Das gilt auch für die Tatsache, daß ich mich in diesem Monat alle zwei Tage an den Rechner setzen wollte, um meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Gestern war so ein Tag, aber wie der Zufall das so will, habe ich den halben Abend verschlafen. Als ich dann wieder wach war, hatte ich dann keine Lust mehr, mich noch an den Rechner zu setzen. Dann hole ich das eben jetzt nach. Was auch nicht schaden kann, denn die Gedanken sind ja immer da. Heute war S. wieder im Büro. Ich war nicht davon begeistert, wieder das Büro mit ihr teilen zu müssen, aber man gewöhnt sich an alles. Also ist das schon mal geklärt. Na ja und sonst ist alles okay. Was man so okay nennt, wenn zwei Kollegen noch immer krank sind und sich für heute der Fahrer noch krank gemeldet hat. A. will morgen wieder kommen, aber ob das eine gute Idee ist, wage ich zu bezweifeln. Er hat S. eine Sprachnachricht per WhatsApp geschickt und die klang alles andere als gesund. Ich bin gespannt, was morgen so alles passiert. Was dagegen noch viel wichtiger ist, ist die Frage, was man am Freitag in der Ansprache verkündet. Es macht das Gerücht die Runde, daß die Firma wieder verkauft wird. Von A. weiß ich, daß sich keiner findet, der die Firma kaufen will. Vlon wem sie das weiß, entzieht sich meiner Kenntnis. Kann sein, daß sie so ihre Quellen hat. Da hat man gedacht, daß die schlechten Nachrichten ein Ende haben und nun geht es auf in eine neue Runde.