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2016-07-27 03:49
Di. 26. Juli 2016
Schon mal ein Eintrag für den Dienstag.

Ich schlafe mal wieder in Etappen, was mir aber immer besser bekommt, da ich jetzt ja auch wieder etwas am Trinken bin (besser als viele Stunden durchzuschlafen, da ich morgens dann ja häufig starke Kopfschmerzen wegen Wassermangel habe). Ich habe mich gegen 22.30 Uhr hingelegt und bin gegen 1.30 Uhr wieder aufgestanden, habe schon mal meine Sachen für morgen sortiert. Nach diesem Eintrag werde ich mich wieder "etwas" hinlegen.

Der Dienstag ist soweit schön und positiv verlaufen. Auf der Arbeit habe ich mehrere kleine Aufgaben fertig bekommen. Wie heißt es immer so schön, "Kleinvieh macht auch Mist". Auch kleine Aufgaben können ganz schön aufhalten.

Am Montag Abend habe ich mich zu Hause unter anderem damit beschäftigt, wie man einen USB-Stift (Musik) normal über den Computer abspielen kann. Ein Kollege gab mir diesbezüglich einen Tipp. Das will ich demnächst mal ausprobieren. Ich habe nicht gedacht, dass das so kompliziert ist, sozusagen nur mit "Umwegen" geht.

Ich habe vor einiger Zeit flotte Lieder (überwiegend aus den 70er und 80er Jahren) für den Sport auf einen USB-Stift kopiert. Ja, aber jetzt habe ich zur Zeit nur noch in der Küche ein Radio, an dem ich USB-Stifte anschließen kann. Ich kam dann auf die Idee, da wir das Training ja immer im Wohnzimmer durchziehen, dass ich den Stift dabei doch auch eigentlich über den Computer abspielen kann.

Ja, wenn das mal so einfach wäre. Bei einer CD kann man es frei wählen, ob die "Übersicht" (Liste) geöffnet werden soll oder ob sie komplett abgespielt werden soll. Aber so leicht geht es mit einem USB-Stift leider nicht. Jedes Mal öffnet sich nur die Liste und man muss jedes Lied einzeln öffnen bzw. abspielen. Das geht beim Sport natürlich nicht, dass ich alle paar Minuten an den Computer gehen muss. Es gibt wohl eine Möglichkeit, indem man eine Playlist erstellt, aber ohne diesen Umweg ist es wohl nicht möglich.

Auf dem Weg nach Hause war ich noch kurz Einkaufen. Einerseits hatte ich mal wieder Hunger auf was Süßes. Also nicht auf reine Schokolade, mehr auf ein leckeres Teilchen wie ein Schoko-Donut oder ähnliches. Aber ich bin stolz, dass ich mir dann stattdessen lieber Kirschen und Äpfel geholt habe (die Kirschen habe ich heute Abend schon gegessen).

Außerdem war ich noch in einer Buchhandlung. Der Schriftsteller "Klaus-Peter Wolf" (die Ostfrieslandkrimis) hat ein neues Buch rausgebracht. Das zweite Sonderband. 17 Kurzkrimis (mit den "bekannten" Darstellern aus den anderen Büchern). Den ersten Sonderband (mit 15 Kurzkrimis) habe ich bereits (der kam 2014 raus), ja und heute habe ich mir dieses neue Sonderband dann halt ebenfalls geholt. Davon werde ich definitiv länger was haben, als von einer Tafel Schokolade oder von Kuchen (das heißt, von den Kalorien hätte ich dann auch lange Zeit was gehabt - Grins).

Heute Abend habe ich viel im Haushalt geschafft. Ich wollte ja eigentlich Sport machen, aber dazu konnte ich mich (leider!!) mal wieder absolut nicht aufraffen. Der "innere Schweinehund" war mal wieder viel zu groß. Aber immerhin habe ich halt, wie gesagt, viel im Haushalt gemacht, so dass ich morgen Abend dann endlich wieder mit dem Sport loslegen (bzw. weitermachen) will. Mittwochs ist ja eh mein fester Sporttag (auch wenn mein Trainer noch im Urlaub ist).

Mein rechtes Bein tat heute schon wieder etwas mehr weh, das Knie habe ich zeitweise schon wieder etwas mehr gespürt.

Wie hat meine Mutter mir per SMS geschrieben, schone dich bei diesem schwül-warmen Wetter. Ja, ich habe mich geschont. Und was habe ich jetzt davon? Mal wieder Schmerzen. Nein, von Schonung bekommt man leider keine stabile und kräftige Muskulatur.

Wie haben wir früher als Kinder (in der Schule) immer gesagt, wenn einer was vergessen hat, die Hausaufgaben nicht gemacht hat? Ab in die Ecke und schäm dich (Grins).Ja, ich schäme mich und es ist mir peinlich (Grins).

Am Donnerstag geht das Training mit meinem Trainer dann so richtig weiter. Wir hatten heute kurzen Handy-Kontakt. Auch wenn es im Prinzip klar war, dass das Training nach seinem Urlaub auf jeden Fall weitergehen wird, trotzdem habe ich mich über diesen kurzen Kontakt, über diese kleine "Bestätigung" gefreut. Ja, am Donnerstag geht unser Training dann wirklich weiter. Auf ihn ist (auch dauerhaft) halt wirklich Verlass.

Die Sache mit dem Kettlebell will ich dann mit ihm erst noch durchsprechen. Mit seinem, mit dieser 6 kg "Kugel", komme ich bei der "Swing-Übung" wirklich gut klar. Ich will mir jetzt nicht einfach so eine andere (eine andere Marke) 5 kg "Kugel-Hantel" kaufen, von der er dann womöglich sagt, dass diese (warum auch immer) für die eine oder andere Übung nicht so gut geeignet ist (wie gesagt, schon alleine die Griffe sind bei den verschiedenen Anbietern zum Teil völlig anders gebogen, mal breiter, mal kürzer, mal runder usw.). Und da ich damit dann ja seine Übungen durchführen werde (die ich bei seinem Training mache), da ist es besser, wenn er mitguckt, welche genau in Frage kommt.

Bezüglich des Aufschiebens von Sachen (bei mir halt aktuell mit dem Sport), darin ist mein Freund zur Zeit auch nicht besser. Ich war darin ja immer schon so, schon in der Schulzeit (mit den Hausaufgaben) und das ist bis heute so geblieben. Auf der Arbeit teile ich meine Aufgaben auch so ein, was wichtig ist und worum ich mich erst später kümmern muss. Die Hemden von meinem Freund bügel ich jetzt nach "Bedarf". Er sagt mir, für wann er welches Hemd haben möchte und dementsprechend kümmere ich mich dann halt darum.

Er hat über diese Einstellung bisher immer sehr "gelästert", weil er im Normalfall das Gegenteil ist. Was weg ist, ist weg. Er kümmert sich um die meisten Sachen so schnell wie möglich.

Ja, im Normalfall. Bezüglich des Zahnarztes ist er jetzt aber genauso. Vom Zahnarzt hat er ja von der Narkoseärztin einen Fragebogen mitbekommen, den er ausfüllen soll und zum Termin mitnehmen soll. Bezüglich frühere Erkrankungen, wann seine letzte Vollnarkose war usw. Nun gut, dieser Fragebogen liegt hier immer noch rum. Am nächsten Montag hat er den Termin bei ihr und bis dahin muss er fertig ausgefüllt sein. Also darauf hat mein Freund überhaupt keine Lust (alle diese Fragen zu beantworten). Er hat schon gesagt, dass ich ihn am Wochenende unbedingt daran erinnern soll, ihn dann "wohin" treten soll (Grins), damit er diesen Fragebogen unbedingt ausfüllt. Ach ja, so viel zum Thema "aufschieben", was also nicht nur bei mir der Fall ist.

Ich merke immer wieder an verschiedenen Situationen, dass ich "anders bin", als die meisten. Ich liebe bzw. mag Aufgaben und Situationen, über die andere sich ärgern, über die andere schimpfen, denen andere lieber aus dem Weg gehen.

Zum einen mag ich (unter anderem) auch die "eintönigen" Aufgaben. Natürlich nicht nur, "hin und wieder" ist es auch schön, wenn man mitdenken muss (z. B. bei der Buchhaltung"), aber dann bin ich froh, wenn ich damit klar komme, klare Strukturen habe und zu einem Ergebnis komme. Bei Problemen bin ich dann auf die Hilfe von anderen angewiesen (bei Problemen gebe ich dann relativ schnell auf). Dagegen bin ich jedoch bei "eintönigen" Aufgaben die Ruhe selbst.

Deswegen habe ich bei uns den Postdienst (offiziell noch als Vertretung für meinen kranken Kollegen) übernommen. Damals, als ich dort anfing, ging es noch Reihe-um. Jeder war mal dran. Aber sobald es viel bzw. mehr Post wurde, die frankiert werden musste, fingen die meisten Kollegen sofort an zu stöhnen. Ja, aber mir hat es nie was ausgemacht, ganz im Gegenteil, egal ob ich jetzt 10 oder 100 (und mehr) Briefe frankieren (oder auch öffnen) muss, ich finde das gut, mache das sogar gerne. Dadurch hat es sich dann halt so ergeben, dass diese Aufgabe bei mir hängen geblieben ist, was ich halt auch total gut finde. Tag für Tag mache ich diese Aufgabe weiterhin gerne.

Vor zwei Jahren war ich (mit meinem Kollegen) zu einem Telefon-Seminar. Es ging um schwierige Anrufer, wie man am besten mit ihnen redet. Auch nach dem Motto "Der Ton macht die Musik". Es kommt darauf an, wie man etwas formuliert. Dazu gab die Seminarleiterin verschiedene Beispiele (Sätze) und wir sollten sagen, wie es bei uns ankommt, was wir dabei denken, was wir dabei fühlen. Auch mit Sätzen aus dem alltäglichen Leben (nicht nur rein auf das Telefon bezogen).

Es war auch die Situation dabei, dass Mann und Frau zusammen Auto fahren, die Frau sitzt am Steuer und der Mann sagt zu ihr "Die Ampel da vorne ist grün".

Alle anderen in der Gruppe haben sich über diese paar Wörter total aufgeregt. Nach dem Motto, wer fährt hier, sei still, halte dich da raus oder sollen wir die Plätze tauschen?

Ich konnte diese ganze Aufregung überhaupt nicht verstehen, sah es völlig anders. Ich finde es gut, wenn jemand so mitdenkt. Wenn er doch die Ampel schon gesehen hat, schon registriert hat, dass sie grün ist, dann ist es doch schön, wenn er sagt, dass sie grün ist. Dann weiß ich schon mal, alles klar, ich muss nicht bremsen, kann normal weiter fahren. Das hat für mich nichts mit "Bevormundung" und Einmischen zu tun, sondern dass jemand mitdenkt (was ich immer wieder schön und positiv finde). Ja, für mich ist diese Aussage, Die Ampel ist grün, wirklich total positiv, lieb und nett (worüber ich mich freue).

Ja, so unterschiedlich denken und reagieren Menschen halt auf die verschiedenen Situationen. Jeder Mensch ist anders.

Eine ähnliche (kleine) Situation haben wir auch immer wieder bei uns im Büro. Es ist nur eine kleine Situation, aber es gibt Kolleginnen, die sich darüber aufregen, es sogar als offiziellen Punkt auf Betriebsversammlungen ansprechen. Das "schlimme Thema" Wechseln der leeren Klorolle.....

Auch das ist eine Sache, die ich immer wieder mache. Nicht dass ich sie "lieben" würde, aber das Frankieren der Briefe an sich "liebe" ich ja auch nicht (im Gegensatz zu diesem Schreiben auf der Tastatur), aber ich mache es trotzdem immer wieder gerne. Hier zu Hause sagt mein Freund mir deswegen sogar immer Bescheid, dass sie gleich gewechselt werden muss. Alles klar, dann kümmere ich mich sofort darum. Auf der Arbeit mache ich es auch häufig, heute wieder 2 mal. Ja, auch das gehört zu den "eintönigen" Aufgaben, die ich irgendwie immer wieder gut finde, die zum Leben dazu gehören. Ja, aber es gibt Kolleginnen, die regen sich immer wieder darüber auf, wenn sie es mal wieder machen müssen. Sie würden am liebsten eine "Strichliste" führen, damit jeder mal dran ist (so ähnlich, wie damals beim Postdienst, als keiner die Briefe frankieren wollte). Einfach lächerlich. Wenn ich aufs Klo gehe und sehe, dass die Rolle sich leert, dann schnappe ich mir direkt eine neue und los geht es (genauso, als wenn ich einen Brief liegen sehe, ihn mir schnappe und eben schnell frankiere).

Ja, so unterschiedlich sind halt die Menschen. Manche regen sich darüber auf, wenn sie ein oder zweimal (am Tag) so eine Aufgabe machen müssen und ich "schnappe" mir solche Aufgaben (gehe auch absichtlich bzw. freiwillig dann auf die jeweilige Toilette, auf der halt weniger Papier ist, wo also gewechselt werden muss).

Ja, wie gesagt, ich bin in einigen Sachen halt anders als die anderen. Sachen, über die sich andere aufregen, die sind für mich normal, die mache ich zum Teil echt gerne (sowie den Postdienst im Allgemeinen) und anstatt mich aufzuregen freue ich mich dann sogar über diese Situationen bzw. diese Aufgaben.

Heute Abend habe ich Hühnerfrikassee gegessen. Also nur den reinen Hühnerfrikasse, dieses Mal ohne Reis, stattdessen mit den Kirschen, die ich heute Nachmittag ja frisch geholt habe (250 g Kirschen).

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