Mi. 06. Jan. 2021

Am Mittwoch fand ich es schön, dass ich weiterhin im Büro arbeiten darf. Vom Krisenmanagement (in unserer Hauptverwaltung) haben wir bezüglich des Lockdowns wegen Corona die Bescheinigung bekommen, dass wir trotzdem Arbeiten gehen müssen. Es soll ja auch der 15 Kilometer Radius gelten. Meine Arbeitsstrecke ist etwas über 30 Kilometer, also doppelt so weit. 

Natürlich wird das Home-Office empfohlen. Aber ich bin happy und glücklich, dass ich trotzdem ins Büro fahren darf. Bei wichtigen Sachen (Thema Handwerker usw.) ist es natürlich schön, mal einen Tag Home-Office machen zu können, aber ansonsten ist für mich der Alltag im Büro einfach schöner und besser. 

Für meine Aufgaben ist das Büro besser geeignet. Mit dem Postdienst läuft es super, dazu der Versand der Formulare. 

Die Züge sind durch Corona ja auch relativ leer. Also zumindest meine erste Klasse. Die zweite Klasse ist weiterhin relativ voll, aber in der ersten Klasse habe ich immer eine freie Platzwahl. Diese höheren Gebühren dafür werde ich weiterhin gerne ausgeben. Das werde ich mir weiterhin gönnen. Normale Fahrkarte rund 100 Euro, dazu rund 50 Euro für die erste Klasse. 

Im Zug kann ich immer schön und entspannt lesen. Mal in meinem Buch oder mal die aktuellen Nachrichten im Internet. 

Ich finde es auch schön, dass ich im Büro gebraucht werde, sozusagen die "Schnittstelle" für meine Kollegen/Kolleginnen bin. Es kommen immer mal wieder aktuelle Sachen per Post oder Fax, die ich dann einscanne und rüber maile, so dass sie auch im Home-Office arbeiten können, immer alle Unterlagen zügig bekommen. So läuft die Arbeit immer gut. 

Anfang des Jahres stehen bei uns immer die Statistiken an. Dann werden viele (verschiedene Bereiche) Statistiken versandt. Darum habe ich mich in dieser Woche verstärkt gekümmert. Alles per Rundschreiben rauszuschicken. 

Ich habe es aber nicht in einem Rutsch gemacht, sondern nach jedem Bereich (nach jedem Rundschreiben) eine kleine "Pause". Also keine Pause an sich, sondern dann jeweils einen anderen Bereich bearbeitet (z. B. Formulare usw.). Ich hatte Angst, wenn ich mich ausschließlich um die Rundschreiben kümmere, dass dann Fehler reinrutschen könnten. So habe ich mich immer wieder neu rein gearbeitet und war bei jedem Rundschreiben viel konzentrierter bei der Arbeit. 

Damit ging der Arbeitstag am Mittwoch dann im Ganzen sehr schnell um. 

Wettermäßig sind wir hier (Ruhrgebiet und im Rheinland) bisher vom angekündigten Winterwetter verschont geblieben. Ich hoffe, dass es weiterhin so bleibt. Zumindest nicht so heftig wird. In den nächsten Tagen soll ja eine Schneefront kommen, aber insbesondere die höheren Lagen sollen davon betroffen sein. 

So, jetzt noch zu meinem Sport vom Mittwoch. Das Personal-Training. Ich wollte abends eigentlich auch noch Fahrrad fahren, war nach dem Training aber total kaputt. Abends habe ich nur noch etwas Fernsehen geguckt, danach hatte ich nur noch einen kurzen Abend, bin dann eingeschlafen. Ich bin noch nicht wieder so richtig in meinem normalen Alltags- bzw. Arbeitstrott. Das dauert noch ein paar Tage, wieder in den normalen Rhythmus zu kommen. 

Auch dieses Personal-Training war wieder sehr gut. 

Es fing mit Ausfallschritten nach hinten an (weiten Schritt nach hinten und runter in den Ausfallschritt), dann dieses Bein nach vorne ziehen und das Knie hoch zum Bauch ziehen. Einige Wiederholungen mit rechts, danach mit links. 

Mit der 8 kg Kugelhantel den Kettlebell Swing. 

Die 8 kg Kugelhantel zwischen die Hände nehmen. Kniebeuge, beim Hochkommen nach oben strecken. 

Ausfallschritte nach vorne. Dabei die Kugelhantel seitlich neben dem Bein nach unten strecken (mit den Armen oben haltend vom Bizeps-Curl, dann nach unten strecken). 

Mit der Hantelstange (mit den 5 kg Gewichts-Scheiben) das Rudern. Jeweils vorbeugen und einmal rudern. Auch einige Wiederholungen. 

Mit den 4 kg Hanteln das Kreuzheben, beim Hochkommen das aufrechte Rudern, dabei etwas auf die Zehenspitzen kommen. Also mit dem Körper mit etwas Schwung ganz nach oben kommen. 

Vorbeugen und mit den 4 kg Hanteln rudern. Jeweils vorbeugen und 3 mal rudern. Auch einige Wiederholungen. 

Diagonal vorbeugen, mit einer Hand auf dem Sideboard abstützen. Gerader Rücken/Schultern. Mit einer 1,5 kg Hantel arbeiten. Arm gestreckt seitlich nach oben ziehen (einarmiges Butterfly Reverse). 

Gerade vorbeugen und Trizeps Kickback mit den 1,5 kg Hanteln. Mit gestreckten Armen hinter bzw. oberhalb vom Rücken arbeiten. 

Gerade Stehen. Die beiden 1,5 kg Hanteln zusammen drücken. Trizeps. Arme nach oben strecken. Mit den Hanteln runter in den Nacken, Arme wieder nach oben strecken. 

Dips. Liegestütze rücklings. Hände auf dem Steppbrett. Beine etwa 3/4 nach vorne gestreckt. 

Auf die Knie. Hände auf das Steppbrett. Enge Liegestütze. Hände eng zusammen. Beim Runtergehen Kopf Richtung Hände. Ellenbogen nicht seitlich, sondern runter Richtung Boden ziehen. 

Auf allen Vieren. Einarmiges Trizeps Kickback. Mit der 1,5 kg Hantel arbeiten. Gestreckten Arm hinter bzw. oberhalb vom Rücken. 

Zum Abschluss nochmals Liegestütze auf Knien, aber die normale Variante. Arme weit (Schulterabstand) auseinander. Beim Runtergehen mit der Brust Richtung Hände ziehen, mit dem Kopf rüber zur anderen Seite vom Steppbrett. 

Da ich meine Oberarme vom Wochenende (Muskelkater) immer noch etwas gemerkt habe, zog dieses Trizeps-Training so richtig rein. Aber ich habe es komplett durchgezogen. Am schwersten fielen mir die Kickback Varianten (dabei habe ich auch kleine Pausen eingelegt, den Arm kurz nach vorne nehmen, nicht durchgängig hinter dem Rücken halten), aber trotzdem habe ich nicht aufgegeben und alle Übungen komplett durchgezogen. 

Bei den letzten normalen Liegestützen, da haben meine Arme fast schlapp gemacht. Dabei musste ich mich dann so richtig anstrengen, um wieder nach oben zu kommen. 

Ich fand es wieder ein sehr gutes und interessantes (abwechslungsreiches) Training.