Am Dienstag fand ich es schön, dass der Tag für mich im Ganzen erfolgreich war.

Im Büro habe ich (wieder) neue Sachen gelernt. Ich bin ja jetzt für die Eingabe, für die Erfassung von Daten zuständig (die auch im Internet erscheinen). Das ist ein umfangreiches Gebiet, dazu lerne ich immer weitere Sachen, weitere Details dazu. 

Aber auch ansonsten bin ich mit meiner Arbeit gut voran gekommen.

Ich fand es schön, dass meine neue Kollegin Geburtstag hatte, 30 Jahre geworden ist. 

In dem Alter habe ich auch in dieser Abteilung angefangen. Das weckt bei mir schöne Erinnerungen an damals, wie so alles anfing.

Auch ich war 29 Jahre, als ich dort anfing. Auch mein erster Geburtstag in der Abteilung war der 30. 

Ich habe ihr dann mal das Du angeboten. Ich fand es damals ja auch schön, wie gut und positiv ich in der Abteilung aufgenommen worden bin. 

Bis dahin habe ich immer "hier um die Ecke" gearbeitet. Rund 15 bis 20 Minuten Arbeitsweg. 

Dann bekam ich diese Arbeitsstelle. 30 Kilometer, mit "Bus und Bahn" je Strecke rund 1,5 Stunden. 

Anfangs dachte ich noch "mal sehen", was daraus wird. Aber dann bin ich doch da geblieben. 

Was besseres hätte ich hier "um die Ecke" auch nicht bekommen können. Abgesehen von dem langen Arbeitsweg stimmt dort einfach alles. Die Arbeit/Aufgaben an sich, das Gehalt (Grins - wobei ich zur Zeit ja an einer höheren Stufe "arbeite"), die Kollegen/Kolleginnen (mit denen ich gut klar komme) und die Arbeitszeit (die gute flexible Arbeitszeit).

Ja, mit der neuen Kollegin verstehe ich mich auch gut (wobei wir nicht so viele Kontakte arbeitsmäßig haben), da habe ich hier halt das Du angeboten. Damit sie sich bei uns auch so wohl fühlt, wie es mir von Anfang an ergangen ist. 

Abends war ich hier auch noch fleißig, habe noch einiges im Haushalt geschafft (Wäsche und Küche), nachdem ich den Montag Abend ja sozusagen verschlafen habe.

Und meinen Sport habe ich auch noch durchgezogen. Nicht die komplette Einheit (ohne das Steppbrett-Training), aber immerhin mit Fahrradfahren und einem kleinen Krafttraining. Aber schon alleine über das Fahrradfahren bin ich happy, dass ich das noch durchgezogen habe.

14 Kilometer in 24:30 Minuten. Das war meine 12. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 169 gefahrene Kilometer für den Monat Oktober. Im Jahr 2021 insgesamt 1.860 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren (später am Abend) noch ein 10 minütiges Krafttraining. 

10 Kniebeugen.

10 Ausfallschritte (mit jeder Seite 5 mal nach vorne).

10 Sumo Squats.

Auf den Rand des Kissens bzw. der "Stufe" stellen und 10 mal auf die Zehenspitzen hoch wippen. 

30 Sek. Plank (dann mit den Knien einmal kurz runter auf die Matte und wieder hoch, nochmals ein paar Sekunden stabil halten). 

10 Liegestütze auf Knien.

Auf allen Vieren (mit jeder Seite) 10 mal Kickback. 

Bein/Knie zum Bauch ziehen, in Hüfthöhe nach hinten strecken (mit jeder Seite 5 mal).

Flach auf die Seite legen, beide Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt anheben.

Beinheben, 10 mal. Flach auf dem Rücken liegend, mit gestreckten Beinen hoch und runter.

Beine 10 mal im Wechsel flach über dem Boden strecken (Bicycle).

10 mal Flutter Kicks im Wechsel (also jedes Bein 5 mal oben). 

Etwas Dehnen. Insbesondere für die Beine, Oberschenkel und Fersen. Des Weiteren mit dem Katzenbuckel, Schultern kreisen usw.