Liebesnacht (Sexueller Inhalt FSK 16/18)
Langsam glitt die zarte Hand einer Frau über das makellos weisse Laken, schob sich langsam, einer Schlange gleich auf den Körper zu, der mit etwas Abstand, neben ihr lag. Es war mitten in der Nacht, der Raum nur noch vom spärlich, rötlichen Schein der Glut im Kamin schwach erhellt, grösstenteils aber lag das Zimmer in dunkle Schatten getaucht. Doch war es nicht wichtig, sie hatte die Augen nicht geöffnet, schlief noch mehr, als dass sie wach gewesen wäre.
Sie hatte irgendwann gespürt, dass er die Umarmung gelöst und sich im Schlaf umgedreht hatte. Ihre Fingerspitzen stiessen nur ganz zart gegen seinen Rücken, schoben sich über seinen Rücken und ihr Leib schob sich unter der Decke, wie von einem Magneten angezogen, an seinen. Die Hand schob sich auf seinen Bauch, blieb flach darauf liegen als wäre es schon genug, ihn zu spüren, ganz nah, seine Haut an ihrer, um wieder ruhig einzuschlafen.
Warm ströhmte ihr Atem gegen seine Haut, und so wie sie gemerkt hatte, ohne richtig wach zu sein, hatte wohl auch er ihre Annäherung wahrgenommen, denn seine Hand hob sich, schob sich über ihre, um sie sacht zu umfassen und dann wieder in Regungslosigkeit zu verharren. Beide waren erneut tief eingeschlafen
Doch nicht zum letzten mal in diesere Nacht suchte ein Körper den anderen, nur diesmal war er es, der sich herumwälzte, unter der dünnen Decke zu ihr glitt, seinen Körper gegen ihren Rücken schmiegte und die zarte Frau in seine starken Arme schloss.
Leise rascheln die Lacken bei jeder noch so langsamen Bewegung. Beinahe unmerklich drückte siesich noch ein wenig mehr an seinen schlafwarmen Körper. Immernoch mehr schlafend als wach streichelte er über ihre Brust, liebkoste ihre, sich verhärtenden, Brustwarze. Sanfte, warme Lippen pressten sich auf ihren Nacken, sie hingegen drehte den Kopf etwas zur Seite.
Eine ihrer Hände legte sich auf seine und mit ihrer zusammen glitt die seine langsam ihren Leib hinab, unendlich langsam über ihren Bauch, ihren Unterleib, bis die Fingerspitzen mit nur einem Hauch der Berührung ihre Schamlippen streichelten, letztendlich teilten und die kleine, bereits in Feuchtigkeit getauchte empfindlichste Stelle umkreisten.
Zum Rascheln der Lacken gesellte sich leises, erregtes, schnelles Atmen und doch kam es beiden vor als träumten sie, denn keine ihrer Bewegungen war schnell genug, um sie aus dem Dämmerzustand, in dem sie ihre Zärtlichkeiten teilten, zu reissen.
Ihr Po presste sich immer wieder gegen seine, steil aufgerichtete, Männlichkeit, als ihr Becken sich den Liebkosungen seiner Fingerspitzen anpasste. Wie von selbst, so käme es beiden vor, würden sie sich auch nur die geringsten Gedanken darum machen, fand seine Härte irgendwann zwischen ihre warmen, feuchten Schamlippen, glitt langsam in sie. Ohne die Ruhe, die ihrer beider Bewegungen inne hatten zu ändern, wogten ihre Körper unter der Decke wie sanfte Wellen im langsamen, perfekten Rythmus mit- und gegeneinander.
Sanft, ruhig, langsam liebten sie sich in dieser Nacht, ohne jede Heftigkeit und Hektik, selbst nicht, als er sich in ihr ergoss, auch nicht als sie mit leisem, Keuchen und Stöhnen ihren Höhepunkt bekam. In ihr verharrend, sie noch fester in die Arme schliessend, schliefen die beiden wieder tief und fest ein.
Und nur die zerwühlten Lacken waren am nächsten morgen die Zeugen, dass es kein Traum war.

(Sue)