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Friday, 29. March 2024
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Tagebuch TragedyDiary
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vom trennungsschmerz und ratten

Die Blumen haben ihren Weg aus den Knospen gefunden und blühen in ihren Kästen, als ob der Tag wundervoll werden wird.
Trotz ihrem Anblick steigt die Traurigkeit in mir hoch, passend die Melodie vom Herbert der die wahre Liebe besingt. Der Text ist zu schön um wahr zu sein.
Die Wohnung ist aufgeräumt. seit Wochen nun versuche ich die Wohnung etwas gemütlicher, heller,wird. Vielleicht liegt es an dem grauen schleier der die Sicht verdeckt.

Ich hatte es versucht. Letzte Woche habe ich versucht Schluss zu machen. Der Liebe ein Ende zu machen. Der Liebe entgegen zu schreien das ich es nicht mehr will. Das ich es nicht schaffe Jemanden zu lieben.
Früher hätte ich nie gedacht, meine Mutter dafür anzurufen. Seit wann bin ich mit meiner Mutter befreundet?
Sie kam. SIe befreite mich aus dem Loch. Wir fuhren weg. Ich versuchte mein Herz vom klopfen abzuhalten. Hatte Angst gehabt das das Klopfen meines Herzens zu laut ist.
Ich bekam ein beklemmendes Gefühl. Das gefühl des Vermissens. Dabei wollte ich nicht mehr und ich kann nicht mehr.
Eine Nacht im stillen. Eine Nacht allein. Eine Nacht in meinem alten Kinderzimmer. Unter meiner alten Bettwäsche schlafend.
Der Tag danach war wie in Zeitlupe. Meine Gedanken schienen langsamer. ich schien langsamer. Alles war unecht.Alles war fake.
Ich wollte zurück und ging zurück.


Meine Ratte. Mein Ron. Er hat sich sein Beinchen gebrochen. Ich habe so angst um ihn. Von meinen weiteren vier Ratten ist er mein gold Stück. er ist so wunderbar menschlich. Er guckt so , mit seinen schwarzen Knopfaugen in meine Seele. Als ob er weiß wie sehr ich an ihn hänge. Sein Bein ist so dick. Und die Tierärztin gab mir Medizin. Aber ich habe kein gutes Gefühl. Gleich gehe ich nochmal zu einem anderen Tierarzt. ich will ihn nicht verlieren. M. denkt ds ich verrückt sei. das ich mir solche sorgen um ihn mache. das versteht er nicht. weil sie ist schon alt. Sie ist fast anderthalb Jahre bei mir. so lange . In jedem Alter würde ich um ihn kämpfen, das er keine sorgen haben muss, keine schmerzen. ich mag ron einfach. Nun hüpft er auf drei Beinen durch sein Leben. Hoffentlich irgendwan wieder auf vier. ich will das man mit mir auch im hohen alter zum arzt fährt. ja ein tier ist kein mensch. aber für mich hat ein tier den gleichen stellenwert wie ein mensch. teilweise vllt sogar höher. "wer die menschen kennt liebt die tiere". ich kenne menschen, nicht alle. aber die die ich kennen lernen durfte, reichen mir um zu wissen das ich lieber tiere habe.

Ich muss mich noch umziehen.

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