Irgendwie hänge ich mit meinen Gedanken mächtig hinterher. Eigentlich wollte ich gestern von einer Sache berichten, die mir doch ein wenig auf den Keks gegangen ist. Die Kurzversion muß an der Stelle reichen. Ein Kunde aus Österreich hat sich bei A. darüber beschwert, daß er 50€ Veroackung zahlen soll. Die Lieferbedingung sagt aus, daß man die Ware bei uns abholt. Man müsse die Sendung in einem Portal anmeleden, dann klappt das auch. Das ist auch alles richtig, aber wenn der Vertriebt nichts vermerkt, gehe ich davon aus, daß wir unseren Spediteur nehmen. T. hat A. das auch so erklärt. Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Es wird nur komisch, wenn T. mir die Mail von A. weiter leitet und mich bittet, bei A. anzurufen. Was ich nicht gemacht habe, weil T. die Sache schon geklärt hat. Es ist nicht böse gemeint, ich verstehe nur die Logik von T. nicht. Wenn T. von A. eine Mail bekommt und T. die Sache klärt, ist es für mich unlogisch, wenn T. mir die Mail weiter leitet. Die Sache ist vom Tisch und den Rest muß ich nicht wissen. Es ist nichts weiter passiert und die Welt ist wieder in Ordnung. Was auch nicht so ganz stimmt, wenn man bedenkt, daß meine Minusstunden wieder mehr geworden sind. Ich kann noch nicht mal sagen, ob das ein leidiges Thema ist, denn ich bin es auch selbst schuld. Würde ich jeden Tag ein wenig länger im Büro bleiben, hätte ich das Problem gar nicht erst. Ich hoffe, daß sich das ändert, wenn der blöde Baustellenfahrplan ein Ende hat. Dann kriege ich den Zug, den ich sonst auch kriege und bin demnach früher im Büro. So was kann ganz schön nerven. Eigentlich vergeht die Zeit immer ganz schnell, aber wenn man darauf wartet, daß eine Sache vorbei ist, passiert nichts. So ist das auch mit dem Urlaub. Bis zum Urlaub Ende September/Anfang Oktober sind es noch 37 Arbeitstage, aber es passiert nichts. Das kann doch alles kein Zufall sein.