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Tagebuch Veruca
2008-11-15 19:30
So finster die Nacht, John A. Lindquist


Oskar ist ein Junge, der von seinen Klassenkameraden immer nur geärgert wird. Er lebt zusammen mit seiner Mutter, die mit ihren eigenen Problemen beschäftigt ist, in einem großen unübersichtlichem Wohnblock. Sein Vater lebt seit einigen Jahren alleine weiter entfernt. Eines Abends trifft Oskar auf dem Spielplatz vor seinem Haus auf ein Mädchen; Eli. Sie ist alles andere als normal; ihre Kleidung wirkt komisch unpassend, sie scheint unmenschlich stark zu sein, riecht komisch... aber immerhin scheint sie Oskar zu mögen. Bald entwickeln die beiden Kinder eine komische Freundschaft.
Gleichzeitig zu Oskars neuer Bekanntschaft passieren komische Mordfälle in der Umgebung; blutlose Leichen werden gefunden, aber kein Mörder dazu, bis schließlich ein Mann geschnappt wird, der sich selber mit Säure übergossen hat. Eigentlich könnte dieser Mann gar nicht mehr leben, trotzdem wandelt er weiter umher. Was hat es mit den Morden auf sich und in welchem Zusammenhang stehen sie zu Oskars unheimlicher Freundin?

Der Roman wird als Thriller bezeichnet - meiner Meinung nach nicht unbedingt zu Recht. Er ist streckenweise wirklich langweilig und eher ekelig als spannend oder gruselig. Die Geschichte ist sehr simpel gestrickt, auch wenn zwischen unterschiedlichen Handlungsorten immer wieder gesprungen wird. Ein Buch, durch das man sich eher quälen muss als dass es einen fesselt.

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2008-11-15 19:30