Kampf auf dem Vukan
heute war es ein ganz guter Tag. ich will eiglt. erzählen, daß ich einiges erledigt habe heute auf der Arbeit, woran ich lange gearbeitet habe, doch eigtl. ist es doch egal, ich werde eh nie gelobt, meine Arbeit ist eh minderwertig und wird im April in die Slowakei verlagert, was ich schaffe oder nicht, interessiert eh keinen, ich bin doch eh eigtl. schon weg. trotzdem hab ich mich heut ganz gut gefühlt, obwohl das alles an meinem selbstwert nagt. heute war auch meine letzte Englisch Std., ab 2009 ist alles gestrichen, nicht mal das wurde groß besprochen, es ging meinem Englischlehrer nur darum, ob die andren 2 dabei bleiben, um seine Kohle halt und auch das nach 10 Jahren ungefähr. irgendwie krass. ich reichte ihm (meinem Engl. Lehrer) die Hand, wünschte ihm alles Gute, meine Gruppe hieß übrigens nach mir, nach meinem Namen, doch den gibt es bald nicht mehr.
Und von wegen Zukunft glaubt er, daß demnächst immer mehr Menschen mit Zahnlücken durch die Gegend laufen.
ein komisches Gefühl nach so langer Zeit.
Gestern wurde Maja von einem Schäferhund angefallen, kein Besitzer weit und breit. Ich versuchte sie die ganze Zeit von dem Schäferhund wegzuzerren. War verzweifelt und schrie und rief um Hilfe. Ich stand unter Schock, sah Maja mindestens 3 mal im Maul von dem Schäferhund. Sie schrie und quiekte wie verrückt. Der hatte NUR eins in Sicht, Maja zu packen. Mein Schreien half nichts, niemand kam. Dann packte ich beherzt zu und griff in das Nackenfell von dem Schäferhund. Mein Glück war, dass dieser mich total ignorierte. Der war nur auf Maja fixiert. Dann packte ich nach und hatte das Halsband in der Hand und hielt den Hund am Halsband, Maja quiekte zwar noch mal aber dann war alles ruhig und wir standen einfach nur da. Irgendwann begab sich dann die Besitzerin aus dem Nachbargarten und 2 ihrer Gäste in unsere Nähe, ich war total am Zittern, stand wohl unter Schock. Die haben sich dermaßen phlegmatisch benommen, dass ich es jetzt noch nicht fassen kann. ja, sie kann so schlecht hören (ich hab mir die Seele aus dem Leib geschrieen) es sei doch nichts passiert, der Hund sei doch lieb, wieso denn die Gartentür auf sei? (zu ihrer Begleitung) Begleitung: wir haben alles zugemacht. Sie: aber hier ist doch alles offen. Und ich hörte noch einen 2. großen Hund bellen, der im Garten da frei lief. Sie sagte nur: ein Glück, dass der das nicht bemerkt hatte. Aber der andre, der frei war, wär doch Menschen gegenüber ganz lieb. Ja toll, Menschen gegenüber schon, aber nicht Hunden gegenüber. Ich sagte nur: das sieht nicht so aus. Immer noch ihren Hund festhaltend. Wieso haben die mir den nicht abgenommen? Irgendwann checkte sie es und nahm mir den Hund ab. Ich brauchte wirklich 2 std., um mich zu beruhigen und aufzuhören zu zittern. Ich hab meinen Hund schon zerfleischt gesehen, abgesehen davon, hätte ich auch davon betroffen sein können. Weiß ich das, dass der mich nicht anfällt? Meinen Hund hätte dieser Hund so zerfleischen können. Ich kann es heut noch nicht glauben. Man, was haben wir Glück gehabt. Noch heute hab ich nen Schrecken in den Knochen. Was es für Leute gibt, die nicht auf ihre Tiere aufpassen. Danach bin ich gestern noch zum Doko gegangen und hatte – ohne damit gerechnet zu haben – weil ich dachte: DAS ist nicht mein Tag – haushoch gewonnen. Dafür spielen wir Freitag, also morgen wieder, da verlier ich sicher wieder haushoch. Aber das ist mir eh egal, hauptsache, die Leute sind gut drauf, ob ich gewinne oder verliere, ist mir eh egal, hauptsache die Stimmung stimmt. Und hauptsache meinem Hund geht’s gut…