Mi. 08. Dez. 2021

Ich bin urlaubsreif !!!

Ja, so fühle ich mich wirklich. Noch 4 Arbeitstage. Die Konzentration fiel mir heute sehr schwer. Ich habe zwar alles richtig hinbekommen, war aber deutlich langsamer als sonst. Aber besser langsamer, Hauptsache fehlerfrei Arbeiten. 

Heute Morgen fand ich es schön, dass ich mit den Zügen Glück im Unglück hatte.

Zu Hause, kurz bevor ich gehe, gucke ich immer kurz ins Internet. Also aufs Handy, in die Bahn-App. Wie pünktlich sind meine Züge? Kann ich mir von der Haltestelle (Straßenbahn) aus Zeit lassen (normal laufen) oder muss ich sehr zügig zum Bahnhof flitzen?

Und was stand heute morgen in der App? Polizeiliche Streckensperrung.

OK, also habe ich mir etwas Zeit gelassen. Aber als ich am Bahnhof ankam, da war diese Sperrung gerade aufgehoben. Die Züge fuhren wieder, natürlich mit Verspätungen.

Ich habe knapp 15 Minuten gewartet, dann kam mein Zug. Hat ja noch gut geklappt.

Im Büro habe ich endlich die Hand-Ablage bekommen. Die hatten wir vor bestimmt 2 Monaten in der IT-Abteilung bestellt. 

Das ist so ein weiches Gel-Pad. Eines für die Maus und eines vor die Tastatur. Damit der Arm bzw. das Handgelenk beim Arbeiten mit Maus und Tastatur nicht "abknickt", sondern gerade auf dem Gel-Pad aufliegen kann.

Ich habe es direkt ausprobiert. Ja, das ist super gut. Das werde ich so lassen. 

Wie habe ich gestern noch geschrieben, ich werde meine Aufgaben bis Dienstag in den Griff bekommen?

Nun gut, heute kamen noch einige Posteingänge, die im Grund wichtig sind. Auch Formular-Bestellungen (in großen Größen/Mengen). 

Nein, alles werde ich in diesen 4 Arbeitstagen nicht mehr schaffen. Wer weiß, was in den nächsten 4 Tagen, kurz vor Schluss noch kommt...??

Ich werde versuchen, die richtigen Prioritäten zu setzen. Notfalls auch Kollegen fragen, was ich bevorzugen soll. 

Es sind ja schließlich 2,5 Wochen. Ja, fast wie ein Jahresurlaub. 

Aber nach diesem aufregenden Jahr brauche ich diesen Abstand auch. Wie im Jahresurlaub mal so richtig Abschalten. 

Aufregung meine ich jetzt wegen der Arbeit. Der Chefwechsel, neue Kolleginnen, neues Büro, neue Aufgaben (Sachbearbeitung), im Oktober kamen noch weitere neue Aufgaben dazu (u. a. Terminüberwachung) und zu guter Letzt die Aufregung rund um Corona und die Quarantäne. 

Dass dieses Jahr aufregend werden wird, das wusste ich ja schon zum Jahreswechsel, als ich den neuen Arbeitsvertrag (für diese Abteilung) bekommen habe. Aber was genau auf mich zukommen würde (bezüglich der Aufgaben usw.), das konnte ich ja noch nicht abschätzen. 

Ja, aber jetzt pendelt sich alles nach und nach wieder ein. Kehrt langsam wieder Ruhe ein, treten bei den Arbeitsabläufen wieder ein paar Routinen ein. 

Also jetzt (ab 15.12.) erstmal Urlaub und neue Kräfte sammeln, ab 03.01. werde ich dann wieder im neuen Jahr durchstarten. 

Jetzt noch zu meinem Sport am Mittwoch Abend. 

Das Personal-Training war auch wieder sehr gut. 

Da ich aktuell wieder Probleme (zeitweise Schmerzen) mit den Beinen habe, ist es wieder mehr Krankengymnastik bzw. Gesundheitssport (als Hobby nur nebenbei). 

Meine aktuellen Defizite (leichte Schmerzen und Bewegungseinschränkung in den Oberschenkeln) habe ich bei mehreren Übungen intensiv gemerkt. 

Das Training war zwar nicht hart, also nur mit wenig Power, dafür aber für die Muskulatur umso intensiver. 

Danach habe ich die Arme und Beine so richtig gemerkt, aber dann halt mehr als Muskelkater. Zu weiterem Sport konnte ich mich deswegen abends auch nicht mehr aufraffen.

Das Aufwärmtraining fing mit Kniebeugen und Kicks an. Es folgten Ausfallschritte (auf einem Bein stehen, mit dem anderen Bein pendeln, immer wieder weit vor und zurück, dann runter in den Ausfallschritt), die Standwaage (dabei parallel die Arme mitnehmen, Butterfly Reverse) und dann das Seitheben (ohne Hanteln, die Arme seitlich hochziehen, oben etwas halten.

Es ging mit Hanteln und der Kugelhantel weiter. Mal Schulterdrücken (Arme nach oben strecken) und im Ausfallschritt stehend Trizeps Kickback.

Dann ging es runter und es folgten Liegestütze auf dem Steppbrett. Mal auf den Knien (mit den Händen auf dem Steppbrett), mal die Dips (Liegestütze rücklings). Auch der Plank mit den Armen auf dem Steppbrett.

Noch eine Etage tiefer. Also weiter ohne Steppbrett (weiterhin mit den Knien auf der Matte). Zuerst Kickback, also mit dem Bein nach hinten/oben hoch kicken. 

Damit musste ich heute total kämpfen. Das zog mächtig im Oberschenkel. Das fiel mir total schwer. 

Danach diesen "Supermann", also Arm und gegengleiches Bein strecken. Dabei kämpfte ich wieder total mit dem Gleichgewicht. 

Auch bei den abschließenden Dehnübungen für die Beine hatte ich Probleme. Meine Oberschenkel wollten mir nicht "gehorchen". Eine Blockade/Bewegungseinschränkung.

Auch wenn ich jetzt (vor kurzem) wieder mit dem Sport angefangen habe (also mit den intensiveren Einheiten), in den letzten Wochen fehlten mir halt doch einige Einheiten. Vor Corona hatte ich ja schon eine Flaute und in den beiden Quarantäne-Wochen, als es mir nach und nach langsam besser ging, habe ich ja auch nur wenig, nur die Grundeinheiten gemacht. Das merke ich jetzt halt deutlich.

Aber wenn ich es jetzt wieder regelmäßig mache, dann werde ich es wieder in den Griff bekommen.