Ramses der Sohn des Lichts, Chris. Jacq


Der Sohn des Lichts ist der erste Teil der Bände von Christian Jacq über Ramses und sein Leben.
Der junge Ramses kennt seinen Vater, den Pharao Sethos nicht. Er wächst mit Dienern und Hauslehrern am Hof auf und erwirbt sich ein umfangreiches Allgemeinwissen. Bis ihn sein Vater eines Tages mit auf eine Reise nimmt und ihn durch die erste Probe gehen lässt die ihm seinen Weg zum zukünftigen Pharao ermöglichen soll. Eigentlich steht Ramses Bruder Chenar die Krone zu, aber sein Vater hält ihn nicht für einen fähigen König. Ramses wird zum Regenten ernannt und ist nun der offizielle Thronfolger. Er ist beliebt im Land und bei den Soldaten mit denen er Seite an Seite kämpft, aber es gibt auch Menschen, die gegen ihn sind und Intrigen einleiten, um Ramses Herrschaft aufzuhalten, bevor sie begonnen hat. Mit Hilfe seiner zwei Frauen und seiner Freunde deckt Ramses einige der Intrigen auf und verurteilt die Übeltäter während er mit seinem Vater durch Ägypten zieht und von ihm lernt.
Die Geschichte ist farbenprächtig geschildert. Die Wortwahl wirkt an manchen Stellen etwas plump. Auch die Satzgestaltung. Generell ist die Geschichte aber sehr spannend und so geschrieben, dass man wissen möchte, wie sie weiter geht. Das Leben am Hof und in Ägypten selber wird glaubwürdig und schlüssig geschildert. Die Personen haben Widererkennungscharakter.
Ein durchaus empfehlenswertes Buch. Auf die nachfolgenden Teile bin ich sehr gespannt.