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2020-07-04 19:00
Fr/Sa 03./04. Juli 2020
So, mal eben einen Eintrag für den Freitag (auch schon übergreifend in den Samstag).

Am Freitag fand ich es schön, 

dass ich mit meinem Trainer Kontakt hatte. Terminabsprache sozusagen. Aus "organisatorischen" Gründen (im Rahmen der Ferienzeit) finden unsere nächsten Termine zunächst mal online statt. Über WhatsApp sozusagen. Mal sehen, wie so etwas läuft. 

Ich fand es total gut, dass er sich bezüglich der Wasser-Qualität erkundigt hat. Also unserem Leitungswasser. 

Es gibt ja sehr viele Menschen, die nur Leitungwasser trinken. Für mich war es früher zunächst eine große Überwindung, aber schließlich habe ich mich total daran gewöhnt. Seit ein paar Jahren trinke ich es ausschließlich. Es ist für mich völlig normal geworden. 

Aber ich stecke ja mitten in den Wechseljahren. Das merke ich körperlich an einigen deutlichen Merkmalen, auf die ich hier nicht näher eingehen werde. Dafür lesen hier zu viele Männer mit (Grins). 

Auch zum Beispiel an den Hitzewallungen. An manchen Tagen gar nicht, an anderen Tagen mehrmals am Tag. Zum Teil im Minutentakt. Mal friere ich (so wie üblich), dann fange ich von innen heraus total an zu schwitzen. Mein ganzer Körper wird nass, als wenn ich in einer Sauna liegen würde. Schweißperlen von oben bis unten (als wenn ich gerade nass aus einer Dusche kommen würde). Aber wenige Minuten später bin ich wieder kalt. So richtig kalt, dass ich mir zum Teil sogar eine Jacke drüber ziehe. Eine totale Gänsehaut. 

Ich finde es nicht schlimm, auch wenn es zum Teil nervt. Es ist halt Natur. 

Ja, aber in den letzten Wochen habe ich ja plötzlich Last mit Krämpfen. In den Füßen, Fersen, hoch in die Wade und das Schienbein. Das kannte ich so bisher überhaupt noch nicht. 

Sofort wird ja immer Magnesium-Mangel genannt. Laut Internet ist das in den Wechseljahren ebenfalls eine ganz typische "Nebenwirkung" sozusagen. 

Ich habe mir letztens deswegen ja dafür bzw. dagegen Brausetabletten geholt, die ich seitdem täglich nehme. Jeden Abend beim Essen trinke ich davon ein Glas. 

Seitdem ist es schon deutlich weniger geworden. Also die Krämpfe an sich sind schon seltener geworden, auch die Intensität dabei. 

Ja, aber auch beim Sport habe ich damit, im Vergleich zu früher, deutlich mehr Last. Zum Beispiel der Fersensitz ist eine echte Qual. Aber auch bei Brücke usw., sobald ich Spannung in die Beine bringe, ist der nächste Krampf nicht weit. Aber ohne diese Übungen kämen die Schmerzen wieder. Dann könnte ich (wenn ich es weg lassen würde), demnächst wieder nicht richtig Laufen, würde wieder anfangen zu humpeln.

Deswegen fand ich es von meinem Trainer echt total gut, dass er sich nach den Wasserwerten erkundigt hat.

Nein, in unserem Wasser ist nur sehr wenig Magnesium. Also wirklich täglich zusätzlich eine Tablette nehmen und dazu mindestens ein Glas (oder auch mehr) aus einer Flasche trinken (Wasserflasche), in der deutlich höhere Magnesium-Werte sind. Diesbezüglich vergleiche ich zur Zeit ja die Werte.

Aber das Wasser muss auch schmecken. Nein, Wasser ist nicht gleich Wasser. Was habe ich von einer Sorte mit sehr viel Magnesium, die mir nicht schmeckt, die ich nicht trinken werde. Dann lieber eine Sorte mit etwas weniger Inhalt (Magnesium), die ich dann aber regelmäßig trinke. 

als im Zug endlich die Kontrolle (Zugbegleiter) gekommen ist. In der ersten Klasse ist es im Normalfall immer sehr ruhig (meistens zumindest). Jeder will dort seine Ruhe haben (zahlt dafür auch das erste Klasse Ticket).

Am Freitag stieg eine Frau ein, die total nervend war. Sie sprach alle (mich, aber auch die anderen Reisenden) an und gab keine Ruhe, bis man ihr geantwortet hat. 

Sie kam wohl aus dem Urlaub, fuhr nur selten mit dem Zug. Wie lange es bis zu ihrer Haltestelle ist (keine Ahnung, so weit wie sie fahre ich nicht). Sie hätte Hunger, ob jemand einen Apfel für sie hätte (nein, keiner hatte was zu Essen für sie). Wie lange sie mit ihrer Fahrkarte fahren könne (im Grunde gar nicht, da diese gar nicht abgestempelt war...).

Dann kam endlich der Kontrolleur. 

Bei uns anderen war alles in Ordnung. Bei ihr natürlich nicht. Sie fuhr ja schwarz. Sie hat einen totalen "Aufstand" gemacht, dass sie es nicht wusste, sich nicht damit auskennt. Der Kontrolleur hat beide Augen zugekniffen, hat sie erst mal in die zweite Klasse geschickt. 

Aber auch er hatte keine Ruhe vor ihr (immerhin waren wir sie dann los). Sie rannte mehrmals mit verschiedenen Fragen hinter ihm her. Die erste Klasse ist durch eine Glaswand von der zweiten Klasse getrennt, so dass wir es noch weiter beobachten konnte. 

Sie sprach auch dort alle Reisenden an. Die Anderen wandten sich von ihr ab, aber sie gab auch dort keine Ruhe. 

Ja, aber Hauptsache, wir hatten da hinten (in der ersten Klasse) dann wieder unsere Ruhe. 

dass ich durch Zufall eine nette Kollegin aus einer anderen Abteilung kennengelernt habe. 

Eine junge Frau, die aber super dick war. Total super dick. Das tut mir immer so richtig leid, wenn ich so etwas sehe.

Natürlich gibt es viele kranke Menschen, die nichts dafür können. Aber ich kenne selber auch sehr viele Menschen (auch aus meiner Familie, Nachbarn, frühere Bekannte), die sich einfach nur nicht im Griff haben. Soviel Futtern wie möglich und so wenig bewegen wie möglich. 

Der schlimmste Fall war die Nachbarin von meiner Oma damals. Das Kind kam auf die Welt, als ich etwa 10 Jahre alt war. Die Eltern kümmerten sich nur wenig um das Mädchen, sie futterte überwiegend nur Süßigkeiten. 

Mit 16 Jahren war sie super fett, fühlte ich selbst nicht wohl. Die erste Reha. Ernährungsumstellung. Aber sie bekam es nicht in den Griff. Magenverkleinerung, die nächste Reha. Sie kämpfte und kämpfte, hatte ihr Leben aber nicht im Griff. Sie war im Grunde gesund, konnte das Essen aber nicht sein lassen.

Durch die "Überfettung" kamen als Erwachsene dann schnell Krankheiten dazu. 

Mit Mitte 30 hatte sie so dicke Beine, dass sie kaum noch Laufen konnte (die Beine konnten das Gewicht nicht mehr tragen). Sie kam ins Krankenhaus. Dort erlitt sie (mit Mitte 30) einen Herzstillstand. "Einfach" nur wegen totaler Überfettung.

Das war so eine Liebe, nette Frau. Über meine Mutter und meine Oma hatte ich immer mal wieder Kontakt zu ihr. Sie hatte es "einfach" nicht gelernt gut und vernünftig zu essen.

Ich kenne es ja selber, Thema zunehmen und abnehmen. Habe ja selber ein Auf und Ab (gewichtsmäßig) hinter mir. 

Früher war ich total dünn (Schulzeit), konnte soviel futtern wie ich wollte (auch Schokolade ohne Ende). Als ich erwachsen wurde, nahm ich total zu, wurde immer dicker und dicker. Aber nicht so fett, aber trotzdem deutlich dicker (ca. 85 kg bei 1,60 m). 

Mit etwa 30 Jahren habe ich eine Diät gemacht, habe super gut abgenommen. Bei 57 kg habe ich Schluss gemacht, weil mein Kreislauf total verrückt gespielt hat. Ich hatte von richtiger Ernährung keine Ahnung, habe damals viel zu wenig (auch viel zu einseitig) gegessen.

Dann kam die depressive Phase. Das Futtern (seelisch bedingt) ging bei mir wieder los. Die Kilos schossen wieder nach oben. Es kam die Reha, ich war seelisch unten, Schokolade gehörte wieder zu meinem täglichen Speiseplan. 

Bis es dann in meinem Kopf wieder "klick" gemacht hat. Nein, so wollte ich nicht leben. 

So ähnlich wie bei der damaligen Nachbarin. Dauerschmerzen in den Beinen. Die Muskulatur (gerade auch meine extrem schwache) konnte das Gewicht des Körpers absolut nicht mehr tragen. 

Ja, dann fing ich 2011 ja mit dem Personal-Training an. Das ist halt der Vorteil bzw. der große Unterschied zur Krankengymnastik. Personal-Trainer kümmern sich um alles, auch um die Ernährung. 

Ja, und dann purzelten die Pfunde nach und nach wieder. 

Deswegen finde ich es auch total gut, dass er mir jetzt bei dem Magnesium-Problem hilft. Ich möchte natürlich weiterhin Sport machen (was ich auch auf jeden Fall machen werde), aber die Krämpfe bei einzelnen Übungen bremsen einen auch aus. Wenn man Schmerzen/Krämpfe dabei bekommt, es vorher schon weiß, dann geht man direkt vorsichtiger an die Übungen ran, traut sich nicht, diese richtig auszuführen.

Ja, aber ich bin stolz, dass ich mein Gewicht wieder soweit in den Griff bekommen habe. Ich bin noch nicht am "Ziel" (wo ich es dann halten will, bei etwa Anfang 60 kg, ein paar Kilos fehlen noch), aber ich bin auf dem richtigen Weg.  

Ja, man kann es schaffen, sein Leben, sein Gewicht in den Griff zu bekommen. Wie gesagt, ich spreche nicht von kranken Menschen, sondern von den Gesunden, die ihr Leben einfach nur nicht im Griff haben. 

Am Samstag sind wir zu verschiedenen Autohäusern gefahren. Mein Freund war zwischen Opel Mokka und Kia Stonic am schwanken. Aber nachdem er sich beide Autos "live" angesehen hat, hat er sich dann doch für den Opel Mokka entschieden. 

Es soll auf jeden Fall mit Automatik sein. Ein Gebrauchtwagen, nicht so viele Kilometer runter, aber trotzdem auch nicht so teuer. 

Außerdem mal sehen, wie viel wir noch für unseren Nissan bekommen (wie gesagt von 2014 und 43.000 Kilometer runter). Laut Liste noch etwa 12.000 Euro wert. Von Händlern im Ankauf bekommt man dann wohl etwa die Hälfte davon, also noch rund 5.000 bis 6.000 Euro. 

Jetzt klappern wir die Autohändler in der Umgebung (auch in den Nachbarstädten) ab. Wer hat ein gutes Angebot (bezüglich des Opels) und wer gibt noch mindestens 5.000 Euro (oder natürlich mehr) für den Nissan. 

Die Lampe ist komplett kaputt. Ein Kollege (gelernter KFZ-Mechaniker) hat es sich angesehen. Kabel, Fassung, LED-Birnen, alles ist kaputt. Aber eine Reparatur heißt halt nicht, dass es dann "für immer" in Ordnung ist. Es ist ja schon das zweite Mal, das dritte mal könnte auch kurz danach wieder passieren. Reparatur würde mindestens 500 Euro, wahrscheinlich auch mehr kosten. 

Es sind zwei Lampen. Standlicht und Abblendlicht. Das eine Licht ist in Ordnung, deswegen ist es nicht "so" schlimm, deswegen können wir weiterhin (ohne Reparatur) damit fahren. 

Ja, aber bevor noch mehr Reparaturen kommen bzw. wir zu viele Kilometer damit gefahren sind (Thema Urlaub, umso mehr Kilometer auf dem Tacho sind, umso weniger wird das Auto wert), will mein Freund dann doch lieber ein neues Auto haben. 

Wir sind diesbezüglich noch nicht "fertig", er will sich noch weitere Autohäuser bzw. Autos ansehen. Er hat sich im Internet schon mehrere Autos ausgesucht (verschiedene Händler), die theoretisch in Frage kommen würden. 

dass ich am Freitag Abend noch meinen Sport durchgezogen habe. 

Zuerst wieder das Fahrradfahren, 12 Kilometer in 22:15 Minuten. Das war meine 2. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 24 gefahrene Kilometer für den Monat Juli. Im Jahr 2020 insgesamt 1.557 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren noch ein "kleines" Steppbrett- & Krafttraining über 25 Minuten.

Steppbrett-Programm.

Gerade hoch und runter. Erst mit rechts beginnend hoch und runter, dann mit links beginnen hoch und runter. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. Mit jeder Seite 1 Minute.

Dann im schnellen Wechsel (mit rechts hoch, mit links hoch), unten nur steppen. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. 1 Minute.

Dann vorne hoch kicken, mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen, dabei mit den 2 kg Hanteln Bizeps-Curls (1 Minute).

Gerade vorbeugen und mit den 2 kg Hanteln 10 mal Trizeps Kickback.

Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Seitheben.

10 mal Schulterdrücken.

15 Dips, mit den Händen auf dem Steppbrett (8 mal und 7 mal).

Mit den 4 kg Hanteln 15 Bizeps-Curls.

10 mal Kreuzheben, aufrechtes Rudern (4 kg Hanteln).

Gerade vorbeugen, 10 mal Rudern (4 kg Hanteln).

Mit einer 4 kg Hantel Trizeps, hinter dem Kopf arbeiten (10 mal runter in den Nacken, Arme wieder nach oben strecken).

Gerade vorbeugen, mit den 1 kg Hanteln 10 mal Butterfly Reverse (gestreckte Arme seitlich nach hinten hoch ziehen).

Runter in die Kniebeuge und Laufen, die Beine 10 mal im Wechsel anheben (jede Seite 5 mal).

10 Kniebeugen, mit der 4 kg Kugelhantel oben nach vorne strecken.

20 Kettlebell Swing mit der 6 kg Kugelhantel.

15 Sumo Squats.

35 Sek. Plank.

Nach den 35 Sek. jedes Bein einmal für ein paar Sek. gestreckt anheben (für mich aktuell noch sehr schwer, dabei die Kraft, den Körper noch gerade/ruhig zu halten).

10 Sit-Ups.

Auf die Seite legen. Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt nach oben.

Oberes Bein vorne ablegen. Unteres Bein 10 mal gestreckt nach oben.

Flach auf den Rücken legen. Beine gestreckt senkrecht nach oben. 15 mal runter bis knapp über dem Boden und wieder senkrecht hoch (Beinheben).

Beine im rechten Winkel anziehen. 10 mal im Wechsel flach über dem Boden strecken.

Beine flach über dem Boden, 20 Flutter Kicks (Beine hoch und runter pendeln, jedes Bein 10 mal oben).

10 Bicycle Crunches.

Anschließend noch ein paar Minuten Dehnen (für Beine, Fersen, Oberschenkel, Hüfte, Fersensitz).

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