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Tagebuch Veruca
2007-08-29 15:11
Twilight, Stephenie Meyer


Isabella Swan zieht mit ihren 17 Jahren zu ihrem Vater in eine kleine, immer düstere Ortschaft. Im Ort leben nur Leute, die sich schon seit Jahrzehnten kennen und auch die anderen Jugendlichen in der Schule kennen sich schon eine halbe Ewigkeit. Trotzdem sind ihre Mitschüler nett zu ihr und sie findet schnell Anschluß an eine Gruppe Jugendlicher. Aber es gibt einen Jungen, der Bella besonders fasziniert, Edward. Sie sieht sich ihrem Ziel, ihn näher kennenzulernen, ein kleines Stück näher, als sie im Biologieunterricht neben ihm sitzt. Aber bald muss sie erkennen, dass Edward ihr gegenüber ein ungewöhnlich ablehnedes Verhalten an den Tag legt. Bis er sie davor rettet, von einem Auto überfahren zu werden. Bella kann sich nicht erklären, wie es ihm gelingen konnte, sie zu retten und bohrt immer weiter nach, bis sie endlich hinter Edwards Geheimnis kommt; er und seine Familie sind Vampire. Allerdings nicht die bösartigen Blutsauger, die man aus dem Film kennt, sondern zivilisierte, die die Gesellschaft und das Zusammenleben der Menschen schätzen. Bella wird herzlich in Edwards Familie aufgenommen, aber sie muss bald erkennen, dass nicht alle Vampire so freundlich gegenüber ihren potetiellen Mahlzeiten sind und eine gefährliche Jagd auf Bella beginnt.

Twiligh, oder zu Deutsch Biss zum Morgengrauen, ist der erste Teil von Stephenie Meyers Vampirserie. Dieses Buch ist bestimmt etwas anderes, als das, was man bislang über Vampire gelesen hat. Die Art der Vampire ist eine andere, nicht so blutrünstige, erinnert dabei aber etwas an Anne Rice. Stephenie Meyer integriert einige Elemente, die ihre Vampire auf der einen Seite noch faszinierender, auf der anderen Seite aber auch menschlicher werden lässt. Die Geschichte ist eine nette Liebesgeschichte, die an die Highschool Filme aus Amerika erinnert und damit auch ein wenig an das Umfeld von Buffy.
Sprachlich ist das Buch, auch in Englisch, eher einfach gehalten und daher schnell und gut zu lesen.
Ich fand es durchaus nett zu lesen, auch wenn es sicher "besser" Vampirbücher gibt, die spannender, besser durchdacht und sprachlich ausgefeilter sind. Vielleicht eher für Teenager geeignet oder für total Vampir-Fans, wie mich

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