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2015-04-23 03:12
Mittwoch, 22. April 2015 (Sport)

Trotz des Streiks (bei der Bahn) bin ich heute ziemlich gut durchgekommen. Heute morgen kam ich zum Glück gut in die Gänge. Ich bin dann zum Bahnhof gelaufen, weil die Straßenbahn mal wieder so eine Verspätung hatte (darauf mal wieder kein Verlass gewesen ist). Am Bahnhof kamen der Bus und die S-Bahn (des "Notfahrplanes") fast gleichzeitig, so dass ich dann mit der S-Bahn (die halb leer gewesen ist) gefahren bin. Damit war ich dann sehr früh im Büro (viel früher als geplant), so dass ich trotz des Streiks und meines Sports heute Abend sogar noch 10 Minuten Plus gemacht habe (ich habe damit gerechnet, dass ich etwas Minus machen würde). 

Heute Nachmittag bin ich dann mit dem Bus gefahren. Er kam mit 5 Minuten Verspätung und ich bekam sofort einen Sitzplatz. Es wurde dann allerdings eine lange Fahrt über rund 1,5 Stunden. Am schlimmsten war der Bereich rund um das Autobahnkreuz "Ratingen Breitscheidt", Stau ohne Ende, ein totales Stopp and Go. Aber das war auch das einzige "Nadelöhr". 

Ich fand es total gut, dass mein Trainer dann so flexibel war. Ich sagte ihm per Handy (SMS) Bescheid und wir haben mit dem Training etwa 15 Minuten später (als geplant) gestartet. Er hat mir so eine Stopp-Uhr für meinen Sport hier zu Hause bestellt, worüber ich mich total gefreut habe. 

Das Training war dann gut, aber zum Teil auch sehr schwer. Bei ihm bzw. bei seinem Training ist es im Grunde normal, dass er bei den einzelnen Übungen immer wieder "Steigerungen" mit einbaut, sobald er merkt, dass einem eine Übung etwas leichter fällt. So war es heute dann auch mit den Hanteln. Die Biceps-Übung mit den 5 kg Hanteln fällt mir immer leichter. Also kam heute eine Steigerung, die gleiche Übung mit den 7,5 kg Hanteln, was mir dann sehr schwer gefallen ist. Runter ging es noch, da konnte ich die Spannung halten und ganz langsam runter gehen, aber beim Hochgehen hatte ich Probleme, das klappte nur mit Schwung in einem Rutsch. 

Aber immerhin klappte damit die "Hantelbank" gut, also das Hochdrücken aus dem Liegen. Den ersten "Übergang", wenn die Arme anfangs noch auf dem Boden sind, fand ich sehr schwer, aber als ich die Arme dann erstmal in der Luft hatte, da bekam ich den Rhythmus mit diesen Hanteln ziemlich gut hin. Nicht schnell, aber dennoch relativ gleichmäßig. 

Für die Arme war im ganzen wieder viel dabei, einschließlich Übungen mit dem Theraband und auch Liegestütze. Ich Moment habe ich deswegen etwas "schwere Arme", einen kleinen Muskelkater sozusagen. Ich merke jeden Zentimeter von den Schultern bis in die Handgelenke. 

Am schwersten fiel mir eine Übung in der Liegestütz-Position, dabei habe ich auch etwas "schlapp" gemacht. Aber wie heißt es doch so schön, kurzzeitig schlappmachen bzw. "hinfallen" ist in Ordnung, solange man direkt danach so gut es geht weiter macht. Ja, wie gesagt, in der Liegestütz-Position, also auf den Händen abstützen (auf der Matte), Spannung im ganzen Körper und dann die Beine bzw. Knie eigentlich hochziehen (zum gegengleichen Arm) und wieder abstellen. Das habe ich kein einziges Mal geschafft. Mehrere Wiederholungen (mit jeder Seite). Sobald mein Knie unter dem Oberkörper war, konnte ich die Spannung nicht mehr halten und ging ein Stück runter (mit der Hüfte), so dass mein Bein komplett auf der Matte war. Jedes Mal wieder neue Spannung aufbauen (Grundposition wieder einnehmen) und immer wieder im Wechsel die Beine anziehen. Ich habe es kein einziges Mal geschafft. Sobald mein Knie oben war (unter dem Oberkörper), verlor ich sofort die Spannung und war wieder unten. Mit der Zeit wurde mir das echt peinlich, aber mein Trainer blieb auch dabei die Ruhe selbst. Immer wieder hoch, die Grundhaltung einnehmen und der nächste Versuch bzw. die nächste Wiederholung. Auch wenn mir die Hantelübungen mit den 7,5 kg Hanteln zum Teil wirklich sehr schwer gefallen sind (mächtig in die Arme gingen), trotzdem fand ich diese Übung heute am schwersten, weil ich es halt kein einziges Mal richtig geschafft habe, bei jeder Wiederholung aufs Neue zusammen geklappt bin, die Grundhaltung dabei kein einziges Mal halten konnte. 

Aber ansonsten fand ich das Training vom Ablauf her wie immer wieder sehr gut. Es macht immer wieder Spaß.

Das ist halt der Unterschied zwischen dem Training und der Wassergymnastik. Das Training ist längst zu meinem Hobby geworden, worauf ich mich immer wieder freue und es auch zeitlich immer wieder fest mit einbaue (wobei wir, so wie heute, mit den Zeiten zum Glück auch flexibel sind). Wassergymnastik ist dagegen mehr ein "kleines Hobby", das ich durchführe, wenn es zeitlich usw. "passt". Es macht mir zwar auch Spaß, gar keine Frage, aber ich sehe das wirklich mehr "medizinisch" als rein sportlich (bzw. als reines Hobby). Wasser war nie mein "Liebingselement" und wird es auch nie werden. Ich finde es gut, dass ich dabei "unter Menschen" komme, mit denen ich mich gut verstehe, mit denen ich auch mal Spaß bekomme (der Verein ist einfach toll und auch, wenn ich nicht regelmäßig daran teilnehme, trotzdem möchte ich auf jeden Fall weiterhin bzw. dauerhaft mit dazu gehören). Dann wird mir Bewegung im Wasser immer wieder empfohlen, dass das für den Körper so gut ist. Also mehr aus "medizinischen Gründen". Außerdem ist das ein Sport, den ich (im Vergleich zum früheren Tanzen) immer, sozusagen "bis ins hohe Alter" durchführen kann (in der ersten Gruppe liegt der Altersdurchschnitt ja bei 60 bis 80 Jahren, nur ein paar wenige Frauen sind 40 bis 50 Jahre). Ja, es macht wirklich Spaß und ist ein "kleines Hobby", das ich aber mehr medizinisch sehe. Wenn ich es irgendwie schaffe, es irgendwie klappt, dann werde ich immer mal wieder bzw. so oft wie möglich daran teilnehmen, aber wenn es nicht klappt (morgen wird es mir nach der Busfahrt zu stressig), dann lasse ich es halt ausfallen (was mir bezüglich des Trainings gar nicht in den Sinn kommen würde, aber dabei sind wir zeitlich ja auch viel flexibler, was bei der Wassergymnastik, also in einer Gruppe ja gar nicht möglich ist).

Ernährung:
5 Uhr 1 Scheibe Brot mit Wurst.
12 Uhr 1 Scheibe Brot mit Ei, 1 Erdbeer-Quark, 1 Apfel.
16 Uhr 1 Vanille-Quark.
20 Uhr Nudeln mit frischem Gulasch (und Soße). 1 Vanille-Quark.

Bewegung: Eine Stunde sehr intensives Training (viel für die Arme, zum großen Teil mit Hanteln, auch mit den 7,5 kg Hanteln).

 

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