Geschafft im doppelten Sinne....
Die Zeit rennt dahin und ich komme fast zu nichts mehr...
Wir sind nämlich soweit, wir haben unser Traumhaus gefunden und stehen kurz vor dem Umzug.
Aber es ist mal wieder wie immer bei mir, nichts läuft glatt... gar nichts...
Ich schlafe schon seit Wochen nicht mehr gut, ich gehe wegen jeder Kleinigkeit gleich an die Decke und merke es schon fast nicht mehr... erst wenn mein Schatz beleidigt schweigt, dann merke ich, ich bin mal wieder zu weit gegangen.

Ich kann nicht mehr. Habe das Gefühl nichts mehr richtig zu machen. Kann mich nicht mehr richtig entspannen...

Frage mich jeden Tag mindestens einmal wie lange er das mit mir noch aushält. Er hat soviel Verständnis und doch merke ich wie schwer es ihm fällt mit jedem Mal mich zu verstehen und auf mich einzugehen.
Ich weiss ich kann nicht mehr verlangen und hoffe es wird besser, wenn wir endlich umgezogen sind.
Im Moment ist es so wie bei einem grossen Hindernisslauf kurz vor dem Start; es gibt soviel zu tun und ich kann noch nicht loslegen ausser alles zu organisieren. Möchte noch keine Kartons packen, weil ich nicht in einer halb eingerichteten Wohnung leben kann aber irgendwie überlege ich schon fieberhaft, wie ich alles packen kann. Reichen die gekauften Kartons? Geht alles glatt mit dem Umzugsunternehmen? Klappt der Einbau der neuen Küche? Schaffen wir zeitlich alles ohne uns endgültig in die Haare zu bekommen.

Ich bin voller Vorfreude und doch voller Angst, was alles schief gehen kann.
Ich weiss, ich sollte positiv denken aber im Moment geht das alles ziemlich schwer.