Gegen das Sommerlicht, Melissa Marr


Ash ist ein junges Mädchen, das seherische Fähigkeiten hat. Sie lebt zusammen mit ihrer Großmutter in einer kleinen Stadt und kämpft seit ihrer Kindheit dagegen an, von den gefährlichen und bösartig scheinenden Elfen entdeckt zu werden. Doch plötzlich wird sie von einem der Elfen in seiner menschlichen Form angesprochen; Kennan zeigt unerwartetes Interesse an ihr. Ash versucht, den Fremden fernzuhalten. Unterstützung bekommt sie dabei von ihrem alten Freund Seth. Doch als Kennan auch in der Schule auftaucht, muss Ash erkennen, dass es nicht so einfach sein wird, den Elfen wieder loszuwerden. Bald findet sie heraus, dass er nicht nur ein einfacher Elf ist, sondern der Sommerkönig, der auf der Suche nach seiner Sommerkönigin ist, um mit ihr gemeinsam seine Mutter, die Winterkönigin zu übertrumpfen.
Ist Ash möglicherweise die Sommerkönigin und wird sie ihr Schicksal annehmen? Und was passiert mit Seth?

Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und flüssig geschrieben. Die kleinen Zitate am Anfang jedes Kapitels haben einen direkt in die Welt der Elfen entführt, die nicht so romantisch verklärt dargestellt wird, wie es oft der Fall ist. Die Geschichte war interessant und mitreissend, wenn auch an einigen Stellen der Eindruck erzeugt wurde, dass die moralischen Inhalte zu aufdringlich und unmissverständlich vermittelt werden sollten. Alles im allem aber eine angenehme, leichte Lektüre für zwischendurch!