Ritus, Markus Heitz


Eine Bestie jagt und tötet im Jahr 1764 die Menschen in Frankreich. Ein Vater hat es sich mit seinen beiden Söhnen vorgenommen, diese grauenhafte Kreatur umzubringen.
200 Jahre später kommt es noch immer zu Morden, die auf die Bestie zurückzuführen sind. Eric ist ein Jäger aus einem uralten Geschlecht, dessen Familie es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Bestie zu jagen und zu töten.

Der Roman ist recht spannend, aber sehr vorhersehbar und gewöhnlich. Die Werwölfe sind ganz nett geschildert und auch die Figuren sind dreidimensional, so dass man sie sich gut vorstellen kann. Leider gibt es keine überraschenden Wendungen, die den Roman aus der Masse der anderen Schauerlitertaur herausstellen würden.
Sprachlich ist er auf einem leicht zu lesenden Niveau, aber trotzdem nicht zu platt.
Wers mag, sollte es ruhig lesen. Ein Muss ist es aber nicht.