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2015-11-18 03:39
Di. 17. November 2015
Schon mal eben ein paar Sätze für den Dienstag.

Im Moment kann ich nicht schlafen. Der Wind, der Sturm pfeift hier total laut um das Haus. Davon wird man immer wieder wach.

Diesbezüglich habe ich auch vor den nächsten Tagen schon etwas Angst. Auch wenn man sagt, dass es nicht das falsche Wetter, sondern nur die falsche Kleidung gibt. Bezüglich der Temperaturen, Regen und Schnee mag das ja stimmen, aber kräftigen Wind bzw. Sturm sehe ich dann doch etwas anders. Wenn die Äste (und auch Dachziegel usw.) durch die Gegend fliegen, dann hilft auch keine dicke Jacke (und auch keine weitere dicke Kleidung, Schuhe usw.) mehr, wenn man so etwas vor den Kopf bekommt, dann wird es sehr schmerzhaft, dann hat man ein Problem. Bei so einem Wetter bleibe ich eigentlich immer lieber zu Hause, in den eigenen, sicheren Wänden. Aber das geht im Moment absolut nicht. Im Büro sind wir (dank einiger Krankenscheine, Urlaube und auch Dienstreisen, Seminare usw.) absolute Notbesetzung. Dann kann ich (solange es mir gesundheitlich gut geht) im Empfang, in der Telefonzentrale nicht auch noch fehlen.

Aber in den nächsten Tagen, bei diesem Sturm, werde ich wohl nur meine "Sollzeit" im Büro verbringen. Selbst wenn ich etwas tiefer in den Minus-Bereich rutsche. Das kann ich auch wieder rausarbeiten (wenn das Wetter sich wieder beruhigt hat). Dafür haben wir halt Gleitzeit. Und wenn ich nachmittags immer nervöser werde, aus Angst, ob und wie ich sicher nach Hause komme, dann kann ich mich eh nicht mehr auf die Arbeit konzentrieren.

Ansonsten ist der Dienstag positiv verlaufen. Leider hat mein Schirm diesen ersten Sturmtag (die Anfänge davon) nicht "überlebt". Er ist mehrmals heftig umgeknickt und dann gebrochen. Dabei ist ein Stück in den Stoff geraten, so dass jetzt Löcher darin sind. Ein Schirm mit Löcher - das bringt mir natürlich gar nichts. Zum Glück war dieser Schirm nicht teuer. Ich habe ihn im Sommer für rund 3,50 Euro im DM-Markt geholt. Sogar mit Automatik. Aber trotzdem fand ich es schade, weil ich damit gut klargekommen bin. Aber zum Glück habe ich hier noch andere Schirme, die ich mitnehmen kann. In den nächsten Tagen ist wohl eh eher Kapuze angesagt. Bei diesem Sturm wird man den Schirm wohl eh nicht mehr halten können.

Eigentlich wollte ich abends keine Süßigkeiten mehr essen, aber als ich die Berichte über das abgesagte Fußball-Länderspiel gelesen bzw. gehört habe (später auch im Fernsehen gesehen habe), da wurde ich nervös. Hannover, damit "verbinde" ich auf jeden Fall schon mal mehr, als mit Paris. Unter anderem ist dort auch eine Filiale unserer Versicherung, unsere Druckerei, eine gute Kollegin ist dort zur Zeit zu einem Seminar usw. Aber gut, dass es abgesagt worden ist (also wenn der Polizei eine Gefahrenlage bekannt war). Solche Großveranstaltungen sind zur Zeit halt sehr gefährlich und Sicherheit geht immer vor.

Zu Hause habe ich zuerst ein Schnitzel und Salat gegessen. Danach bekam ich diese Berichte mit und konnte einfach nicht anders. Ich habe mich aber zusammen gerissen und nicht "ohne Ende" gefuttert, sondern nur eine kleine 100 gr. Tafel Schokolade. Stück für Stück.

Eigentlich wollte ich abends noch Sport machen, das hatte ich fest eingeplant, aber gegen 21.30 Uhr kam bei mir die Müdigkeit durch. Ich legte mich auf die Couch und bin eingeschlafen. Gegen 22.30 Uhr kam mein Freund nach Hause. Gegen 23 Uhr wollte ich mich dann zum Fahrradfahren aufraffen, aber mein Freund sagte schon direkt, dass es immer stürmischer (also auch immer lauter) wird, ich solle besser noch etwas schlafen, schon mal etwas "vorschlafen", mal sehen, wie die Nacht dann noch wird. Ja, und damit hatte er dann ja auch recht. Gegen 2 Uhr wurde ich wach (mein Freund auch), weil das Klappern der Rollors immer lauter wurde. Aber auch, wenn wir sie hochziehen, dann ist das Pfeifen immer noch so laut, dass man nicht mehr fest einschlafen kann. Ich bin dann halt aufgestanden, habe schon mal für morgen meine Sportsachen sortiert (für das Training) und habe auch schon mal meine Arbeitstasche gepackt.

So, und jetzt lege ich mich wieder hin. Wieder etwas ins Bett kuscheln. Versuchen, nochmals 1,5 bis 2 Stunden zu schlafen (sofern ich nicht ständig vom Sturm geweckt werde).



Ernährung am Dienstag:
7 Uhr 1 Scheibe Brot mit Wurst.
12.30 Uhr 1 "Puhmann" mit Butter (anstelle der Scheibe Brot), 1 Ei, 1 Apfel, 1 Erdbeer-Quark.
16.30 Uhr 1 Vanille-Quark.
20 Uhr 1 paniertes Schweineschnitzel, grüner und Gurkensalat mit Essig/Öl. Als "Nachtisch" als "Nervennahrung" (wegen der Aufregung in Hannover rund um das abgesagte Länderspiel) eine kleine Tafel Schokolade (100 gr.).

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