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Tagebuch Verrückter
2004-05-12 23:59
Stolz
bin ich auf mein Herz.

Sie hat sich wacker geschlagen nach dem Eintrudeln von Mufti.

Der ist in seiner ihm eigenen Art bescheuert wie bekannt geblieben, wunderte sich und gab ihr die Schuld, dass er nun abgemeldet ist, wo er doch nur in Urlaub gefahren ist.

Wovon war schnell geklärt, denn er kam mit der Bahn zurück, wobei er von der Bahnstation getrampt sein muss, denn es fuhr um 20.30h kein Bus mehr.

Er hat den Shuttle verkauft.

Ist er doch der Ansicht, der Erlös ginge sie nichts an.

In einer Gütergemeinschaft sind nicht nur die Schulden halbe/ halbe, die sie ja im Ernstfall auch bezüglich des Kredites ganz hätte tragen müssen, wobei ich noch nicht davon überzeugt bin, dass er die Restschuld schon beglichen hat, sondern auch der Gewinn.

Das nennt man Zugewinngemeinschaft.

Das habe ich meinem Herz mal erklärt, denn gerade das ist ja auch mein Problem, wenn ich mich jetzt trennen würde.
Sie meinte daraufhin nur, dass sie Ihren Gewinn nicht wolle und ich das doch nicht bräuchte.

Ich kann dazu nur sagen, dass ich meinen Nick richtig gewählt habe.
Nur ist die Intention eine andere geworden.
Ich müsste den Titel ändern.
Über den Gewinn reden wir dann noch mal ))

Aufgrund der Ankunftszeit kann er also nicht in Frankfurt gelandet sein und wir hätten uns gut sehen können, aber ich hatte kurzfristig dann noch ein Gespräch mit dem Chef arrangieren können, das ihm die Augen öffnete über die Hintergründe, die ihn zu seinen süffisanten Äußerungen gestern veranlasste, denn darauf hatte ich noch mit einer Mail reagiert.

Mein Herz schickte mir um 14.30h eine SMS, dass Mufti sich gemeldet habe und komme.
Dass das der Fall war schrieb ich schon, und dann ging das Gelaber los.
Ich kannte mein Herz nicht wieder und habe ihr das dann auch zwischendurch mal zu Aufmunterung geschrieben.

Sie blieb ruhig, hart und verbindlich in ihrer Mitteilungsweise, auch als seine unberechtigten Schuldzuweisungen auf sie einprasselten, und hat es auch nahezu geschafft, ihm Diskussionsmöglichkeiten zu nehmen.

Dass er sich durch seine Redseeligkeit mehrfach der Lüge selbst überführt hat, was zum Beispiel die von ihm verneinte Frage anging, ob er einer Verwandten gesagt habe, dass mein Herz wisse, dass er in Urlaub sei, konnte er ja nicht wissen.

Wir hatten natürlich nach seinem Eintreffen keine Zeit mehr,länger miteinander zu chatten
– vorher war ja nur Dorftratsche 2 mal zwischendurch da, was mein Herz ihrem gestern erwähnten Thermometer zwar keinen Zentimeter näher brachte, dafür aber die Nase der Besucherin noch näher an den Bildschirm, dass sie sich sogar dafür interessierte, wie man denn in den Chat reinkäme -,
waren aber so nahe wie nie beieinander, denn ich sah, wie mein Herz immer wieder auf den Bildschirm lugte, denn sonst wäre das alles mit Sicherheit ganz anders gelaufen.

Das ist so natürlich keine Dauerlösung, aber fürs erste Mal war’s klasse, denn sie hat ihn jetzt wieder an der Backe – und das ganztägig.

Obwohl er anfangs meinte, morgen ausziehen zu wollen, hat er nur eine halbe Stunde später beschlossen, doch bleiben zu bleiben.

Aber wie heißt es so schön?
„Man wächst mit den Aufgaben“
Und mein Herz ist es.

Wir haben dann nach dem „kampflosen“ Rückzug von Mufti, womit ich seine unerklärlichen Heul, Wut- und Krankheitsattacken meine, noch wichtige die Barschaften und den Verkauf betreffende Dinge besprochen, bevor uns wieder - wie leider zu oft zwischendurch - eine Flugstunde aus dem Netz trennte mitten in der Verabschiedung trennte.
Das Fehlende haben wir dann per Handy vollzogen.

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2004-05-12 23:59