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2017-11-02 03:30
Mi. 01. Nov. 2017 (Feiertag/Allerheiligen)
Auch heute fand ich es wieder schön, dass ein Feiertag war, dass wir wieder ohne Wecker ausschlafen konnten.

Wir hatten noch überlegt, ob wir eine Runde raus gehen sollten, hatten letztendlich aber beide nicht so richtig Lust. Stattdessen haben wir hier dann einen ruhigen Tag gemacht.

Im Laufe des Tages habe ich ein paar Sachen im Haushalt geschafft, also auch einen Schrank aufgeräumt (bzw. den Inhalt von diesem Schrank umgeräumt), was ich mir schon länger vorgenommen hatte. Dabei ist auch einiges im Müll gelandet. Hin und wieder muss so eine Aufräumaktion halt auch mal sein.

An den nächsten 3 Tagen, also am Donnerstag, Freitag und Samstag, werde ich LowCarb-Tage machen. Das hat sich wegen der Feiertage halt so ergeben.

Sonst mache ich ja immer am Mittwoch den LowCarb-Tag. Aber heute, am Feiertag, haben wir morgens (so wie Sonntags immer) zusammen in Ruhe gefrühstückt, also mit Brötchen usw. Mein Freund hatte deswegen schon vorab für Dienstag und Mittwoch (für die Feiertage) Aufbackbrötchen geholt.

Am Dienstag Abend gab es Nudeln und am Mittwoch Abend gab es als Beilage Pommes. Also nichts mit LowCarb.

Deswegen habe ich gesagt, dass ich den LowCarb-Tag auf den Donnerstag verschiebe.

Dann hätte ich natürlich am Freitag normal essen können. Also auch mit Brot zum Frühstück. Aber dann hätte ich nur für den Freitag eine Scheibe Brot gebraucht. Es hätte sich nicht gelohnt, dafür ein Pfund Brot zu holen. Am Samstag will ich wieder wie üblich den LowCarb-Tag machen und am Sonntag essen wir dann wieder zusammen Frühstück, also wieder Brötchen. Ab Montag brauche ich dann erst wieder regulär Brot zum Frühstück.

Mein Freund hat am Donnerstag und Freitag Spätschicht. Für Abends habe ich noch den Krautsalat (davon hat er ja wieder eine Schüssel voll gemacht). Das ist allerdings immer ziemlich mächtig und sättigend, so dass ich davon eh nicht so viel essen werde.

Ja, also werde ich an den nächsten Tagen dann halt "mit angezogener Handbremse" essen. Vielleicht schaffe ich es dann ja doch bis zur nächsten "Kontrolle", die nicht in allzu weiter Ferne folgen wird, wieder im 63er-Bereich zu sein (im Moment pendel ich zwischen 64 und 65 kg).

Das heutige Training war wieder mein "Tages-Highlight" sozusagen. Es war wieder sehr gut und hat mir auch sehr viel gebracht (also Schmerzfreiheit).

Wie ich im letzten Eintrag schon geschrieben habe, habe ich ein Buch, das ich sehr spannend fand, sehr gerne gelesen habe, positiv beurteilt. Darüber hat sich die Schriftstellerin gefreut.

Ja, aber über so etwas habe ich mir früher gar keine Gedanken gemacht. Ich weiß, das klingt jetzt blöd, aber ich dachte früher wirklich, dass solche Beurteilungen/Bewertungen peinlich/unangenehm für die betreffende Person seien....

Erst in letzter Zeit, als ein paar Schriftsteller, die ich über Facebook, aber auch über die Tagebuchseiten kennengelernt habe, geschrieben bzw. betont haben, wie wichtig ihnen solche "Rückmeldungen" von ihren Lesern sind, ist es mir bewusst geworden, dass das nichts "peinliches", sondern im Grunde auch etwas Wichtiges ist (worüber ich bisher nie nachgedacht hatte).

Zum einen für die Schriftsteller selber, um zu wissen, ob ihre Bücher bei den Kunden ankommen. Aber auch für andere Kunden, damit sie anhand dieser Beurteilungen wissen, dass anderen Lesern diese Bücher bereits gefallen haben (wobei Bücher natürlich auch reine Geschmackssache sind).

Ja, aber darüber habe ich mir früher wirklich nie Gedanken gemacht.

Das Gleiche gilt im Prinzip auch für mein Training. Meinen Trainer habe ich ja bei meiner Suche auf der Seite Personalfitness "gefunden" bzw. darüber dann halt kennengelernt. Also auch über seine eigene Homepage, aber zuerst halt über Personalfitness.

Vor einiger Zeit (vor ein paar Jahren) wurde über Personalfitness dann allgemein gefragt, ob Personal-Training was bringen würde, ob es empfehlenswert ist.

Zuerst hat eine andere Frau geantwortet, hat ihren Weg beschrieben, wie gut ihr das Training geholfen hat. Ohne dieses Training hätte sie ihre geplanten Ziele nie erreicht.

Ja, und dann wurde ich mutig und habe mich, zunächst zaghaft, mit der Redaktion per Mail in Verbindung gesetzt. Die Redakteurin ging sofort auf mich bzw. auf meine Mail ein. Sie war total nett, locker und sympathisch. Wir schrieben uns einige Mails. Sie stellte mir einige Fragen, warum ich das Training mache, wie es abläuft, wieviel es mir bringt usw., was ich dann halt alles (alles schriftlich per Mail) beantwortet habe.

So bekamen wir dann ruck-zuck einen guten Text zusammen. Sie hat ihn noch etwas besser gestaltet (mit den Absätzen usw.) und gab ihn mir dann nochmals zum Lesen, ob sie ihn so veröffentlichen durfte.

Ja, aber in diesem Moment bekam ich dann irgendwie Angst. Was ist, wenn mein Trainer den Bericht sehen würde, wie würde er darüber denken, dass ich über sein Training berichte? Natürlich war der Text absolut positiv. Ich hätte ja auch eine Beurteilung auf seine Seite schreiben können, was ich mich jedoch nicht getraut habe.

Ja, und dann habe ich die Redakteurin halt gefragt, ob ich es auch anonym reinsetzen könne. Na klar, selbstverständlich, gar kein Problem. Meinen Namen und den meines Trainers hatte sie eh schon. Aber was letztendlich in dem Artikel erscheint (an Namen), das sei meine Entscheidung.

Also gab sie mir dann spontan einen anderen Namen, mit dem ich auch einverstanden war. Sie schickte mir dann noch Fotos, als "Symbolfotos", von denen ich noch eines ausgesucht habe, das meiner Meinung nach am besten zu mir bzw. zu unserem Training passte (weil die Frau mir darauf von hinten etwas ähnlich sah und ihr Trainer mit ihr zusammen das Training durchzog, was bei uns beiden ja auch immer der Fall ist).

Ja, und dann wurde dieser Artikel dort halt als Motivation reingesetzt. Ich habe nur gedacht, hoffentlich sieht mein Trainer es nicht. Wer weiß, was er dann über mich denken würde....

Über Facebook bin ich mit mehreren Personal-Trainern befreundet, das hat sich im Laufe der Zeit so ergeben.

Ja, diese Trainer wussten nicht, dass dieser Artikel von mir war (klar, unter dem falschen Namen) und setzten den Artikel dann auf ihrer Seite rein. Nach dem Motto, seht mal, was für ein guter, positiver Bericht über unser Training, so muss es dabei ablaufen.

Ja, dieser Artikel wurde von allen Trainern total positiv aufgenommen. Alle haben damit Werbung für das Personal-Training gemacht.

Irgendwie war ich dann auch stolz darüber, dass ich diesen Artikel (zusammen mit der Redakteurin) so verfasst habe (der Inhalt stammt ja schließlich von mir).

Als ich den Link von dieser Seite mal als Suchbegriff eingegeben habe, da landete ich auch auf einigen Seiten von Trainern, die ich bis dahin noch gar nicht kannte. Alle haben mit diesem Artikel Werbung gemacht. Ich weiß nicht, wie viele und wo dieser Artikel überall veröffentlicht worden ist.

Ja, aber bis dahin war es mir immer noch peinlich, dass ich so offen über unser Training geschrieben habe.

Dann sah ich bei Facebook die ersten Trainer bzw. auch Schriftsteller, die voller stolz die positiven Beurteilungen ihrer Kunden bzw. ihrer Leser reingesetzt haben. Nach dem Motto, seht mal, wie positiv es bei mir läuft bzw. wie interessant meine Bücher sind.

Ja, und dann wurde es mir langsam erst klar, dass so ein positives "Feedback" sowohl für Trainer als auch für Schriftsteller nicht peinlich, sondern im Grunde auch wichtig ist. Sie können ja auch keine Gedanken lesen. Ohne Feedback wissen sie nicht, ob bzw. wie zufrieden ihre Kunden bzw. die Leser sind. Und so ein Feedback (als Beurteilung) ist natürlich auch Werbung für die anderen Kunden bzw. Leser.

Ja, aber dann wurde es mir erst recht peinlich, dass ich meinem Trainer nichts von diesem Eintrag erzählt hatte, nachdem schon so viele andere Trainer mit "seinem" Training also mit meinem Artikel Werbung für das Personal-Training gemacht haben. Ich habe immer nur gedacht, hoffentlich stößt er nicht eines Tages auf diesen Artikel und erkennt mich bzw. unser Training darin....

Beim heutigen Training haben wir unter anderem über meine täglichen Busfahrten (Arbeitsweg) gesprochen, dass ich unterwegs sehr viel lese. Dabei kamen wir auch auf das eine Buch zu sprechen, wofür ich gestern halt die gute Beurteilung geschrieben habe (das ich wirklich total klasse fand). Ja, und diese Schriftstellerin hat sich über diese positive Resonanz wirklich gefreut, das habe ich an ihrer Reaktion gemerkt.

Ja, und in diesem Moment fiel mir dann plötzlich der damalige Artikel wieder ein, den ich über meinen Trainer bzw. über unser Training geschrieben habe. "Vielleicht" wäre es ihm ja gar nicht peinlich (wie ich gedacht hatte), sondern auch er würde sich darüber freuen, dass ich sein Training öffentlich so positiv beurteilt habe (auch wenn ich es anonym und nicht auf seiner Seite gemacht habe).

Ja, und nach dem Training nahm ich dann meinen Mut zusammen und habe ihn nochmals angeschrieben, habe ihn auf diesen Artikel, auf diese "Beurteilung" sozusagen hingewiesen. Nun ja, und jetzt bin ich etwas nervös, wie er darauf reagiert. O. k., ich hätte ihm auch schon früher davon erzählen können, aber wie gesagt, ich hatte halt ein "falsches Denken", dachte früher wirklich, dass solche Beurteilungen für die betreffenden Personen peinlich seien.

Aber so lernt man halt immer wieder dazu (dass Feedback auch was wichtiges und positives ist).

Ja, mein heutiges Training war wieder sehr gut, wieder so richtig voller Power.

Schon das Aufwärmtraining war sehr intensiv, dabei ging der Puls ordentlich in die Höhe.

Zum einen seitliche Sprünge, kleine Schrittfolgen auf dem Steppbrett, Kniebeugen (und beim Hochkommen ein Knie nach oben ziehen) sowie Liegestütze auf dem Steppbrett (runter, mit den Händen auf das Steppbrett, eine Liegestütze und wieder hinstellen).

Danach ging es zunächst relativ "leicht" weiter.

Mit der Hantelstange das Kreuzheben.

Dann das Kreuzheben und die Stange beim Hochkommen etwas weiter hochziehen, also die Ellenbogen seitlich hochziehen (so wie ich es sonst mit dem Body-Trimmer mache).

Dann gerade Stehen und mit den 4 kg Hanteln arbeiten. Mal gleichzeitig, mal im Wechsel Biceps-Curls, teils auch die Arme nach oben strecken.

Gerade vorbeugen und mit den 4 kg Hanteln rudern, Ellenbogen weit nach hinten ziehen.

Bis dahin hatte ich alles sehr gut im Griff.

Dann wurde es deutlich schwerer.

Runter auf die Matte. Auf den Rücken legen. Die Fersen auf den großen Ball und Hüfte hoch, also gerade Linie, etwas halten. Was ich gestern noch gemacht habe, das hat gut geklappt.

Aber dann wurde es richtig schwer. Aus dieser Position heraus wippen, also mit der Hüfte halb runter und wieder hoch zur geraden Linie. Das fand ich sehr schwer, musste total kämpfen. Mein Körper "wollte" nicht mehr nach oben. Totale Spannung und totale Konzentration. Für mich heute die schwerste Übung.

Dann den Ball etwas näher rollen, so dass die Unterschenkel komplett auf dem Ball liegen (Ball bis zu den Knien).

So dann die Spannung halten und auf dem Ball "laufen", die Beine im Wechsel leicht anheben. Dabei aber so ruhig liegen bleiben, so dass der Ball möglichst wenig wackelt.

Auch das fand ich extrem schwer. Ich brauchte meine ganze Kraft (die Unterschenkel waren total am zittern), um den Druck überhaupt vom Ball lösen zu können. Der Ball war auch mächtig am wackeln. Das fand ich ebenfalls sehr schwer.

Dann ging es auf dem Boden, also ohne Ball weiter.

Beine aufstellen, die Füße nur auf den Fersen und auf der Stelle laufen. Da die Unterschenkel immer noch am zittern waren, musste ich damit schon sehr kämpfen.

Aber dann wurde es noch schwerer. Also eigentlich "meine" Übung, die ich in letzter Zeit gut im Griff habe. Die Füße wieder flach hinstellen, auf der Stelle laufen und das Bein jeweils strecken. Ja, eigentlich kann ich das sehr gut (eigentlich inzwischen eine meiner Lieblingsübungen), aber mit der Vorbelastung, mit den zitternden Waden, fiel es mir heute super schwer.

Danach ging es noch für den Bauch weiter.

Flach auf dem Rücken legen, die Beine gestreckt anheben, erst die Hüfte etwas hoch (vom Boden), dann jeweils ein Bein etwas runter, bis kurz über dem Boden, dann direkt wieder hoch (wieder hoch zur senkrechten, die Hüfte wieder etwas anheben). Das ging mit der Zeit ordentlich in den Bauch.

Beine wieder aufstellen, Hüfte runter. Zuerst die seitlichen Crunches, mit der Hand seitlich Richtung Ferse (natürlich mit jeder Seite). Dann auch gerade Crunches, mit den Händen Richtung Knie. Weil ich mich inzwischen schon ziemlich schlapp gefühlt habe (von den vorherigen Übungen) fiel es mir sehr schwer, mit dem Oberkörper hoch zu kommen.

Zu guter Letzt folgten dann noch Bicycle Crunches, was ich einigermaßen hinbekommen habe.

Ja, aber ein Training ganz ohne Herausforderungen, ganz ohne schwierige Übungen, das gibt es bei meinem Trainer nicht, das gehört halt immer dazu.

Aber ich bin trotzdem stolz, dass ich bei keiner Übung schlapp gemacht habe, aufgegeben habe, sondern alles so gut es geht durchgezogen habe.

Alles in allem (einschließlich interessanter Gespräche) war es auch heute wieder ein super gutes Training.

Ja, und danach hat mich dann der Ehrgeiz gepackt, anschließend noch die erste Fahrrad-Einheit für November durchzuziehen, die 15 Kilometer in 31:25 Minuten.

Durchschnittlich mit 25 km/h, alle 5 Minuten eine Powereinheit von 75 Sekunden mit etwa 35/38 km/h. Den letzten Kilometer wieder durchgängig Power, bis ich die 15 Kilometer komplett geschafft hatte.

Das war meine 1. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 15 gefahrene Kilometer für den Monat November.

Im Jahr 2017 bisher insgesamt 1.350 Kilometer.

Kommentare

02:48 03.11.2017
Finde ich gut, dass Du die Kontakte zu Schriftstellern suchst, sie sind ja auch "nur" Menschen, die sich sicher über konstruktive Anregungen freuen. Und sicher bekommen sie auch etliche Negativ-Mails, heute meinen ja anscheinend viele, die ins Internet tippen können, dass sie sich auch automatisch "superklug" über andere erheben und beleidigen dürfen
Good luck!
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