mehr als nur Whiskey.

Als wir am Morgen abfahren ist das Wetter mehr als oberlausig.

Trotz miesestem Wetter hat es viele Fahrradfahrer.

Wir holen eine Gruppe ein, die ihren eigenen Ambulanzwagen dabei haben – es sind wohl nicht die geschicktesten. Da man diese nicht überholen kann, machen wir auf einem Parkplätzchen Halt und trinken Kaffee. Dabei beobachten wir dieses Feinschmecker Lamm. Gras fressen kann jeder.

Über weite Strecken nichts als Nebel.

Plötzlich lichtet sich in einer Bucht der Nebel und wir sehen, wo wir die nächste Nebelbank antreffen werden.

Irgendwann haben wir den Nebel hinter uns.

Auf diesem Parkplatz können wir die Roe Bridge sehen, da wollen wir nachher noch hin.

Auf dem Weg vom Parkplatz zur Brücke regnet es etwa 3 Mal und ebenso oft kommt die Sonne. Das Wasser ist herrlich Türkis blau.

Um über die Brücke zu kommen, müssen wir 10 Min. anstehen. Es ist gut organisiert. Es geht immer 10 Minuten in die eine und dann in die andere Richtung.

Die Insel ist dann gar nichts Besonderes. Es stinkt, da es so viele Möwen hat, die sich gegenseitig auf den Kopf scheissen. Es geht also nicht nur uns so, dass man manchmal von denen von oben angeschissen wird.

Die Brücke ist Attraktion.

Die Küste ist von überall atemberaubend.

Das Wetter ist heute so schön, diesen Abend können wir nicht in einer Destillerie verbringen. Wir gehen weiter zum Giants Causeway. Wir sind nicht die einzigen, die diese pittoresken Gesteinsformationen (Überreste einer Vulkaneruption) im Abendlicht geniessen wollen.

Der Chauffeur des Park-and-Ride Busses, der uns nach Bushmill zurückbringt, hat uns 3 Restaurantempfehlungen. Leider ist heute Samstag und alle sind ausgebucht. Wir holen uns im Award-Winner-Fisch and Chips eine Portion dieses Nationalgerichtes und essen es im Camper. Es ist gar nicht schlecht – wenn sie nur Salz verwenden würden….

Den Abend beschliessen wir in einem Pub mit irischer Live Musik und trinken dazu einen Whiskey – Bushmill, natürlich. Der Chauffeur hat mir erklärt, eigentlich habe er ja keinen Favoriten, aber der Black Bush sei schon der beste Whiskey.