umbruch
war heute bei freundin a. auf dem land und hab ein bißchen landleben genossen. aber zwischen den zeilen und auf der autofahrt hab ich mir die ganze zeit den kopf zerbrochen über damals. ich möchte ihn schon drauf ansprechen, weiß aber nicht, wie, weil er zur zeit eh so viel um die ohren hat, prüfungen und so. aber vielleicht nach den prüfungen. besonders aktuell ist das thema ja nicht, aber es erhält sich in gewisser weise selbst aktuell, dadurch, daß ich nicht vergesse.
und, wie heute auf der autofahrt, ich nachgrüble wann und wie und was gewesen sein kann, und dabei die ausfahrt vergesse, umwege fahren muß und mir letztlich das benzin ausgeht und ich in aller-allerletzter minute tanken kann und 29,8 Liter in meinen 30-liter tank passen. so reiht sich halbkatastrophe an halbkatastrophe, eben lauter dinge, die hätten passieren können, genau wie damals, wo es wahrscheinlich auch nicht wirklich passiert ist, aber genug passiert ist, um mir antworten schuldig zu sein, oder fragen.
umbruch, es ist jetzt wieder eine umbruchsituation, wie damals. ich weiß nicht, wie ich heute abend normal telefonieren kann. fühl mich so in mich zurückgezogen, so fern.
fühl mich urlaubsreif, würde am liebsten morgen zuhause bleiben, aber wer würde das nicht gerne.