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2011-09-24 10:42
Auf zur ArdingalmHütte und weiter.-

Gestern war Herbstbeginn!

Morgennebel mit Superwetter.

Abfahrt 5 Uhr früh mit Hans ,rein ins Auto,stellenweise Nebel.Buchauersattel,Admont im Nebel.Weiter ging es Richtung Liezen.

Endlich Arding,wir suchten einen Parkplatz,aber weiter oben fanden wir einen,nahe dem Gebüsch,Platz genug.Dann parken,Rucksach rauf und alles startklar machen.

Die Nebel zogen noch im Tal,der Bosruck ein mächtiger Berge hatte auch noch eine Nebelmütze auf.Aber wir wanderten immer höher und das Wetter wurde immer optimaler.

Ach,Gott sei Dank,so ein Superwetter und wieder mal in den Bergen.Bewegung tut wohl.Ich kenne einige Freunde die seit der Pension nur mehr wenig tun und von trüben Stimmungen geplagt werden,schade.

Der Mensch braucht einen Ausgleich und diesen findet Er auch in der Natur. So erreichten wir die Arding Hütte,aber strebten gleich weiter Bacher Alm und Arlingsattel 1425 m.-

Natürlich wählten wir wieder mal den Weg in den Wald runter,aber nach einiger Zeit sahen wir ein das muß wohl der falsche Weg sein.Da kommt man wieder ins Tal runter zum Hirschgehäge .Das erfuhren wir später erst.

Aber dann wieder zurück und zu Bacheralm.Herrliche Aussichten ins Tal.

Auf einer Alm sind noch Mutterkühe mit Jungtieren,die muhen von morgens bis teil abends dahin.Als würden Sie sagen ,kommt runter zu uns da ist es weit gemütlicher,als oben am steilen Hang.

Der Bosruckscheint ein Schotterwerk zu sein,soviel kommt zu den Almen fast runter,von dieser Seite sah ich diesen Berg noch nie.

D gaibt es auch den Wildfrauen-Klettersteig,auch eineige Geschichten die ich erst im Winter erzähle.Sammelte heuer viele alte Berichte auf den Wanderungen.Mein Großvater erzählte mir auch vieles nur im Winter an Geschichten,da Er an den sonnigen Tagen keine Zeit hatte.

Wir stiegen zum Arlingsattel 1425 m auf.Oben eine Rast und der Blick ins Tal war eine tolle Sache eben.Wir Bergwanderer sehen alles mit anderen Augen,eben als Schöpfung Gottes für die Menschen.

Abstieg zum Pyhrgasgatterl 1308 m,ich kam zum 3 mal dort hin.Vor Jahren bei fast herbstlichen Wetter.Voriges Jahr bei Stocknebel,irgendwie fanden wir hin .Heuer bei viel Sonnenschein wie noch nie,optimal.

Die wohl bekannteste Grenzstadion für die Wanderer zwischen der Steiermark und Oberösterreich ist das Pyhrgasgatterl am Südrand der Haller Mauern.Hier treffen gleichzeitig auch die Gemeindegrenzen von Spital am Pyhrn,Admont und Hall aufeinander.

Nicht mehr weit und dann wanderten wir zum Rohrauerhaus 1354 m rauf.Da war viel los und der Hüttenwirt war wohl ein sehr optimaler Mensch mit sonnigen Gemüt.Diese Freundlichkeit überraschte uns sehr und bald tranken wir Almmost und aßen feine Gemüßesuppe.

Allso irgenwann mußten wir wieder starten. Der Wirt rief Hans nach,seine Kamera liegt am Tisch,danke.

Der Rückweg ging wieder rauf auf den Sattel. Nochmals eine Ruhepause,Hans rauchte sich noch eine an,alles ok.- Abstieg ins Tal runter,die Almen.

Die Kühe die noch immer muhten und vieles andere,wie die Silberdisteln und das klare Bergwasser,das mundete.Auf den Almen ist alles anders.Ruhe und abchalten,staunen und dankbar sein,das man es wieder mal schaffte.

Nochmals ein Blick in die Runde,einfach wunderschön.

Holzfällerarbeiten im Hochwald,ein Baum krachte nieder und wurde zersägt.Mühsam alles.

Irgenwann gegen 16.30 Uhr kamen wir zum Auto.Ausblick Wahlfahrtsort

Frauenberg in der Ferne.Dort war ich auch einst,an einen trüben Regensonntag.

Die Füße waren schwer von der langen Wanderung,einfach müde.Abfahrt ins Tal.

Abends daheim und nur mehr müde.Brotzeit und ein Bier,den Tag ausklingen lassen und Gott danken für diesen besonderen Tag als der Herbst begann.

Photos

Kommentare

21:16 12.10.2011
Supergegend da oben.-
LG Willibald
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18:40 02.10.2011
schöne fotos!
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2011-09-24 10:42