post-decisional madness
oh mann. ich bin müde, aber langsam wieder auf der seite der klar denkenden oder derer, die denken, sie würden klar denken.
also, nachdem die bodensee-idee endgültig gestorben ist, ende letzter woche, bin ich noch mit m. zu seinen eltern gefahren. irgendwie ein zerfahrenes wochenende, weil ich total durch den wind war, und irgendwie auch sauer, daß jetzt nichts draus wird. weil irgendwie find ich gartenzwerge auch toll.
und überhaupt fand ichs doof, daß m. so viel wind um seine entscheidungen macht und immer möchte, daß ich und möglichst viele andere seine entscheidungen unterstützen. weil er selber, mit sich und alleine keine entscheidungen treffen kann. was ich ihm auch nicht verdenken kann, weil ich kanns auch nicht viel besser. aber wenn ich mich dann mal entschieden habe, dann denk ich nicht mehr zurück. naja. jetzt hat er seine traumstelle entdeckt und fährt nächste woche zum vorstellungsgespräch.
ich muß sagen, irgendwie ist mir grad alles egal. soll er sich eben entscheiden, aber ohne so viel wind zu machen, und ich komm dann schon mit.
sonntagabend kündigt sich dann mein vater an, will mich hier besuchen, und zwar sofort. daher seit montagabend papa hier. ist nett und irgendwie ungewohnt, aber er erzählt viel von früher, von seinen geschwistern, seiner mutter und großtante und viel aus seinem beruf. überhaupt ist er viel gesprächiger, als ich ihn in erinnerung hatte. kann aber auch daran liegen, daß meine mama ihn sonst nicht so zum zug kommen läßt.
irgendwie find ich das auch...cool..., daß er so von heute auf morgen hier auftaucht und sich eine nette zeit in der stadt macht. wenn ich abends von der arbeit komme, gehen wir noch zusammen weg, essen, ins kino, spazieren. richtig schön.
heute war außerdem ein richtig guter arbeitstag. heute hats richtig spaß gemacht, und ich wäre froh, wenn jeder tag so wäre.
wolken gibts heute auch schöne...jaah.