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2019-08-01 01:53
Mi. 31.07.2019
Am Mittwoch fand ich es schön,

dass wir von der Nordsee, also bezüglich der Ferienwohnung, die Bestätigung bekommen haben, dass unser Geld dort angekommen ist, dass die Wohnung garantiert fest für uns gebucht ist. Ist halt ein schöner Lichtblick. Ich freue mich schon so auf diese Woche. 

dass ich wieder (wie am Freitag) mit dem Bus nach Hause gefahren bin (also die gesamte Strecke). Der war heute wieder auf die Minute pünktlich. Nachdem bei den Zügen schon Verspätung angekündigt war, habe ich mich lieber für den Bus entschieden. 

dass wir für die alte Wohnung noch etwa 100 Euro zurück bekommen (wir sind ja "erst" Ende Oktober dort ausgezogen). Unsere frühere Verwalterin hat sich gemeldet (auf den AB gesprochen), dass wir noch zu viel gezahlte Nebenkosten zurück bekommen, sie dafür noch genaue Daten von uns braucht, also unsere aktuelle Adresse usw. Ich habe ihr heute Abend direkt eine Mail geschrieben. 

In der letzten Nacht habe ich sehr schlecht geschlafen. Eine Fliege war im Schlafzimmer, die total genervt hat. Die war so "penetrant", ist immer wieder ins Gesicht geflogen, hat mich mehrmals geweckt. 

Heute haben wir die Rechnung für den Vorhang bekommen. Deutlich mehr, als wir dachten. Einen Kostenvoranschlag hatten wir nicht. Auf mehrmalige Nachfrage hieß es jedes Mal, dass sie es (einschließlich Stoff, Nähen/Bearbeiten usw.) noch nicht einschätzen könnten, sie würden uns dann eine Rechnung schicken. Wir haben mit ca. 200 bis 300 Euro gerechnet. Nun gut, die Rechnung beläuft sich auf rund 550 Euro. Einfach nur WOW...!!

Schon alleine der Stoff hat rund 270 Euro gekostet. Die Schiene an der Decke 70 Euro. Das Nähen rund 70 Euro (der Stoff ist "gerafft", so dass er in Falten fällt). Einschließlich Montage (35 Euro) und MwSt rund 550 Euro. Nun gut, jetzt hängt er und schön ist er auf jeden Fall.

Heute Abend waren wir enttäuscht. Die Schwester meines Freundes hat angefragt, ob wir am Samstag essen gehen wollen. Wir haben ja immer noch nicht den 93. Geburtstag ihrer Schwiegermutter gefeiert. Wir haben sofort zugesagt. Wir wollten wieder in unser Stammlokal gehen.

Ich rief heute Abend dort an, wollte den Tisch reservieren. Betriebsferien. So ein Mist. Noch eine Woche. Aber dann sind die Beiden (seine Schwester und ihr Mann) für 3 Wochen im Urlaub (in Rheinland-Pfalz). Wenn sie wieder kommen beginnt eine Woche später unser Urlaub, dann sind wir erst mal eine Woche weg. 

Im Urlaub habe ich ja Geburtstag. Im Grunde können wir danach dann einen "dreier Geburtstag" feiern. Den 93. von der Schwiegermutter. Den 66. von meinem Schwager (er hatte ja Anfang Juli). Und meinen 50. Geburtstag. Ich nehme an, dass wir uns in unserem Urlaub treffen werden.

Aber wir waren wirklich enttäuscht, dass im Restaurant jetzt Betriebsferien sind. Das ist uns dort noch nie passiert. 

Dann wollte ich noch etwas über das Thema "Vorbilder" bzw. "Vortänzer" oder "Vorturner" schreiben. Also Personen, die andere motivieren, beim Sport mitziehen.

Diesbezüglich habe ich immer schon die "zweite Geige" gespielt bzw. in übergangen worden (vielleicht motiviere ich ja jetzt zumindest hier mit den schriftlichen Einträgen bezüglich meiner Sporteinheiten ein bisschen).

Im Grunde wurde mir der Sport ja "in die Wiege gelegt". Mein Vater war ja immer schon super sportlich, schon als jugendlicher. Als Teenager war er in der Tanzschule schon ein "Vortänzer" (musste den anderen die Schritte vormachen, er konnte echt gut Tanzen) und später im Turnverein, als Oberturnwart, hat er ja einige Gruppen selber geleitet.

Bei mir fing es ja, sobald ich Laufen konnte, mit "Mutter- und Kind-Turnen" an. Ich fand die Übungsleiterin so toll, so dass ich zu Hause dann immer wieder "Sportunterricht" gespielt habe. So getan habe, als wenn ich so eine Gruppe leiten würde (Grins). 

In der Grundschule, als alles noch sehr spielerisch war, fand ich ja meine Klassenlehrerin so toll, so dass mein erster Berufswunsch Lehrerin (für Deutsch, meinem Lieblingsfach) gewesen ist. Das wäre aber nichts für mich gewesen. Das hätte ich auch nicht geschafft (die Nerven dafür hätte ich auch nicht gehabt). Ich habe mich dann ja schon schnell für das Thema Büro umentschieden. 

Als wir Teenager waren (Gesamtschule), da hat unsere Lehrerin die "Leitung" für den Sport zeitweise auf die Schüler abgegeben. Also als Motivation, mal selber den Unterricht zu gestalten. 

Mehrere hatten Ideen. Ich habe zu der Zeit schon Jazz-Tanz gemacht, wollte ein paar Elemente vom Aufwärmtraining (also Bewegung zur Musik) einbringen. Nun gut, unsere Lehrerin pikte ein paar Sachen heraus, ein paar Schüler übernahmen dann mal den Unterricht. Ich (mit meiner Idee) war "natürlich" nicht dabei. Meine Freundin hat es mit Break-Dance gemacht, was auch sehr gut angekommen ist. Alle waren begeistert dabei.

In der Schulzeit mussten wir öfters Mal "Themenmappen" erstellen. Wir bekamen ein Thema, mussten dazu mindestens 20 Seiten schreiben. Das konnte ich sehr gut, habe alles genau recherchiert, es gut verständlich mit Bildern usw. wieder gegeben. Dabei bekam ich öfters eine "Eins", wurde vor der Klasse dafür immer hochgelobt (was mir immer total peinlich war). Aber wenn es (auch in anderen Fächern, Technik usw.) darum ging, in einer kleinen Gruppe mal kurz die "Regie" zu übernehmen, dann wurde ich immer (grundsätzlich) nur "abgebürstet" und andere bekommen diese Rolle. Anders kenne ich es gar nicht. Ich war und blieb immer nur die "Kleine". 

Dann beim Jazz-Tanz. Auch dort wollte uns die Leiterin motivieren, gab uns Musik, wir sollten darauf kleine Tänze entwerfen. Sie wollte mal sehen, wie wir die Schritte kombinieren würden. Was ihr am besten gefiel, sollte später ein ganzer Tanz werden. Ich gab mir echte Mühe, habe einen guten Tanz zusammen gestellt.

Nun gut, was soll ich sagen. Meine Ideen fanden "null" Beachtung. Ich war natürlich total enttäuscht, weil ich mir doch so eine Mühe damit gegeben hatte. 

Diesbezüglich gibt es noch viele weitere Beispiele.

Zuletzt auf der Arbeit. Wir hatten "zeitweise", über etwa ein halbes Jahr, eine kleine "Betriebssportgruppe". Darüber hatte ich hier auch mal geschrieben. 

Ich wurde dann gefragt, ob ich die Gruppe "hin und wieder" auch mal übernehmen könnte. Also im Grunde nur als "Lückenfüller". Eigentlich hat eine Kollegin es übernommen. Nur wenn sie fehlte (Urlaub oder krank) sollte ich für sie einspringen. Nun gut, wenn sie da war, mit dem Sport loslegte, dann waren sofort fast alle Kollegen da. Aber wenn ich dann eingesprungen bin, dann waren alle schwer beschäftigt (mit der Arbeit), es kamen immer weniger, bis wir es nur noch zu zweit gemacht haben, es dann auch beendet haben. 

Es hieß dann noch, ich solle mir für die Urlaubszeit (also wieder als Vertretung) schon mal ein paar Übungen einfallen lassen. Ja, das habe ich. Und wozu? Es besteht ja eh kein Interesse. Ich bin mir absolut sicher (ganz ohne Zweifel), wenn meine Kollegin jetzt fragen würde, wer bei ihr mit macht, dann würden mehrere bzw. einige sofort ankommen. 

Ja, dieser "rote Faden" zieht sich halt durch mein Leben und das wird sich wohl auch nicht mehr ändern. So ist es halt. 

So, jetzt noch zum Training, das ich heute Abend hatte.  Das war wieder super gut.

Noch 2 Einheiten, bevor wir 3 Wochen Pause habe, weil er dann im Urlaub ist.

Ich finde es schön, dass er trotzdem schon für die Zeit "danach" plant (also auch bezüglich der Wiege-Kontrolle usw.). Nachdem es mir früher ein paar Mal passiert ist, dass gute Physiotherapeuten nach ihrem Urlaub "weg" waren, sich nicht mehr gemeldet haben, bin ich bezüglich solcher "Trennungen" bis heute total unsicher. "Traumatisiert" sozusagen. Auch wenn wir beide bereits seit 2011 zusammen trainieren und ich auch weiß, dass ich ihm auch diesbezüglich vertrauen kann, trotzdem finde ich es halt beruhigend zu wissen, dass er schon für die Zeit nach dem Urlaub plant.

Das heutige Training fing schon intensiv an. Zum einen Laufen auf der Stelle. Des Weiteren Kniebeugen und Ausfallschritte.

Dann ging es mit der Hantelstange weiter. Zuerst das Kreuzheben und anschließend damit das Rudern.

Weiter mit einer Partnerübung mit dem Theraband. Gerade Stehen, ich hielt die Enden in den Händen. Er hielt es mittig unter Spannung. Mit den gestreckten Armen nach hinten ziehen, weit hinter den Rücken ziehen (für den Trizeps).

Danach die 2 kg Hantel zwischen die Hände nehmen. Gerade vorbeugen. Die Arme von Brusthöhe gerade nach vorne schieben, dabei in Kopfhöhe halten (dabei gingen meine Arme etwas nach unten, es kamen Korrekturen, die Arme höher, in Schulterhöhe halten).

Dann mit zwei 2 kg Hanteln arbeiten. Weiterhin gerade vorbeugen und Butterfly, die Arme seitlich gestreckt weit nach hinten ziehen, also die Schulterblätter zusammen ziehen.

Weiter auf dem Boden, auf allen Vieren. Es folgte die Basis-Übung (die ich demnächst alleine machen soll).

Mit den 3 kg Hanteln. Die Hanteln "senkrecht" unter den Armen. Mit den Händen darauf abstützen (also die Hände nicht auf dem Boden). Immer eine Liegestütze (also Liegestütze auf Knien) und beim Hochkommen im Wechsel einen Arm mit der Hantel gestreckt nach hinten hochziehen (hinter bzw. oberhalb vom Rücken).

Das hatten wir so noch nicht (den Bewegungsablauf, die Liegestütze auf den Hanteln zu machen). Zuerst war ich skeptisch, aber dann selber überrascht, wie gut das geklappt hat.

Danach mit den Händen auf das Steppbrett, eng zusammen und weitere Liegestütze. Mit den Ellenbogen vor der Brust runter gehen (nicht seitlich, wie bei "normalen" Liegestützen). Diese Variante finde ich immer sehr schwer.

Anschließend Unterarmstütze, die ich gut und "relativ" lange halten konnte.

Auf den Rücken legen. Zuerst Bicycle Crunches. Danach gerade Crunches (die angewinkelten Beine zum Bauch ziehen, die Hände/Arme Richtung Knie, Oberkörper hoch ziehen).

Zu guter Letzt, vor dem Dehnen, noch ein paar Minuten mit der Faszienrolle, was immer wieder sehr schmerzhaft ist, aber letztendlich trotzdem hilft. Ich finde es gut, dass er das mit ins Programm einbaut, im Grunde genauso wichtig wie das "eigentliche" Dehnen.

Ich finde es gut, dass mir das Training im Allgemeinen wegen der aktuellen heftigen Schmerzen in der Ferse wieder gut geholfen hat. Die Schmerzen waren danach zwar nicht ganz weg (das wäre zu schön, wenn eine einzige Einheit dabei komplett helfen würde), aber im Vergleich zu vorher dennoch eine deutliche Besserung bzw. Linderung. 

Alles in allem, einschließlich interessanter und motivierender (sportlicher) Gespräche war es wieder ein super gutes Training.

Nach dem Training (nach einer Pause) noch Fahrradfahren, 16 Kilometer in 30:50 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33 km/h. Das war meine 16. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 256 gefahrene Kilometer für den Monat Juli. Im Jahr 2019 insgesamt 1.567,00 Kilometer.

Ja, 16 Sport- bzw. Fahrradeinheiten im Juli. 16 x 16 Kilometer. Das will ich jetzt jeden Monat beibehalten, immer MINDESTENS "16 x 16" Einheiten zu schaffen (natürlich oder auch mehr). Eine schöne Motivation.

Als sportlicher Abschluss nach dem Fahren noch 11 Bizeps-Curls mit den 4 kg Hanteln. Und 11 Situps, das "Crunch-Kissen" dabei mittig unter dem Rücken, also die "zweite Stufe" sozusagen.

Kommentare

03:26 01.08.2019
Schön, dass mit dem Nordsee-Urlaub nun alles fix ist!
Und individuelle Vorhänge kosten halt etwas mehr, sind aber auch 100x schöner als Fertigteile!
Beim Zwischenmenschlichen gibt es halt "FührerInnen", die Leute mitreißen können, das liegt nicht jedem. Dafür arbeitest Du wahrscheinlich wieder besser und genauer als manche andere. So hat jeder seine speziellen Vorzüge!
Good luck!
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