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Tagebuch Verweckert
2007-01-21 23:47
Die Vernunft heilt die Wunden, doch.,.
die Liebe reißt sie immer wieder auf.

Warum übergehst Du mich und tust mir das an ? Warum verdrängst Du mich ? Dich geht es doch genauso an, wie mich. Bin ich Dir rein garnichts mehr wert oder bin ich Dir zu viel ? Ich weiß nicht einmal ob ich Dir jemals was wert gewesen sein soll, denn so wie Du Dich gibst, ich Dich aber nicht kennen würde, so müsste ich es glauben. Warum lässt Du mich hier alleine ? Was hab ich Dir getan ?
Alex, es ist schwer für mich hier richtig zu bleiben, vorallem vernünftig zu bleiben. Wenn Du nicht einmal mit mir über alles sprichst, weil Du es nicht möchtest/kannst oder willst, was haben wir dann noch an uns ? Wir tun uns doch sogar schon schwer normal miteinander zu sprechen. Wo ist der ganze Zauber hin ? Wo sind wir hin ?
Du warst noch nie ein Mensch der großen Worte, das weiß ich, dass ich Dir wert bin, weiß ich auch, doch wie kannst Du nur so offentsichtlich mein Klagen übersehen ? Du musst Dir doch wohl auch denken, dass ich denke, etwas denken muss und Du wirst doch wohl auch wissen, dass sichs im unsicheren Schwanken verfehlt, weil ich nicht Du bin.
Was ist nur aus uns geworden ~ ich kann das einfach nicht sehen, sobald ich dieses Bild vor meinen Augen habe, mein eigenes Verfehlen ansehe, was ich Dir antat und was je zwischen uns war, so füllt es mir die Augen - so sehr das ich wünschte, Dich nie gekannt zu haben. :(

Wenn Du darüber klagst, was Dir an Deinem Freunde nicht passt, so sind es immer nur rein Verhaltenssachen und gedankliche Dinge. Mir fällt dann immer ein, was Du wohl von mir halten magst ? Der, der sich verhält wie ein Feuer - das keine Rücksicht nimmt auf das was es verbrennt - so leidenschaftlich vor sich hinstürmt, dass es manche Nacht verbrannte. Der, welcher ein Prediger von Vernunft und Wahrheit sein soll und dann anfängt zu lügen und zu verwerfen.
Du musst mich wohl für den letzten Menschen halten.
Ist's das was uns trennte ? Ist's wirklich das, dass Dich von mir fernt hält ? Was Dich mich verabscheuen lässt ? Wenn es Dich so verletzt haben muss, dann muss ich mich schuldig erkennen und einsehen, dass ich es weder ändern noch verbessern kann. Ich kann es nur noch besser machen und in dem ich von heute an ehrlich und aufrichtig an mir zu grunde zu gehen. Mir ist's nämlich egal, ob auf dem Friedhof noch Platz wäre, denn mir ist's egal ob ich weiterhin lebe. Wo solle ich denn noch Ruhe und Vernunft finden, wenn mein tiefstes und innerstes vor Schmerz berstet ? Wo solle ich mein Sein und Wesen aufbaun, auf dem alles zugrunde geht ?

Ich wünschte, ich wäre tot. Wie solle ich denn ohne Dich je glücklich werden, denn jedes Glück gleicht dem Gedanken an Dich. Jeder Gedanke an Dich, lässt mich weinen.
Dabei möchte ich Dir doch soviel sein, weil Du mir so lieb bist. Weil ich Dich liebe und Dir helfen möchte. Nur, meine einzige Hilfe, die ich Dir erbringen kann, wäre meine Ruhe ~ welche ich leider nicht finden kann, da Du mir mein Wesen immer noch aufwühlst, mit jedem Wort das ich aus Deinem so lieben Verstand entnehme. Meine Ruhe aber wird es nie geben können, mit meinem Lieben, auch wenn ich mich oft genug beruhigen kann, mit der Wahrheit.

Wir machen uns doch zur Zeit selbst kaputt. So sehr wie wir uns gleichen, so sehr leiden wir miteinander. Du redest nicht mehr gerne mit mir und ich auch nicht mehr mit Dir, weil ich in Dir immer erkennen muss, was uns fehlt, was uns einst so verbunden hatte. Tut es Dir nicht genauso weh ? Oder ists Dir gleichgültig, mit der Aussage, dass es nunmal so ist, wie es ist ? Warum tun wir uns das nur an ? Empfindest Du rein garnichts mehr für mich ? Bin ich Dir nur noch ein schlechtes Gewissen, dass Du pflegen musst, weil es sich Dir verschrieb ?

Schenke mir doch wieder Dein wundervolles Lächeln,
Deine Zuneigung, Deine Liebe.
Schenke mir doch meine Ruhe und beruhige meine Triebe.
Umfange mich mit all dem was Du in Dir trägst,
spinne mich ein, halte mich fest und behüte mich.

Lasse mich nie mehr gehen, lasse mich nie mehr fort.
Sei eines mit mir, verbunden und verwoben,
lasse uns werden und gestalten, lass uns finden und erkennen
- lass uns doch zusammen sein, Du, mein Engel.

Verzeih's mir, verzeih mir bitte mein Schwanken und mein Fallen. Verzeih's mir bitte, zu wollen und zu sagen.
Verzeih's mir zu lieben und zu blühen.
Verzeih's mir zu weinen.

Du hast mich doch einst berührt,
hast Du nicht mein Feuer gespürt?
Das Feuer Deines gleichen,
ich konnte es leider nie erreichen. :(

Kommentare

19:32 22.01.2007
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