Willkommen auf Tagtt!
Friday, 29. March 2024
Alle » News, Bilder, Videos - Online
2020-11-26 05:38
Mi. 25. Nov. 2020

Am Mittwoch fand ich es schön, dass ich geregelt bekommen habe, dass ich in zwei Wochen, also Anfang Dezember einen Tag Home-Office machen kann/darf.

 

Der Heizungsableser kommt. Der kommt hier immer Anfang Dezember. In den letzten beiden Jahren gab es deswegen Probleme. 

 

In einem Jahr kam er, als mein Freund Spätschicht hatte. Er kam so spät, also so knapp, bevor mein Freund zur Arbeit musste, dass er Probleme bekam, weil er deswegen so spät dran war.

 

Die Firma lässt auch nicht mit sich reden, die sind sehr stur. Wenn man fragt, ob die früher kommen können, dann lassen die sich anscheinend extra lange Zeit. Also uns kommt es zumindest so vor. 

 

Die machen ja immer viele Haushalte gleichzeitig. Im Einteilen der Haushalte (Reihenfolge) sind die total unflexibel. Erst mal alle "Rentner-Wohnungen", die Berufstätigen, die auf "heißen Kohlen" sitzen, danach Arbeiten gehen müssen, müssen am längsten warten. 

 

Im letzten Jahr wollten wir deswegen einen neuen, einen extra Termin am Samstag haben. An einem Samstag ließen die uns sitzen. Auf telefonische Nachfrage, wann die denn kommen würden, hieß es, dass sie es bei uns heute nicht mehr schaffen würden. Dafür sitzt man zu Hause und wartet. An dem zweiten Samstag hieß es zwischen 13 und 15 Uhr. Um 14.55 Uhr ist er dann tatsächlich gekommen (wir dachten schon, die würden uns wieder sitzen lassen).

 

Ja, und jetzt ist Anfang Dezember wieder der nächste Termin. 

 

Zuerst habe ich gedacht, dafür einen Tag Urlaub zu nehmen. Aber das sehe ich im Grunde auch nicht ein. Dafür stehen uns ja die Home-Office-Tage zu. Alle Kollegen von mir sind jetzt regelmäßig im Home-Office. Ich bin täglich im Büro.

 

Grundsätzlich liebe ich meine Tagesabläufe. Alles in allem. Nur zu Hause, nur im Home-Office, das könnte ich mir gar nicht vorstellen. Natürlich zieht sich der Arbeitsweg immer, aber dadurch habe ich ja auch viel Bewegung, viel Laufen, viel draußen an der Luft. Das würde mir fehlen. Im Büro laufe ich ja auch viel (Drucker, Türe, Keller usw.), so viel würde ich hier zu Hause ganz bestimmt nicht laufen. 

 

Und ich arbeite ja gerne flexibel. Im Büro bin ich im Grunde mehr oder weniger in allen Bereichen mit eingespannt. Auch über die Telefonzentrale, über die Postbearbeitung und als "Springer", was Tag für Tag so anfällt. Das (dieser umfangreiche Arbeits-Rahmen) könnte man vergessen, wenn ich nur zu Hause vor dem Computer sitzen würde.

 

Ja, ich liebe meine Arbeit, meine Aufgaben an sich, meinen Arbeits-Alltag, aber für solche Fälle (Heizungsableser) finde ich es schön, mal einen Tag im Home-Office verbringen zu können. Dafür keinen Tag Urlaub verschleudern muss. 

 

Zumal ich jetzt ja auch mein eigenes Dienst-Laptop habe.

 

Ich finde es schön, dass es am Donnerstag angeschlossen wird. Die IT Abteilung kommt dafür vorbei. Kümmert sich um alle Anschlüsse und dass die Programme dann auch richtig laufen, alles richtig programmiert/installiert ist. 

 

Dafür habe ich am Mittwoch noch meinen Tisch frei gemacht bzw. eine Ecke aufgeräumt. Der Laptop kommt im Büro in eine feste Station. Dafür muss genug Platz sein. Dafür musste ich etwas umräumen, etwas Platz machen. 

 

Am Mittwoch wurde ich auch in eine neue weitere Aufgabe integriert. Ja, wie gesagt, ich arbeite in immer mehr Bereichen mit. Diese Abläufe, was ich genau machen soll, wurden mir erklärt. 

 

Ich soll dabei sozusagen die Kolleginnen im Home-Office unterstützen, Unterlagen, die regelmäßig per Post kommen, einscannen und ihnen mailen, so dass sie gut im Home-Office arbeiten können (immer auf dem neuesten Stand sind, weil sie von mir halt regelmäßig die Sachen per Mail bekommen).

 

Ja, ich finde es schön, dass ich dort als "Verbindung", als "Verbindungs-Glied" sozusagen gebraucht werde. So kann ich den Kolleginnen bei ihrer Arbeit helfen und sie unterstützen. 

 

Ich hatte auch ein längeres, sehr interessantes Gespräch mit der Personal-Abteilung. Es ging um meinen neuen Arbeitsvertrag, den ich in Kürze (wohl in dieser Woche) bekommen soll. In diesem Zusammenhang gab es (Übergang) ein paar Probleme mit der Zahlung (Gehalt), was wir aber letztendlich telefonisch klären konnten. Ich habe zu wenig Geld bekommen, was ich in Kürze aber rückwirkend erhalten werde.

 

Die Kurzfassung ist halt (das hatte ich schon mal geschrieben), dass es in meiner Versicherung (natürlich) verschiedene Bereiche/Abteilungen gibt. Ein paar Abteilungen (auch meine) haben sich vor ein paar Jahren selbständig gemacht. Bisher blieben die alten Verträge (mit der Hauptversicherung sozusagen) gültig. Aber jetzt werden richtig Nägel mit Köpfen gemacht. Ganz oder gar nicht. Wer in der Abteilung, in dem neuen Bereich sozusagen bleiben möchte, der muss einen neuen Vertrag bekommen. Im Grunde bleibt arbeitsmäßig alles gleich, aber trotzdem ist es halt ein neuer Vertrag, speziell mit dieser Abteilung sozusagen. 

 

Für mich persönlich ist das total positiv. Zum einen komme ich mit diesem Vertrag eine Gehaltsstufe höher. Anfang, im Übergang, werde ich davon noch nichts merken, aber dann, im Laufe der Zeit mit Tariferhöhungen, werde ich es ganz bestimmt merken.

 

Ja, und dann die Bezeichnung im Vertrag. Die macht mich super glücklich.

 

Früher, bevor ich in diese Abteilung kam, war ich 6 Jahre lang im "Schreibbüro". Ein reines Schreibbüro (in den 90er Jahren). Eine reine "Schreibkraft". Von dort kam ich Ende der 90 Jahre dann in meine jetzige Abteilung. Zunächst auch als Schreibkraft, dann wurde ich Sachbearbeiterin. Als der Bereich nach einigen Jahren weg fiel, wurde ich dann mehr oder weniger (für einige Jahre) die "Telefonzentrale und Poststelle". 

 

Die Aufgaben haben sich in den letzten Jahren aber immer mehr verändert. Kolleginnen gingen weg (Ruhestand) und ich übernahm nach und nach immer mehr Aufgaben von denen. 

 

Nicht zu vergessen, dass ich zwischenzeitlich auch die blöde "depressive Phase" hatte, in der ich mit allen (auch kleinen) Aufgaben total überfordert war. Denken - was ist das.... Aber diese Phase ist zum Glück ja seit Jahren vorbei und ich bin jetzt seelisch besser und stärker als je zuvor. 

 

Ja, mein Arbeitsbereich ist jetzt total interessant und flexibel. Ich finde das total super gut. Ja, und in meinem neuen Vertrag für diese Abteilung, den ich jetzt (also in Kürze) unterschreiben werde, steht drin, dass ich die "Assistentin der Abteilungsleitung" bin....!!! Oh man, das geht bei mir runter wie Öl - Grins. Ja, ich kann gar nicht sagen, wie happy, stolz und glücklich mich das machen. Nicht die "Schreibkraft", nicht die "Telefonzentrale" und auch nicht die "Poststelle". Das gehört zwar alles irgendwie mit dazu, um alles kümmere ich mich weiterhin parallel, aber im Ganzen kann man meine jetzigen Aufgaben nicht mehr in eine "Schublade" packen, sondern ich bin flexibel und umfangreich (in verschiedenen Bereichen) beschäftigt und integriert. Ja, ich fühle mich damit total super wohl und glücklich. 

 

Am Mittwoch fand ich es auch noch total gut, dass wir endlich den fehlenden zweiten Autoschlüssel bekommen haben. Der dicke Umschlag war in der Post (Briefkasten), der Autohändler, die neue Kollegin dort hat ihn uns endlich zugeschickt. In einem schönen Schlüssel-Mäppchen. Hat ja auch lange genug gedauert. Schließlich haben die ihn dort verbummelt. Bzw. der frühere Kollege dort, der jetzt ja nicht mehr dort ist (dort aufgehört hat). Laut Unterlagen war der zweite Schlüssel direkt dabei (als das Auto dort angeliefert worden ist), aber er hatte ihn in seinem Büro verbummelt. Ja, aber jetzt ist er ja wieder aufgetaucht und am Mittwoch haben wir ihn endlich bekommen. 

 

Mit meinem Handy muss ich bis Montag (Ende November) etwas sparsamer umgehen. Laut meinem Vertrag habe ich 4 GB (Internet). Danach wird er super langsam und manche Funktionen werden gar nicht mehr klappen (Filme usw.).

 

Bisher (seitdem ich den Vertrag im April 2018 abgeschlossen habe) habe ich immer nur höchstens 2 GB gebraucht. Meistens nur 1 bis 1,5 GB. 

 

In diesem Monat bin ich zum ersten Mal bei 3,5 GB. Zum einen nehme ich an, dass der Übergang vom alten zum neuen Handy viel "Saft" gebraucht hat. Alle Apps rüber zu spielen. Außerdem war ich, um das neue Handy kennenzulernen, deutlich mehr dran, habe mich mit einigen Funktionen beschäftigt. 

 

Nun gut, es sind jetzt ja nur noch 5 Tage, wobei ich es am Wochenende auch weniger in der Hand habe (dann bin ich mehr hier zu Hause am Computer). 

 

In erster Linie nehme ich es für die Nachrichten, lese im Zug darüber (Internet) immer die Nachrichten (WAZ). Ich bekomme jeden Tag zwei Mal per Mail einen News-Letter, die neuesten Nachrichten (Schlagzeilen), kann sie dann (über die Mail) in der Online-WAZ anklicken. Täglich um 7.30 Uhr und um 19.30 Uhr. Morgens steht auch drin. was im Laufe des Tages wichtig ist. Und abends natürlich, was am Tag so passiert ist. Die Sachen, die mich interessieren, die lese ich halt immer im Zug. 

 

Aber trotzdem lese ich auch weiterhin das Mike Krüger Buch. Das habe ich jetzt fast durch. Nur noch das letzte Kapitel. Dann fange ich ein neues Buch, also eine neue Biographie an.

 

Auf jeden Fall muss ich mich jetzt mit dem Handy einschränken, damit ich die wichtigsten Funktionen bis Montag noch nutzen kann. Ganz wichtig ist für mich Tag für Tag die Zugverbindung. Die App ist am genauesten. Am Bahnhof die Anzeigen und auch die Durchsagen kommen "gelegentlich", darauf ist kein Verlass. Aber in der App steht immer genau drin (auf die Minute), wann der Zug fährt. Darauf ist der meiste Verlass, diese App brauche ich täglich. 

 

Am Mittwoch Abend war ich sehr gut drauf. Die Arbeitssituation war im Ganzen so gut, dass ich noch sehr viel Sport gemacht habe. Eine Stunde Personal-Training. Danach Fahrradfahren und noch eine weitere 10 Minuten Einheit. 

 

Fahrrad fahren, 14 Kilometer in 24:25 Minuten. Das war meine 11. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 152 gefahrene Kilometer für den Monat November. Im Jahr 2020 insgesamt 2.546 Kilometer.

 

Nach dem Fahren als sportlicher Tagesabschluss noch eine kleine 10 Minuten Sporteinheit. 

 

Mit den 4 kg Hanteln 10 Bizeps-Curls.

 

Auf der Matte:

 

40 Sek. Plank.  

 

Auf allen Vieren 15 mal Kickback, 10 mal mit dem gebeugten Bein, 5 mal mit gestrecktem Bein (mit jeder Seite).

 

Seitstütze - 10 mal. Auf die Seite legen unteres Bein angewinkelt, oberes Bein strecken. 2 mal 5 Mal hoch wippen (mit jeder Seite). 

 

Auf der Seite liegend. Oberes Bein 10 mal gestreckt anheben. Oberes Bein vorne ablegen. Unteres Bein 10 mal gestreckt anheben.

 

Beinheben. Auf den Rücken legen, 15 mal gestreckte Beine hoch und runter.

 

Gestreckte Beine flach über dem Boden, 20 mal Flutter kicks (jedes Bein 10 mal oben).

 

Auf den Rand vom Wackelkissen stellen und 10 mal einbeinig mit der Ferse runter auf den Boden und wieder hoch bis auf die Zehenspitzen. 

 

Hüfte, Oberschenkel und Fersen dehnen. 

 

Jetzt noch einen Eintrag zu dem Personal-Training am Mittwoch. Das war auch wieder total super gut.

 

Zeitweise war es sehr schwer, sehr anstrengend, aber diese Herausforderungen gehören halt auch dazu. Wie heißt es immer so schön, man muss seinen Körper fordern, immer mal wieder neue Reize setzen, nur dann kann man sich steigern. Wenn man "100 Jahre" nur die gleichen Sachen (Übungen) macht, dann wird es mit der Zeit langweilig und der Körper kann sich nicht weiter entwickeln. Dann ist zu viel Routine drin. Aber diesbezüglich muss man bei meinem Trainer keine "Angst" haben. Er motiviert einen immer wieder, mal was Neues auszuprobieren (Steigerungen, neue Übungsabläufe usw.). 

 

Das Training fing mit der 8 kg Kugelhantel an. 

 

Zunächst so einige Kettlebell Swing. Erst mal den Puls nach oben treiben. 

 

Dann kamen Kniebeugen in Verbindung mit Ausfallschritten. Immer eine Kniebeuge, dann im Wechsel einen Fuß weit nach vorne und in den Ausfallschritt. 

 

Kniebeuge und (im Wechsel) mit einem Bein nach vorne kicken. Mit der gegengleichen Hand zum Schienbein (Richtung Fuß) ziehen. 

 

Nochmals mit der 8 kg Kugelhantel. Kniebeuge, Kugelhantel unten halten, beim Hochkommen nach oben strecken. 

 

Danach ging es mit dem Kreuzheben weiter. Mit der Hantelstange. Dabei etwas mutiger sein. Die Stange wiegt knapp 10 kg. Sonst habe ich immer die 5 kg Scheiben drauf. Dieses Mal haben wir es erhöht und die "kleinen" 2,5 kg Scheiben zusätzlich mit darauf geschoben. 

 

Ich war zuerst sehr skeptisch, aber dazu bestand kein Grund. Der erste Ruck (das Anheben vom Boden) war noch eine kleine Hürde, aber dann war alles gut. Auch mit diesen zusätzlichen 5 kg habe ich diese Übung sehr gut hinbekommen. 

 

Das Rudern habe ich damit (mit diesem zusätzlichen Gewicht) auch direkt ausprobiert. Schwer, aber es geht. Dann mache ich demnächst halt "nur noch" 10, statt wie bisher 15 Wiederholungen. 

 

Aber ich bin stolz, dass ich es mit diesem neuen Gewicht (den 5 kg mehr) überhaupt so gut geschafft habe. 

 

Weiter mit der 2 kg Hantel. Gerade vorbeugen, Hantel zwischen die Hände nehmen. Arme in Schulterhöhe gerade nach vorne strecken. 

 

Kniebeugen und die beiden 2 kg Hanteln nach oben strecken (Schulterdrücken). 

 

Butterfly Reverse. Also gerade vorbeugen und die gestreckten Arme mit den 2 kg Hanteln seitlich (Schulterhöhe) nach hinten hochziehen, Schulterblätter zusammen ziehen. 

 

Eine neue/weitere Basis-Übung. Ausfallschritte mit den 3 kg Hanteln. Im Wechsel weit nach vorne. Gegengleichen Arm mit der Hantel nach oben strecken. 

 

Danach kam das Bankdrücken. Mit dem Rücken auf das Steppbrett legen. 

 

Zuerst das normale Bankdrücken. Die beiden 2,5 kg Gewichts-Scheiben sollen auf der Hantelstange bleiben. Also auch diese Übung mit mehr Gewicht. 

 

Was soll ich sagen. Mit Konzentration und Kraftanstrengung (dafür ist das Training ja schließlich) habe ich es hinbekommen. Nicht so viele Wiederholungen wie sonst/bisher, meine Arme haben früher schlapp gemacht, jede Wiederholung fiel mir schwerer, aber ich habe es trotzdem sehr gut hinbekommen. Ich habe dabei nicht schlapp gemacht. 

 

Danach seitliches Arbeiten mit gestreckten Armen mit den 3 kg Hanteln. Von der Waagerechten (Schulterhöhe) hoch zur Diagonalen und wieder runter. 

 

Trizeps, also über Kopf arbeiten. Beide 3 kg Hanteln zusammen drücken. 

 

Nochmals ein paar Wiederholungen mit dem Bankdrücken (mit der Stange). Ja, ich bin total stolz, dass ich es so gut hinbekommen habe.

 

Zu guter Letzt, als die Arme "eigentlich" schon so richtig schlapp waren, noch ein paar Liegestütze auf Knien, die Hände auf dem Steppbrett. Die normale Variante, also die Hände weit auseinander, Ellenbogen nach außen/zur Seite weg. Mit dem Kopf/Oberkörper dabei weit nach vorne gehen.

 

Ja, alles in allem war es ein total super gutes Training und ich bin total super stolz, dass ich es so gut hinbekommen habe. 

Kommentare

Noch keine Kommentare!
Kommentieren


Nur für registrierte User.

2020-11-26 05:38