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Tagebuch Veruca
2004-11-26 00:23
Hackys Party
Nach dem Konzert sind wir noch zu Hackys Party gefahren. Hacky hat in diesem TB noch keine Erwähnung gefunden was wohl daran liegt, dass er ein Kollege von Christian aus der Theatergruppe ist, den man nur ab und zu mal trifft, aber eher zufällig, der zwar auch sehr nett ist, mit dem man aber so halt nicht besonders viel zu tun hat. Na ja. Eigentlich hatte ich gar keine Lust mehr dazu, noch zu der Party zu fahren. Ich fand das Konzert so schön, dass ich mir den schönen Abend nicht verderben wollte. Aber na ja, ich wollte Christian auch nicht den Spaß nehmen und die Laune verderben, daher hab ich ihm nichts gesagt und wir sind hin gefahren. Dummerweise hatten wir beide totalen Hunger...
Als wir kamen war die Party schon in vollem Gange und Hacky gerade dabei, Geschenke auszupacken. Hm. Also standen wir erst mal im Flur rum, die Wohnung war nämlich so angelegt, dass man sich kaum darin bewegen konnte, geschweige denn, dass alle Leute in einen Raum gepasst hätten. Mich fasziniert ja noch immer die Tatsache, dass es tatsächlich gar nicht so selten ist, dass Eltern ihren Kindern ihre Wohnung zur Verfügung stellen um zu feiern... na ja.
Jedenfalls standen wir dann da rum, wenigstens hatten wir was zu trinken. Leider gab es keinen, den ich kannte. Vielleicht zwei Gesichter die man zuvor schon mal wo gesehen hatte, aber so richtig. Ne, eigentlich nicht. Und Christian ging es auch nicht viel besser. Also haben wir uns ein wenig fehl am Platz gefehlt. Und eigentlich war die Party auch mächtig langweilig. Mit der Zeit wurden alle besoffener. Ich konnte gar nichts trinken, musste ja noch nach Hause fahren. Christian war vielleicht im Vorteil und empfand die Party daher nicht als so blöd und langweilig wie ich.
Eigenartig fand ich, dass ich wahrscheinlich die einzige Frau auf der ganzen Feier war, mit der Hacky noch keinen Sex hatte. Ist ja echt so’n Frauenheld mit wer weiß was für einem Verschleiß.
Als dann einige der Leute anfingen, Ärzte Lieder zu singen, hatte die Party in meinen Augen den Tiefpunkt erreicht. Zum Glück gab es Eine, mit der ich mich ganz nett unterhalten habe. Und es gab auch zwei andere, die sich die zeit damit vertrieben haben, gestellte Fotos von Puppen oder Leuten zu machen, was zum Teil recht amüsant war.
Aber letztendlich war ich dann doch ganz froh, als wir endlich nach Hause gefahren sind und dann auch gegen zwei im Bett lagen. Am nächsten Tag mussten wir schließlich früh aufstehen.

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2004-11-26 00:23