Wahnsinn, die ersten freien Tage sind um und der erste Tag im Büro steht kurz bevor. Gut, ein paar freie Tage habe ich noch, aber es kann an der Stelle nicht schaden, wenn man sich schon jetzt an das frühe Aufstehen gewöhnt. Wenn ich daran denke, daß es mir letzte Woche um diese Zeit um einiges besser ging, wird mir schon ein wenig anders. Ich wünsche mir, ich könnte die Zeit anhalten. Aber es gibt nun mal Dinge zwischen Himmel und Erde, die funktionieren einfach nicht. So ist das nun mal. Der heutige Tag war so was von normal, normaler ging es gar nicht mehr. Das, was ich mir vor den Feiertagen vorgernommen habe, habe ich in die Tat umgesetzt. Ich wäre gerne noch ein wenig durch die Geschäfte gebummelt, aber mit meinem Vater geht das schlecht. Mein Vater hat für so was keine Geduld. So ganz stimmt das nicht, denn am Montag sind wir auch durch die Stadt gebummelt. Das war ja auch was ganz anderes. Den Fisch, den wir heute zum Mittag essen wollten, mußten wir von der Speisekarte streichen, der Wochenmarkt war heute gar nicht. Aber da man an der Stelle flexibel ist, haben wir was anderes gegessen. War auch nicht schlecht. Apropos Vorhaben: im nächsten Jahr muß ich unbedingt wieder zum Sport gehen. Ich weiß schon gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal beim Sport war. Das ist echt schon eine Ewigkkeit her. Ich werde nie das erreichen, was ich mir so vorstelle, aber ich kann nicht ewig auf der faulen Haut sitzen. Vielleicht kriege ich ja doch noch mal die Kurve. Abwarten und Tee trinken. Ich bin schon wieder auf dem Sprung. In ein paar Minuten kommt der Krimi, den ich gerne gucke und bis dahin will ich im Pyjama vor der Fernseher sitzen. Mal sehen, vielleicht schaffe ich es in den nächsten Tagen, ein wenig mehr zu schreiben.