Allgemein
Als ich heut morgen aufstand war ich wirklich guter dinge, alle sorgen die mich gestern abend plagten waren vergessen.
Als ich mich wieder fit fühlte ging ich duschen und rasieren, danach noch mit nem freund verabredet und das Sommerfest im Ofenwerk besucht. Bei der Gelegenheit gleich noch fürn Abend verabredet um im Diner zu essen.
Am Abend dann mit 5 Freunden getroffen und zum Essen gefahren, bis dahin ein guter Tag und alles prima, doch dann ging es wieder los. Gedanken kamen und ich bin drin versunken, meine Stimmung fiel immer weiter den Abhang hinab und ich hab für mich ne Wand um mich rum aufgebaut um allein zu sein. Hab nur noch reagiert wenn ich direkt angesprochen wurde und wollt nur noch heim.
Da ich nihct selbst gefahren bin sind wir noch in die WG gefahren und haben da noch was getrunken. Die Stimmung war recht gut denk ich, aber ich war in meinen gedanken versunken und hab nur drauf gewartet endlich in meine Wohnung zu kommen und endlich Ruhe und Einsamkeit zu haben.
Jetzt sitz ich hier und hör noch ein wenig Musik, kann abschalten und mir noch nen Schluck zum einschlummern gönnen. Beim Gedanken dran morgen arbeiten zu müssen dreht sich mir der Magen um und, ob ich will oder nicht, ich falle immer tiefer.
Ich "hoffe" nur das ich morgen aufwachen kann und ich noch nicht so weit gefallen bin das ich die Schwelle zum stoppen noch erreiche. Ich möchte die Zeit in der ich jenseits der Schwelle gelebt hab nicht nochmal durchmachen müssen, die Zeit wo es keinen Halt gab und das schwarze Loch kein Ende nahm. Ich hab nicht die Energie das schonwieder zu erleben! Nicht die Energie nochmal die Schlinge vom Hals zu ziehen.
Wenn ich so zurück schau dann machen mir die letzten Tage angst, ich sehe das Muster das ich nicht sehen will und dennoch ist es da.