Tintenblut, Cornelia Funke


Endlich hat Staubfinger das gefunden, wonach er gesucht hat: jemanden, der ihn wieder in seine Welt zurückliest. Und Farid soll mitkommen. Doch als Orpheus Staubfinger zurückliest läuft etwas falsch: Farid bleibt zurück. Und was Staubfinger nicht ahnt, Orpheus hat einen Pakt mit Basta geschlossen, der sich an Staubfinger rächen will. Farid will Staubfinger unbedingt warnen und wendet sich daher an Meggie, mit der Bitte, ihn in die Tintenwelt zu lesen. Meggie liest Farid aber auch sich selber in die Geschichte hinein. Zusammen versuchen sie, Staubfinger zu finden und ihn zu warnen. Meggie trifft dabei auf Fenoglio, den Schriftsteller der Tintenwelt, der sich inzwischen einen Namen mit seinen Liedern über den Eichelhäher gemacht hat, die die Spielleute von Ort zu Ort tragen. Gemeinsam versuchen sie, Staubfingers Schicksal abzuwenden. Was sie nicht wissen ist allderings, dass Orpheus inzwischen auch Basta und Meggies Eltern in die Tintenwelt gelesen hat und dass Mo durch Mortolas Gewehr tödlich verwundet worden ist... und dann müssen sich auch noch feststellen, dass die Wörter ihnen nicht mehr gehorchen.

Der zweite Teil der Tinten-Trilogie ist sehr spannend. Sprachlich dem ersten Teil sehr ähnlich, wieder mit vielen schönen Metaphern und Illustrationen der Autorin. Das Buch liest sich sehr kurzweilig und schnell und durch das recht offene Ende ist man sofort gespannt auf den nächsten Teil. Wieder sehr lesenswert!