen haben ihn schon geschockt, dass er die Türen nicht aufbekommen wird, die Außenspiegel nicht mehr ausklappen kann usw. 


Er erkundigt sich jetzt schon (auch im Internet), wie er es am besten wieder einigermaßen frei bekommt. Darum will er sich dann am Wochenende in Ruhe kümmern.


Der Großbrand hat hier übrigens etwa 12 Stunden gedauert. Erst dann war er soweit gelöscht. Die Nacharbeiten dauern immer noch, für etwa 2 Tage. Kleine Glutnester, die immer wieder neu gelöscht werden müssen. 


Ich finde es echt schade, dass es abgebrannt ist. Unter anderem war dort auch KIK drin. Dort war ich immer gerne einkaufen. Zum einen haben wir dort immer unsere Unterwäsche gekauft (T-Shirts und Socken, die habe ich alle von dort), mein Freund hat dort seine Sweat-Shirts für die Arbeit geholt und auch unsere Haushaltssachen für die Küche usw. sind von dort. Von dort hatte ich auch meinen ersten Mal-Block mit den Mandalas, in dem ich ja immer noch viel male. Ich finde es echt schade, dass es das Geschäft dort nicht mehr gibt. 


Ja, Home-Office.... Für mich ist das nichts. Mir feht der normale Alltags- bzw. Arbeitsrhythmus total. Alles in allem. Am Montag Abend war ich deswegen auch schon etwas nah am Wasser gebaut. Habe mich so gut es geht abgelenkt, immer wieder auf normale Gedanken gebracht. 


Wenn ich sonst morgens ins Büro komme, bin ich schon etwa 4.000 Schritte gelaufen. Als ich hier am Montag Feierabend gemacht habe, den Computer (von der Arbeit) aus gemacht habe, da hatte ich 600 Schritte. 


Ich habe mich abends dann noch um die Wäsche gekümmert. Also hin und her laufen, noch etwas Bewegung bekommen.


Im Büro laufe ich ja auch sehr viel, immer mal wieder zum Drucker usw. (Abgesehen davon, dass ich auch viel bzw. häufig im Stehen arbeite). Hier habe ich 2 mal 4 Stunden gesessen. Bin nur mittags in die Küche gegangen. 


Abends tat mir dann alles vom vielen Sitzen weh. Aber für richtigen Sport (normale Sporteinheit) konnte ich mich nicht mehr aufraffen. Ich bin nur noch Fahrrad gefahren, 15 Kilometer in 26:15 Minuten. Das war meine 4. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 60 gefahrene Kilometer für den Monat Februar. Im Jahr 2021 insgesamt 326 Kilometer. Danach habe ich 10 Kniebeugen gemacht (noch etwas Bewegung/Spannung in die Beine bringen). Anschließend habe ich es mir locker und entspannend auf dem Sessel gemütlich gemacht. 


Ja, ich hoffe, dass sich der Zugverkehr langsam aber sicher wieder einpendelt. Am Mittwoch will ich dann wieder ins Büro. Am Dienstag Vormittag fuhr hier, wenn überhaupt, nur jeder zweite Zug (die meisten Züge fallen aus) und diese noch mit etwa 30 Minuten Verspätung. Gut, dass ich genug Überstunden habe, in letzter Zeit genug gesammelt habe. Sonst müsste ich nächste Tage ja immer bis 20 Uhr im Büro bleiben. Je nachdem, wie ich durch komme. Nein, ich richte mich in den nächsten Tagen nach den Zügen und werde im Frühjahr bzw. wenn das Tauwetter so richtig einsetzt, erst wieder neue Überstunden "sammeln". 


Ja, Thema Wetter. Gibt es eigentlich das richtige Wetter? Im Grunde ja nicht. 


Im Winter schneit es. Wie man aktuell sieht, eine große Katastrophe. Nichts läuft mehr richtig. Auf der A 2 bei Dortmund stehen seit über 20 Stunden hunderte Autos bei Glatteis im Stau. Ein Ende ist aktuell immer noch nicht in Sicht. Winter, Schnee und Glatteis ist eine Katastrophe.


Dann kommt das Frühjahr. Der Schnee schmilzt. Hochwasser, alles steht unter Wasser. Die nächste Katastrophe. 


Sommer, zum Teil bis 40 Grad. Das Wasser verdunstet. Zu wenig Wasser in den Flüssen. Waldbrandgefahr. Die nächsten Katastrophen.... 


Ja, Wetter, Wetter, Wetter... Im Grunde sind nur die Übergänge vom Frühjahr zum Sommer und vom Sommer zum Herbst richtig schön. Sonst hört man immer nur von Katastrophen. 

 

Ich versuche ja trotzdem immer, aus allem das Beste zu machen. Ändern kann man es ja nicht. 

 

Ich bin nur froh darüber, dass wir die Möglichkeit mit dem Home-Office haben. So solche Tage wie aktuell ist das wirklich ideal (parallel kümmere ich mich bereits um die Telefonzentrale). Aber trotzdem freue ich mich jetzt schon so richtig auf mein Büro, wenn mein normaler Arbeits-Alltag wieder weiter geht. 

 

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