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Tagebuch Zoe
2008-04-23 18:45
Aus 1 mach 2, aus 2 mach 1...
So schlängelte ich mich durchs Leben. In der Nacht war ich meist unterwegs, entweder auf Partys oder bei Kunden. Dabei hatte ich in der Regel nicht mehr als 4 Stunden Schlaf. Als die Sonne dem Tag wieder entgegenlächelte, ging ich an die Uni, wie jeder andere Student auch. Nur dass ich ein »dunkles« Geheimnis besaß. Meine generellen Probleme, welche ich bisher immer gehabt hatte, waren wie weggeblasen und das erste Mal wurde mir klar, dass ich meine Geldprobleme nur immer vor viele andere Dinge geschoben hatte. Was jetzt einen bitteren Nachgeschmack zu haben schien. Sich selbst etwas eingestehen müssen ist schwer. Topolino hämmerte Tag für Tag auf meinen Kopf ein, verständlich nur in Gedanken, aber er tat es. Ich fühlte mich mieser denn je. Ich liebte diesen Menschen mehr als alles andere auf dieser Welt und doch war ich mir im Klaren darüber, dass wir einander kaputt machten, sobald wir versuchten zusammen zu sein. Das lag daran, dass ich Erwartungen stellte, die nie jemand hätte erfüllen können. Ich träumte von diesem »Ritter auf weißem Pferd«-Klischee, welcher einem diese unendlich große Liebe schenkte. Das konnte Topolino nicht, er kam selbst aus zerrütteten Verhältnissen so wie ich. Oberflächlich gesehen war ich der Fels in der Brandung und Topolino brauchte mich mehr als alles andere. Aber ich weinte mich oft in den Schlaf. Ich hatte mich immer unverstanden gefühlt, was aber nachträglich gesehen nicht Topolinos Schuld war und mehr an meinem eigenen Wesen lag, welches den Weg noch nicht gefunden hatte. Ich schloss oft die Augen und hatte die Vorstellung, wie ich mit ihm vor dem Altar stand. Ich war überzeugt davon, dass dieses Gefühl, dass man in diesem einen Moment haben musste in der Realität einfach nur unbeschreiblich war. Einige werden denken, dass so eine Person wie ich wohl völlig durchgeknallt sein muss. Aber ich glaube, es hat mir nie geschadet zu träumen und ich bin selbst heute noch von der Überzeugung geprägt, dass die große Liebe existiert, eventuell nicht in dem Klischee die sie andere sehen. So quälte ich mich mit dem Gedanken herum, dass mich die Sehnsucht nach Topolino bald zerreißen würde. Trotzdem hatte ich für mich und meine Geschichte keine Lösung parat. Würde ich jetzt zu Topolino gehen, hätte ich nichts begriffen und das war nicht mein Gedanke gewesen, als ich ihn verlassen hatte. So setzte ich mich an den Computer und loggte mich als verfügbar ein, eigentlich hätte ich nicht arbeiten müssen, doch ich wollte es. Ich brauchte es beinahe schon, es war wie eine gewisse Droge für mich mit diesen Männern zu ficken. Aline hatte mir eine Mail geschrieben, sie hatte mich darin gefragt ob ich mich für »spezielle« Aufträge mit ihr zusammenspannen wollte. Es durchfuhr mich kurz kalt, eigentlich war es ein Kompliment, sie hatte gefallen an mir gefunden, sie mochte mich. Aber konnte ich mit einer anderen Frau zusammen einen Kunden befriedigen, sie auch anfassen? Es war nicht so, dass ich nicht für neue Dinge offen war. Aber es war für mich schlichtweg ein absurder Gedanke. Wahrscheinlich musste ich ein paar Nächte darüber schlafen. Ich vertagte die Antwort auf diese Mail in der Hoffnung, dass sie nicht gleich wütend werden würde, wenn ich mir ein bisschen Bedenkzeit einräumte. Es kam auch gleich eine Meldung von Tanja rein, sie hatte bereits wieder ein Kunde für mich, welcher interessiert an mir war. Ich war eine Dame die merkwürdigerweise wie warme Semmeln lief im Gegensatz zu anderen, weshalb kann ich nicht mal wirklich heute begründen. Wahrscheinlicherweise braucht es auch in diesem Job das gewisse Etwas, wie in anderen Berufen. Es handelte sich dabei nicht um einen Kunden, welchen ich bereits einmal besucht hatte, aber es hörte sich nicht schlecht an. Denn ich wurde in eines dieser Snob-Hotels bestellt. Das liess auf ein gutes Trinkgeld hoffen. Ausserdem schien es ein pflegeleichter Kunde zu sein, er hatte keinerlei Wünsche hinterlassen. Es war immer eine gewisse Erleichterung, wenn ich wusste, dass ich in meine Jeans schlüpfen durfte und nicht etwas Aufwendiges anziehen musste. Ich hüpfte unter die Dusche und suchte mir dann aus meiner Dessoussammlung rote Spitze aus, zog eine Jeans und eine Samtbluse darüber. Dazu eine Perlenkette um dem Ganzen noch eine gewisse Klasse zu geben. Ich beschloss zu Fuss zu gehen, riesig weit war es nicht wirklich und ausserdem übte ich mich darin in hohen Schuhen zu gehen. Klingt vielleicht merkwürdig, aber es ist nicht gerade einfach mit Tretern mit riesigen Absätzen durch die Gegend zu spazieren und dabei auch noch gut auszusehen. Als ich schliesslich angekommen war, nervte ich mich, dass er einer dieser faulen Kunden war und mich nicht unten in der Lobby abholte, sondern einfach seine Zimmernummer angegeben hatte. Ich hasste es, denn manchmal war es nicht immer so einfach, einfach an der Rezeption vorbeizutänzeln. Manchmal war mir, als ob mir ein Stempel auf der Stirn prangen würde »Schaut her, ich bin eine Hure«. Vielleicht war es auch reine Einbildung von mir. Aber ich hasste diese Blicke, welche ich nicht zuordnen konnte was sie bedeuteten. So fuhr ich mit dem Aufzug in die Etage meiner Wahl und klopfte an der angegeben Zimmernummer. Ein Typ mit blonden zotteligen Haaren öffnete die Türe, ich gab ihm meine Hand und stellte mich vor. Er liess mich ins Zimmer und bot mir einen Sitzplatz an, er hantierte an einer Flasche Champagner herum. Ich unterliess es meistens die Kunden durchgehend zu mustern. Er musste um die 40 sein, trug ein Ehering an der Hand und schien generell einer dieser langweiligen Typen zu sein. Doch plötzlich schien ich wie erstarrt, als da ein weiterer Typ aus dem Bad spazierte, frisch in einen Bademantel eingelullt. Mein Blick musste Bände sprechen, denn er stand gleich bei mir und wollte mich beschwichtigen.
»Sorry, das was nicht abgemacht« säuselte ich mit meinem Honigstimmchen »Ich wusste, aber ich dachte das ginge in Ordnung, du bekommst ja auch die doppelte Gage« klärte mich der Bademantelträger auf. Ich fand alles ein bisschen merkwürdig, trotzdem sagte ich nicht nein. Der Bademantelträger grub in seiner Tasche und nahm einen Bündel mit Scheinen hervor und händigte mir Geld aus. Es musste das Vierfache sein, doch scheinbar wollte er das so. Seine Haare waren etwas länger, dunkel und hingen nass und strähnig in sein Gesicht. Er hatte etwas Interessantes an sich mit diesem Typ Mann hätte ich wahrscheinlich auch gefickt, wenn ich nichts dafür bekommen hätte. Ja, da gab es wirklich Kunden auf die fuhr ich total ab und konnte es kaum erwarten deren Schwanz in mir zu spüren. Der Blonde reichte mir ein Glas Champagner und ich trank es mit einem Zug aus. Ich wollte wissen, was auf mich zukam. Ich stand vor den Bademantelträger und riss den Mantel auf um zu zeigen, wer die Chefin war. Noch hatte ich ihn berührt noch war ich selbst nackt, doch seine Latte begrüsste bereits die Decke. Ich entledigte mich meiner Kleider, der blonde zottelige stand mehr oder weniger nur daneben und beobachtete. Der Bademantelträger sabberte an meinen Brustwarzen rum bist sie kleine Knospen waren. Er leckte über meinen Bauch bis hinunter zu meiner Ritze und sabberte dort weiter. Viele Männer bezahlten nur dafür, dass sie sich die Hälfte der Zeit mit ihrer Zunge in dortigen Regionen aufhalten durften. Ich verstand das nie, ich meine sie bezahlten dafür…! Manche konnten es, andere nicht und dieses Exemplar konnte es fantastisch. Waren andere Männer die Qual schlechthin, so waren solche einfach das Beste was einem passieren konnte. Richtig guten Sex und dann auch noch dafür bezahlt werden, das soll sich einer mal vorstellen. Der blonde zottelige war angepisst und verliess das Zimmer. Ich verstand die Reaktion nicht ganz, er hätte ja mitmachen können. Naja ich starrte nun zum Bademantelträger runter »Das war nur mein Assistent, mit dem teile ich doch nicht eine Frau wie dich Darling«. Ich verstand gerade nicht mehr als Bahnhof »Und warum sagst du mir dann, dass du mir das doppelte gibst?« er näherte sich meinem Ohr »Weil ich will, dass du wieder kommst«. Er stand auf und ging wieder in Richtung Badezimmer und winkte mir, dass ich mitkommen sollte. Die Badewanne war bereits eingelassen, es duftete einfach nur himmlisch. Wir setzten uns rein und er fing mich an einzuseifen, massierte mir den Rücken, küsste meinen Nacken. Es gab Kunden, welche durchaus solche Dinge taten, aber nicht so ausgiebig. Ich stellte fest, dass das zu seinem Vorspiel gehörte, irgendwie musste es ihn einfach verdammt anmachen eine Frau zu verwöhnen. Denn ich spürte die ganze Zeit durch seinen prallen Schwanz an meinem Rücken. Nach Ewigkeiten kehrten wir wieder zur Ausgangslage auf dem Bett zurück, er leckte meine Ritze. In der Regel kam ich nicht, sondern ich tat nur so, doch er leckte mich zum Höhepunkt und als ich kam, kam er auch. Ich hatte seinen Pimmel weder geleckt, in sonst noch irgendwie angefasst. Es war kein Vorspiel gewesen, es war für ihn der Akt selbst.

Kommentare

16:29 25.04.2008
@Chali ja er wurde zwar nicht zu einem meiner Stammkunden, aber ich sah ihn ab un zu.

@Lucky danke ..

@j-engel ich wollte das mit dem finanziellen zwar nicht so ausschmücken, vielleicht werde ich die Beträge mal erwähnen. Bin mir nicht sicher. Es war viel Geld, aber schlussendlich spielt es für mich rückblickend keine Rolle mehr.
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05:27 24.04.2008
interessiert mich auch, ob du ihn öfter trafst. und was es so für kohle gab für einen abend/ eine nacht.
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02:14 24.04.2008
schön. ein netter mensch. (oder kommt noch was nach?)
ach ja, und schön geschrieben.
Good luck!
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unbekannt
20:12 23.04.2008
ein anregender bericht *lächel*...hast du ihn noch öfter getroffen?

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2008-04-23 18:45