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2020-07-11 04:10
Fr. 10. Juli 2020
So, schon mal einen Eintrag für den Freitag.

Ich weiß ja noch nicht so genau, wie der Samstag verläuft.

Auf jeden Fall den Wecker stellen und relativ früh aufstehen. Ab zum Autohaus (knapp halbe Stunde Fahrt). 

Es hängt dann davon ab, wie viel uns für den Nissan geboten werden. Ideal wären etwa 6000 Euro. Aber sobald sie uns mindestens 5000 Euro bieten sind wir sozusagen im Geschäft. 

Uns erinnert das total an die Wohnungssuche vor rund 2 Jahren (die Besichtigung dieser Wohnung war ja ziemlich genau vor 2 Jahren). 

Hop oder Top. Zuschlagen und in Kürze das neue Auto haben. Oder "und Tschüss" (wenn sie zu wenig, unterhalb von 5000 Euro bieten) und weiter suchen. 

Mein Freund war deswegen am Freitag auch schon mächtig nervös. 

Ich tippe bzw. gehe davon aus, dass es klappen wird. Aber man weiß es natürlich nicht. Die Händler wollen Autos natürlich so billig wie möglich Einkaufen, dann so teuer wie möglich wieder verkaufen. Also ein gutes Geschäft machen. 

Ja, jetzt heißt es abwarten, wie dieser Termin morgen läuft. 

Am Freitag fand ich es schön, dass mein Freund mich morgens zum Bahnhof gefahren hat.

Er war wegen dem Auto halt schon sehr nervös, konnte nicht mehr schlafen. 

Er fuhr dann direkt weiter und hat das Auto für morgen startklar gemacht. Also gewaschen und von innen alles gründlich ausgesaugt, alle Fächer (Handschuhfach usw.) geleert und innen die Armaturen alles geputzt. Es glänzt jetzt von oben bis unten. Es soll ja schließlich einen guten Eindruck machen (und viel Geld bringen).

Im Zug bin ich (mal wieder) mit der Zugbegleiterin ins Gespräch gekommen. Wieder eine andere, aber sie kannte mich vom Sehen her schon. Sie macht einen sehr netten, sympathischen Eindruck. Wir haben uns dann etwas unterhalten. 

Auf der Arbeit lief es wieder sehr gut. Ich habe mich wieder mit dem PDF-Programm beschäftigt. Umso mehr man damit "übt" (Seiten zusammenführen usw.), umso besser lernt man es, umso besser kommt man damit klar. 

Jeder kleine Fortschritt ist für mich ein schönes Erfolgserlebnis.

Von der IT-Abteilung habe ich die Mail bekommen, dass das neue Computerprogramm in Kürze bei mir installiert werden soll.

Ja, im Moment läuft es dort so richtig gut. 

Ich komme sozusagen langsam "aus dem Schatten" heraus. Bin nicht mehr die "Kleine" (Telefon, Post usw.), sondern bekomme nach und nach immer mehr wichtige Aufgaben, für die ich dort gebraucht werde.

Also die Buchhaltung gehört zwar auch seit Jahren dazu, aber das ist bei uns nur ein kleiner Bereich (wichtig, aber dennoch im großen und ganzen nur ein kleiner Bereich). Die Hauptbuchhaltung ist in der Hauptfiliale. Wir machen bei uns nur die kleine "Vorarbeit", damit es in der Buchhaltung richtig verbucht werden kann. Das ist natürlich auf jeden Fall auch sehr wichtig, aber dennoch im Ganzen nur ein "Teilbereich". 

Ich sage mal so, ich finde es schön, dass ich jetzt immer mehr Aufgaben bekomme, die nicht jeder bei uns macht, die nicht jeder einfach so kann. 

Das ist für mich auch eine schöne Motivation, alles so durch zu ziehen. Zu zeigen, dass auf mich Verlass ist. Bei "kleinen" Aufgaben kann man ja ruhig mal fehlen, die können auch von den Kollegen mit aufgefangen werden. Aber sobald man auch andere, wichtige Aufgaben hat, die nicht jeder einfach so kann, da finde ich halt die Motivation fürs Arbeiten so richtig schön. Ich hoffe, dass ich das hier nicht falsch, sondern verständlich formuliert habe. Aber die Verantwortung für Aufgaben, die nicht jeder kann, das finde ich halt total schön (besser als z. B. das Telefon, da kann ja jeder dran gehen).

Manchmal habe ich Angst, dass das ganze nur ein Traum ist. Das Erlebnis hatte ich schließlich vor rund 10 Jahren mit der Sachbearbeitung. Das war damals für mich so ein richtiges Schock-Erlebnis, was auch mit ein Auslöser für die depressive Phase war.

Ich war ja über knapp 10 Jahre lang Sachbearbeiterin, habe alles alleine gemacht. Es lief damals sehr gut. 

Dann kam ein neues Gesetz raus und dieser Arbeitsbereich fiel von heute auf morgen komplett weg. Von heute auf morgen keine Aufgaben mehr. Mal was kopieren, mal ein paar Briefe eintüten und frankieren, mal ein Telefonat führen..... So sah dann plötzlich mein Arbeitsalltag über Monate aus.....

Ja, dieses Erlebnis werde ich nie mehr vergessen. Das ist einfach "hinten in meinem Kopf". 

Und an manchen Tagen habe ich halt einfach Angst, dass ich morgens zur Arbeit komme und gesagt wird, "ab heute übernimmt Kollegin XY Ihre bisherigen Aufgaben", so dass ich dann wieder, so wie damals, die "Kleine" bin, die wieder nur kopieren und Briefe eintüten darf....

Ja, aber umso mehr freue ich mich aktuell über jede kleine Aufgabe, die ich bekomme. Über alles, um was ich mich so kümmern darf. Und dass ich halt auch neue Aufgaben dazu bekomme, in Kürze auch für das (für mich) neue Computerprogramm zuständig bin. 

Ja, ich hoffe, dass dieser Traum (die positive Entwicklung im Büro) nicht mehr endet, dass sich dieser Traum stattdessen immer mehr vertieft, sich meine Aufgaben (anstelle zu enden) immer mehr entwickeln. 

Am Freitag Abend habe ich noch meinen Sport durchgezogen. Das musste mal wieder sein. In dieser Woche habe ich mit meinen Einheiten, mit dem Fahrradfahren ja etwas "geschludert". Aktuell liegt mein Gewicht bei Anfang 63 kg. Ja, im grünen Bereich. 

Ich nehme irgendwie an, dass mein Trainer seine Waage am Sonntag mitbringen wird (ja, am Sonntag geht unser Training normal weiter, dann kommt er wieder zu uns). Mein Ziel ist es, dann (auf seiner Waage) im 62er Bereich zu liegen. 

Am Wochenende will ich auch endlich mal wieder die etwas engere Jeans anprobieren, die wir vor 2 Jahren im Sommer (im Urlaub) gekauft haben. Damals hatte ich auch 62 kg. Danach ging es wieder auf 65 kg hoch, so dass die Jeans zu eng geworden ist. Aber jetzt bin ich wieder auf dem richtigen Weg. Und dieses Gewicht (bei 62 bis Anfang 63 kg) will ich dann auch "irgendwie" halten. Daran werde ich weiterhin arbeiten.

Am Freitag Abend bin ich also Fahrrad gefahren, 12 Kilometer in 22:00 Minuten. Das war meine 6. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 76 gefahrene Kilometer für den Monat Juli. Im Jahr 2020 insgesamt 1.609 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren noch ein Steppbrett- & Krafttraining über 30 Minuten.

Steppbrett-Programm.

Gerade hoch und runter. Erst mit rechts beginnend hoch und runter, dann mit links beginnen hoch und runter. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. Mit jeder Seite 1 Minute.

Dann im schnellen Wechsel (mit rechts hoch, mit links hoch), unten nur steppen. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. 1 Minute.

Gerade davor stehen. Diagonal hoch, mit Fuß oben stehen bleiben. Mit dem anderen Fuß 3 mal hoch ziehen, unten nur auftippen. Dann Wechsel anderen Fuß hoch. Dabei mit den 2 kg Hanteln im Wechsel Hammer-Curls (für 1 Minute).

Dann vorne hoch kicken, mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen, dabei mit den 2 kg Hanteln Bizeps-Curls (1 Minute).

Gerade vorbeugen und mit den 2 kg Hanteln 10 mal Trizeps Kickback. Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Seitheben. 10 mal Schulterdrücken.

20 Dips (2 mal 10 Mal), Hände auf dem Steppbrett.

Gerade vorbeugen, mit den 1 kg Hanteln Butterfly Reverse (gestreckte Arme seitlich nach hinten hoch ziehen).

Mit den 4 kg Hanteln 15 Bizeps-Curls. Gerade vorbeugen und mit den 4 kg Hanteln 10 mal Rudern (Ellenbogen nach hinten ziehen). 10 mal Kreuzheben, mit den 4 kg Hanteln aufrechtes Rudern.

10 Kniebeugen, mit der 4 kg Kugelhantel oben nach vorne strecken.

20 Kettlebell Swing mit der 6 kg Kugelhantel.

10 Sumo Squats.

35 Sek. Plank

Im Anschluss jedes Bein ein paar Sek. gestreckt anheben. Das mache ich jetzt immer, jedes Mal direkt im Anschluss an die Unterarmstütze. Das fällt mir noch schwer, dabei dann den Körper, die Hüfte stabil zu halten. Dadurch fallen mir die 35 Sek. aber auch ziemlich leicht, gehen schnell um. Die ganze Zeit denke ich dabei, sobald die Uhr piept, muss ich mich total konzentrieren, Körper total stabil halten und das Bein anheben. "Ruck-Zuck" sind diese 35 Sek. dann immer um.

Auf allen Vieren. Bein angewinkelt anheben, Fuß Richtung Decke. 10 mal nach oben wippen. Kickback. 5 mal mit dem gestreckten Bein nach oben wippen.

10 mal Bein angewinkelt seitlich aus der Hüfte heraus nach oben ziehen.

10 Sit Ups.

(Sit ups schaffe ich immer besser, mit immer weniger Schwung.)

Auf die Seite legen. Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt nach oben. Oberes Bein vorne ablegen. Unteres Bein 10 mal gestreckt nach oben.

3 mal Seitstütze. Oben langsam bis 5 zählen.

Flach auf den Rücken legen. Beine gestreckt senkrecht nach oben. 15 mal runter bis knapp über dem Boden und wieder senkrecht hoch (Beinheben). Beine im rechten Winkel anziehen. 10 mal im Wechsel flach über dem Boden strecken. Beine flach über dem Boden strecken, 20 Flutter Kicks (Beine hoch und runter pendeln, jedes Bein 10 mal oben).

Beine aufstellen. 10 mal Crunches. Hände Richtung Decke. 10 Bicycle Crunches.

Anschließend noch etwa 5 Minuten Dehnen für Beine, Fersen, Oberschenkel, Hüfte, Fersensitz.

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