Mondenschein
Ich höre die Trommeln, ich höre die Seiten eines mir unbekannten Intruments Klänge hervorbringen, die meine Seele vibrieren lassen, ich sehe Licht, ich höre Vögel singen, ich höre eine Stimme, ich höre Rasseln, ich höre einen vollen Bass, eine Frauenstimme, die lautmalerisch sich anschmiegt an eine männliche unendlich sonore Stimme- sie verschmelzen zu einem Klangkörper, es ist mir bewußt, kein Gefühl, dass ich habe, ist bewußt in der Welt, in Euch, in Dir, ich bedaure es nicht, ich schwimme im Wasser, spüre kühle Nässe auf meiner Seelenhaut, spüre das Dämmern des Morgens, spüre Leben und frage mich, wann ich es sehen werde, wie es ist, frage mich, frage mich, und ich möchte tanzen zu meinem Gesang und ich möchte singen zu meinem Leben. Du, nur Du, Du nicht endender Mondenschein begleitest mich, lass uns schweben schwerelos, Stille legt sich über Eure Augen, schweigendes Staunen liebkost alles Gefühl und die Ewigkeit wird Dich erscheinen lassen, Du wirst nichst von mir wissen, wirst nur fühlen und wirst wissen, dass wir sind....