Ein flotter Bunker!
Inzwischen haben wir die Schnauze voll, so sagt der Berliner. Schon wieder einen anderen Bunker bauen. Wie dem auch sei, wir tuen es, denn schlafen wollen wir ja und im Fahrzeug ist es denkbar schlecht. So entstand dieser flotte Bunker. Ganz kurz wurde ein Loch ausgehoben. Zu tief konnten wir nicht gehen, denn dann bekamen wir Wasser. Also musste der komische Apparat etwas hochgebaut werden. So haben wir jetzt einen sehr flotten Bunker mit etwa 0,50 m Bodenfreiheit an der Liegefläche und 1,20 m im Gang. Zur Türe, vor welcher ein Sack hängt, muss man hereinkriechen wie in einen Hundestall. Aber das macht alles nichts. Unser, als Ofen, hergerichteter Kraftstoffkanister spendet mollige Wärme. Und so verbringen wir in diesem Stall unsere wahrscheinlich wieder kurz dauernde Stellung. Aber wir haben Radio, elektr. Licht und Telefon und das ist ja so unglaublich schön, dass der kleinste Stall eben immer ein flotter Bunker für uns bleibt. Angefüllt ist dieser komische Apparat immer mit dem Geruch gerösteten Brotes.