Ex, David Ambrose
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Auf dieses Buch bin ich eher durch Zufall gestoßen. Ich fand die Thematik, die Erschaffung eines Geistes, sehr spannend und versprach mir eine aufregende Geschichte. Ich wurde nicht enttäuscht.
Die eigentliche Hauptperson des Buches ist eine Journalistin, die in ein wissenschaftliches Projekt gerät, über das sie einen Artikel schreiben soll; die Erschaffung eines Geistes, der vorher allerdings noch nicht existiert hat. Es finden sich acht Menschen zusammen, die an diesem Projekt teilnehmen wollen. Nach kurzer Zeit stellt sich der erste Erfolg ein, der Geist den sie erschaffen haben, fängt an mit ihnen zu kommunizieren. Irgendwann entdecken sie bei dem Geist allerdings böse Energien und wollen ihn wieder zerstören, aber die Macht die sie erschaffen haben lässt sich nicht mehr so leicht loswerden und wendet sich mit Gewalt gegen die Gruppenmitglieder bis schließlich alle umgekommen sind, abgesehen von dem Leiter der Gruppe und der Journalistin, die allerdings nicht mehr an ihren Artikel sondern an das Überleben denkt. Sie finden sich in einer entrückten Welt wieder. Der Schluß des Buches bezieht sich in einer geschickten und kaum vorhersehbaren Weise auf den Anfang.

Generell halte ich dieses Buch für sehr gelungen. Es werden viele spannende Vermutungen und Erkenntnisse der Parapsychologie erklärt und mit der Geschichte verknüpft, die wiederum sehr viele Informationen über die französische Revolution liefert.

Ein empfehlenswertes Buch für Leute, die sich gerne gruseln und dazu keine Monster oder ähnliches brauchen. Dadurch, dass das Buch auf einer wahren Begebenheit einer Parapsychologisch Untersuchung beruht, sieht man sich als Leser mit etwas konfrontiert, was der Wahrheit entsprechen könnte. Es ist nur die Frage, ob man daran glaubt oder nicht.