Gott und Sozialismus/Kapitalismus.
Wenn es keinen Anfang und kein Ende gibt, dann ist das Ende der Anfang und umgekehrt, oder nicht? Dann ist der Urknall das Ende UND der Anfang. Gab es überhaupt einen Urknall? Ich dachte, irgendwo in letzter Zeit gelesen zu haben, dass diese Theorie seit Neuestem auch in Frage gestellt wird.
Abgesehen davon, dass die Bilder zum Teil nicht in unsere Zeit passen, wurde die Bibel ja schon so oft übersetzt und verfälscht, dass wir gar nicht mehr wissen, was eigentlich im Urtext wirklich steht.
Ich versuche alles mit meinen begrenzten Sinnen so aufzufassen, wie es mir erscheint und wie ich es mir erklären kann.
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Was wir statt einer Gottesvorstellung brauchen, ist wissenschaftliche Wahrheitsliebe

und was wir statt verlogener Religionen brauchen, ist
offene, ehrliche humane Ethik, die sich auf den Menschen und nicht auf Fantastereien, Wünsche, Träume, Wunder und Jenseits beruft.
Dafür müssen neue Riten, Symbole, Dramaturgie etc. entwickelt werden, um den "alten Meistern des Aberglaubens" die Macht zu nehmen, da die Menschen zu 90 % über das Gefühl und nur 10 % über den Verstand erreicht werden!
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Genau darum geht es. Nehmen wir das Beispiel Sozialismus/Kapitalismus.
Der Sozialismus - jedenfalls der von Marx und Engels - baut auf eine humane Ethik, in der, so das Ganze funktioniert, ein "Füreinander" die Menschen glücklich, zufrieden und wohlhabend macht (stark vereinfacht ausgedrückt!)
Warum dann hat sich der Kapitalismus behauptet, während der Sozialismus gescheitert ist? Weil der Kapitalsimus einen Gott hat - das Geld. Weil die Motivation für die Menschen in barer Münze zu messen ist und nicht in schönen Worten, Orden oder sonstwas. So einfach ist das.
Bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen - alles stark verkürzt und simplifiziert!