Traum
Die letzte Nacht gab ein kurzes Schlafspiel ab und ich träumte von traumlosen Nächten und traumlosen Tagen. Die Realiät sieht anders aus, denn als ich erwachte, war alles wie immer. So beschloss ich mich zu fügen, aß mein Schokomüsli, pumpte meinen erträumten Körper voll Koffein, um den Traum möglichst wach zu erleben, fuhr noch schnell zum Bäcker, um zu sehen, ob es noch der gleiche Traum sei, kehrte mit einem Brot zurück und fing an zu lesen in den schönen Träumen der anderen. Plötzlich spürte ich meinen Körper, etwas in ihm begann zu träumen. Ich spürte plötzlich meinen Atem, ich spürt meine Hände, meine Finger. Ich sah plötzlich Buchstaben, dann sah ich meine Finger wie sie auf der Tastatur rumhämmerten. Ich beobachtete sie noch eine Weile, dann sah ich meine Arme, dann sah ich mich hier sitzen, sah dass ich es war. Schnell legte ich das Buch weg, in dem ich diese hier geschriebenen Worte las und fuhr zur Arbeit und hoffte, der Traum würde nie aufhören.